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Bücher von Klaus Eichner

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  • von Klaus Eichner
    16,00 €

    America First war zwar die Parole von Donald Trump, aber er war nicht ihr Erfinder. Die USA leben seit mehr als hundert Jahren in der Überzeugung, der beste und demokratischstes Staat der Welt zu sein. Als 1990 die bipolare Weltordnung zerbrach und die UdSSR unterging, begannen die USA als andere Weltmacht, nunmehr eine neue Weltordnung nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Dazu nutzte und nutzt sie all ihre ökonomischen, politischen und geheimdienstlichen Potenzen. Eichner beschreibt und analysiert die Unternehmungen der USA seit 1990, um dieses Ziel global durchzusetzen. Wie kein Zweiter kannte und kennt er die Arbeitsweise der CIA. Er verfolgt seit Jahrzehnten, auf welche Weise die USA die Welt nach ihren Vorstellungen neu zu ordnen versuchen - wie sie als Führungsmacht der NATO den Pakt für ihre Zwecke instrumentalisiert, wie sie ihre Nachrichtendienste einsetzt, um unliebsame Regime wegzuputschen oder Marionetten an die Macht zu bringen, wie sie mit ihren Propagandaapparaten und Einflussagenten Stimmungen und Angst schürt. Zu dieser Angst gehört die Suggestion: Wenn die USA als Ordnungsmacht ausfallen, bricht auf der Welt Chaos aus. Letztlich ist das nur propagandistisch-idealistische Umhüllung des Kerns: Es geht um Märkte, Ressourcen und Rohstoffe. Eichner macht in einer kurzen wie klaren Darstellung deutlich, was in den Kulissen abläuft - polemisch und warnend. Denn wenn diese Politik nicht gestoppt wird, muss mit allem gerechnet werden.

  • von Klaus Eichner
    54,99 €

    Die Identifizierung einer sozialen Norm in einem Kollektiv über soziales Verhalten - d.h. über das normierte Verhalten bzw. über die Sanktionierung abweichenden Verhaltens - erweist sich, so scheint es, als Sackgasse. Unabhängig davon, ob das, was als Kriterium der ~~essung von sozialen Normen vorgelegt wird, mit der sozialen norm selbst identisch ist oder ob eine soziale Norm mehr ist als das, was das Meßkriterium beschreibt - darauf wird am Ende dieses Kapitels ganz allgemein zurückzu­ kommen sein - ist das soziale Verhalten offensichtlich kein brauchbarer Indikator für das Vorliegen einer sozialen Norm. Normiertes Verhalten als Normkriterium erweist sich als überflüssige "Verdoppelung" der sozialen Realität: Das, was ohnehin geschieht und ohnehin Gegenstand soziologischer Theo­ rienprüfung ist, wird nach einem solchen Kriterium zu einer 15 zweiten Realität stilisiert, der normativen. ) Sanktion als Normkriterium ist der problematische Versuch, eine Unterklasse von Normen zum Meßkriterium für Normen an sich zu machen. 2.2. Soziale Normen als "soziale Tatsachen" In der bisherigen Darstellung wurde davon ausgegangen, daß so­ ziale Normen sich zwar auf Kollektive beziehen, Kriterium des Vorliegens einer sozialen Norm jedoch jeweils das soziale Ver­ halten von Individuen aus dem Kollektiv sei, (wenn auch etwa in Form sogenannter analytischer kollektiver ~1erkmale, wie etwa Durchschnittsverhalten etc., d.h. durch Verrechnungen in­ dividueller Daten zu Kennziffern für ein Kollektiv).

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