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Bücher von Klaus Herbers

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  • von Klaus Herbers
    29,00 €

    Lange Zeit hat man Reiseberichte vor allem mit Blick auf Alteritätserfahrungen gelesen. Lohnend ist aber auch der Fokus auf implizite Zukunftsvorstellungen, mit dem der Autor den Reisebericht des Hieronymus Münzer über seine Westeuropareise 1494/95 betrachtet: Aus diesem kulturgeschichtlich einzigartigen Itinerarium lassen sich die Perspektiven einer Zeitenwende vielfältig erschließen. So wird die Frage, inwieweit Reiseberichte vorhandene Wissensbestände erweiterten, hier auch mit Blick auf praktisches Handlungswissen gestellt. Der Autor interessiert sich außerdem für die Verknüpfungen: Wissenschaftliche und bildungsbestimmte Anliegen, kaufmännische, diplomatische, religiöse und repräsentative Aspekte zeigen, wie vielfältig die Motivationen des Arztes und Humanisten Münzer schon beim Aufbruch gewesen sein mögen. Zudem wird deutlich, welch vielfältige Netzwerke Münzer während der Reise aufbaute und nutzte, um neue Perspektiven zu entwickeln.

  • von Klaus Herbers
    38,00 €

    Die Beiträge des Bandes nähern sich dem komplexen Thema um Pilgern, Heil und Heilung aus unterschiedlichen Richtungen: Dabei geht es zunächst um die historischen Erfahrungen, von Wundergeschichten um den hl. Jacobus bis hin zu beispielhaften Pilgerspuren, welche die Suche nach Heil und Heilung verbinden. Hier wird die Verbindung von körperlicher Heilung und seelischem Heil konkret, ebenso wie liturgische Formen Heilssuche und Heilsvermittlung in einem festen religiösen Rahmen wiederfinden lassen. Auch die Gnadenmittel der Kirche werden vorgestellt, die "Heiligen Jahre" und die Frömmigkeitstheologie des späten Mittelalters, die zu Heil und Heilung führen sollten. Die aktuellen Bezüge des Themas werden aus philosophischer Perspektive lebensnah betont, ebenso wie die therapeutische Wirkung des Pilgerns aus medizinischer Sicht beeindruckt. Die Vielfalt von Heilssuche und Heilserwerb im Spannungsfeld von Realität und Imagination erscheint zeitlos und erhält hier deutliche Konturen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven.

  • von Klaus Herbers
    34,00 €

    Die Beiträge beschäftigen sich mit einer von der Forschung bisher wenig beachteten Gruppe von historischen Zeugen: den Pilgerzeichen, d.h. kleinen Metallgüssen, die von den Pilgern als Zeichen ihres Standes an der Kleidung befestigt wurden. Diese an vielen Wallfahrtskirchen zu Tausenden seriell produzierten Abzeichen stellen das älteste Massenbildmedium des europäischen Mittelalters dar. So geben sie Auskunft über die bildliche Repräsentation der europäischen Wallfahrtskulte vom 12. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Zugleich sind Pilgerzeichenfunde wichtige Indizien für die geografische Verbreitung von Pilgerbewegungen. Die Thematik wird im vorliegenden Band exemplarisch für Westfalen und den benachbarten Raum des Pilgerdreiecks Aachen-Köln-Trier behandelt.

  • von Klaus Herbers
    42,00 €

    Mit den Pilgerheiligen und ihrer Memoria führt der Band zwei vieldeutige Begriffe programmatisch zusammen. Anhand von Beispielen des Heiligenkultes im Elsass und auf dem Jakobsweg in Spanien wird nach den verschiedenen Ausdrucksformen von rituellem Gedenken und Erinnern gefragt. Im Mittelpunkt steht die Verehrung von "Pilgerheiligen", deren Kult vor allem in der Pilgerschaft ihren Ausdruck fand und im Spätmittelalter eine besondere Blüte erfuhr, die Wallfahrtsziele von überregionaler Bedeutung repräsentierten und deren Memoria im sozialen Gefüge der mittelalterlichen Gesellschaft von bedeutender Relevanz war.Ausgehend von Elsass als Sakrallandschaft wird den engen Verflechtungen mit dem Oberrhein und der Pfalz, mit Norddeutschland, Böhmen und der Iberischen Halbinsel nachgegangen. Der Bogen wird gespannt von der hl. Odilia, deren Kult bis nach Prag reichte, über die Verehrung der hl. Kaiserin Richgard in Andlau sowie des hl. Theobald in Thann und des hl. Pirmin in Hornbach bis hin zum hl. Dominikus de la Calzada, dessen Wirken eng mit dem Jakobuskult verwoben ist. Die Förderung des Jakobsweges durch Alfons VI. von Kastilien und die Haltung des Straßburger Münsterpredigers Johann Geiler von Kaysersberg zum Wallfahrtswesen vervollständigen den Gesamtüberblick über die vielfältige Memoria von Pilgerheiligen.

  • von Klaus Herbers & Enno Bünz
    42,00 €

  • von Klaus Herbers
    16,80 €

    Preis: Euro 14,00 (inkl. 7 % MwSt.) (Subskriptionspreis bis 31.12.2021)Euro 16,80 (inkl. 7 % MwSt.) (Ladenpreis ab 01.01.2022)Der Pilgerführer von 1495 beschreibt den Weg von Deutschland nach Santiago de Compostela "am Ende der Welt". Der Verfasser Hermann Künig von Vach nennt Städte und Landschaften, weist auf Gefahren und gute Möglichkeiten der Einkehr hin. So stellt das Büchlein ein einmaliges, frühestes Dokument einer jahrhundertealten Tradition dar, die bis heute lebendig ist. Santiago gehört heute mit Rom und Jerusalem zu den bedeutendsten Pilgerorten der Christenwelt.Eine fachkundige Einleitung erläutert die Geschichte Jakobs und Santiago de Compostelas, erklärt die Bedeutung der Pilgerliteratur im Allgemeinen und stellt das Werk Hermann Künigs in den Zusammenhang des Jakobskultes.Die Photographien hat Gerhard Weiß bei einer Fußreise auf dem Jakobsweg gemacht. Seine Aufnahmen entstehen sparsam, sie suchen das Zeitlose und Typische. Manches, was diese Bilder zeigen, mag der Pilger vor einem halben Jahrtausend ähnlich gesehen haben, doch scheut der Photograph auch aktuelle Bezüge nicht.Die HerausgeberDr. Klaus Herbers ist Senior-Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Robert Plötz (+) war Leiter des Niederrheinischen Museums für Volkskunde in Kevelaer. Beide haben zahlreiche Beiträge zum Jakobskult verfasst.Der FotografGerhard Weiß lebt als freischaffender Künstler in Ötisheim. Seine Aufnahmen im Mittelformat entstanden auf Etappen des Jakobsweges zwischen 1996 und 2003.

  • von Klaus Herbers
    29,90 €

    Der Nürnberger Arzt Hieronymus Münzer floh 1494 nicht nur vor der Pest, sondern er wollte mehr. Mit Verweis auf Aristoteles wollte er sich "der Suche nach der Wahrheit" widmen. Sein Itinerarium zeugt davon, in welchem Maße ihm das gelang. Vorkenntnisse aus Studium und Nürnberger Zusammenhängen sowie die Unterstützung von Kaufleuten, Druckern, Gelehrten und Höflingen halfen ihm, erfolgreich zu suchen. Sein Itinerarium, das hier erstmals in deutscher Übertragung vorgelegt wird, dokumentiert die Ergebnisse. Es ist ein bunter Strauß an kulturgeschichtlich interessanten Aufzeichnungen aus einer bewegten Zeit. Zwei Jahre nach der ersten Seereise des Kolumbus und nach der Eroberung Granadas ist Hieronymus Münzer am Puls der Zeit, wie er nicht zuletzt in einer Rede vor den Katholischen Königen in Madrid darlegt. Die zahlreichen Beschreibungen von Menschen und Orten, Religionen und Gebräuchen, Klöstern und Pilgerzentren, Kunstwerken und Reliquien, Fauna und Flora regen dazu an, auch heute wieder auf Münzers Spuren den Westen Europas neu zu entdecken.

  • von Klaus Herbers
    80,00 €

    Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V. Der vorliegende Band erschließt das „Buch der Päpste" mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte. Erstmals wird den Leserinnen und Lesern eine praktische Einführung in das Studium der modernen Textausgaben des Liber pontificalis geboten.

  • von Klaus Herbers
    8,95 €

  • von Klaus Herbers
    5,00 €

    Der Christ – so der Apostel Paulus – ist zeitlebens auf Pilgerfahrt. So kannte das christliche Abendland von seinen Anfängen an das gläubige Unterwegssein zu einem Ort der Heilsvermittlung. Anfangs war das Ziel Jerusalem, der ‚Urpilgerort’, doch schon bald kam auch Santiago hinzu, der heute wohl berühmteste Pilgerort Europas. Die Pilgerfahrt hatte für das reisefreudige und multikulturelle Mittelalter eine enorme Breitenwirkung. Hunderttausende zogen über die Via S. Jacobi. Die Infrastruktur und der rechtliche Status der Pilger waren hoch differenziert, ihre Heilserwartung und ihr soziales Prestige waren enorm. Klaus Herbers, einer der führenden Wissenschaftler zum Pilgerwesen, mittelalterlichen Reisen und zur Religiosität, erzählt in diesem Hörbuch anschaulich und kenntnisreich von Menschen, die sich immer wieder, oft unter großen Gefahren, auf den Weg machten, um Erlösung zu finden.

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