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  • von Knuth Muller
    17,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der intersubjektiven Perspektive herrscht eine recht starke Zurückhaltung bezüglich eindeutiger Äußerungen zur Behandlungstechnik. Das liegt einerseits an dem Wunsch, diese Perspektive als einen breit angelegten Rahmen analytischer Haltung zu verstehen, der Platz bieten soll, verschiedene therapeutische Praxis- und Theorieelemente integrieren zu können. Die intersubjektive Perspektive soll daher als ein ¿bestimmtes Empfindungs- und Wahrnehmungsvermögen, eine durch kontinuierliche Sensibilität für das unvermeidliche Wechselspiel zwischen Beobachter und Beobachteten charakterisierte Haltung¿ (ORANGE et al. 1997, S. 18) verstanden werden. Andererseits stößt aus intersubjektiver Perspektive der Begriff der Behandlungstechnik generell auf ein starkes Unbehagen: ¿Wir vertreten [¿] eine noch schwerer wiegende und radikalere These, weil wir nämlich behaupten, daß die gesamte Konzeption der Psychoanalyse als Technik verschroben ist ¿ um eine unter Philosophen sehr beliebte Charakterisierung zu verwenden ¿ und gründlich überdacht werden muß¿ (ORANGE et al. 1997, S. 36). Und an anderer Stelle:¿Unserer Ansicht nach gibt es weder eine besondere Behandlungstheorie noch »technische« Ratschläge, die sich aus der Intersubjektivitätstheorie herleiten ließen. Vielmehr ermöglicht die intersubjektive Perspektive eine allgemeinere Charakterisierung der psychoanalytischen Arbeit aus der Binnensicht jeder spezifischen klinischen Theorie¿ (ebd., S. 18).Technik, so die Autorengruppe, würde den leidenden Menschen nur auf ein mechanistisches, der klassischen Metapsychologie angelehntes Menschenbild reduzieren und den Analytiker als isolierten Geist am technisch-maschinell funktionierenden Mensch-Patienten herumwerkeln lassen (vgl. ebd.):¿Der Begriff der Technik beläßt uns, anders formuliert, in einem cartesianischen Dualismus mit einem übertriebenen intellektualisierten Deutungskonzept¿ (ebd., S. 37).

  • von Knuth Muller
    17,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden einige theoretische Fundamente der sich später entwickelten Selbstpsychologie dargestellt Hierbei wird unter anderem auf die frühen Annäherungen Kohuts an das Narzissmuskonzept und die Geburt der Selbstpsychologie eingegangen.Obwohl KOHUT mit der oben genannten Schrift von 1959 erste sanfte Annäherungen an die von ihm später sogenannte idealisierte Variante der narzisstischen Übertragung geliefert hat, ist seine Beschäftigung mit diesem Thema sicher mindestens so alt, wie die bei AUGUST AICHHORN absolvierte Analyse. Denn AICHHORN kann mit Recht als einer der Urheber bezeichnet werden, der die These narzisstischer Übertragungen vertrat. Im Gegensatz zu FREUD, der nicht an eine Übertragungsfähigkeit narzisstischer Patienten glaubte, da Objektbeziehung und Narzissmus für ihn zwei entgegengesetzte psychische Funktionen bzw. Positionen sind, da der Narzissmus als primär und die Objektliebe als entwicklungsbedingt spätere, sekundäre Fähigkeit angesehen wird und sich demnach Narzissmus und Objektbeziehung/Objektliebe ausschließen, schrieb AUGUST AICHHORN im Jahre 1936 einen bedeutenden Artikel über die Technik der Erziehungsberatung, in der er von einer narzisstischen Übertragung berichtete. In diesem Artikel, den er FREUD zum 80. Geburtstag widmete, erläutert er die spezifischen Übertragungsmomente bei delinquenten Kindern und Jugendlichen. Um mit ihnen ein produktives Arbeitsverhältnis aufzubauen machte er sich die, von KOHUT später als idealisierte Übertragung identifizierte Einstellung der Jugendlichen zunutze. Auch wenn AICHHORN sich noch in der Sprache der Triebtheorie ausdrückt und davon spricht, dass dieser betreffende Jugendliche ¿[¿] überhaupt noch gar keine objektlibidinöse Beziehung zu uns gehabt [¿]¿ (AICHHORN 1936, S. 61) hat, so schreibt er in einer bemerkenswerten Deutlichkeit über die Funktion, die bei KOHUT zum ¿Selbstobjekt¿ wurde: ¿Man liebt es [das Objekt] wegen der Vollkommenheiten, die man fürs eigene Ich angestrebt hat, und die man sich nun auf diesem Umweg zur Befriedigung seines Narzissmus verschaffen möchte.¿ (ebd., S. 65).

  • - Heinz Kohut und Robert Stolorow et al.: Ein Vergleich aus behandlungstechnischer Perspektive
    von Knuth Muller
    44,99 €

  • von Knuth Muller & Knuth M Ller
    47,95 €

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