von Kristian Rotter
19,80 €
Die vorliegenden vier antiken Tragödien sindkeine Bearbeitungen im engeren Sinne; siebauen auf den Texten von Sophokles, Euripidesund Kleist auf, spinnen sie fort ...Es geht um vier aktive und starke Frauen -Elektra, Medeia, Antigone und Penthesilea -,die die antike Welt gehörig aufmischen undihren Weg gehen ...Die (antike) Tragödie ist »die höchste Stufe derPoesie und Kunst überhaupt« (Hegel) unddazu da, das Böse durch Sprache zu bannen.Letzteres ist - nicht zuletzt in heutiger Zeit -mehr als wichtig.Kristian Rotter, geboren 1964 in München, Studium derHumanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität(LMU) München, klinisches und wissenschaftliches Arbeiten(Innere Medizin/Immungenetik) ebenda, lebt als freierSchriftsteller (Prosa, Lyrik, Essays, Theaterstücke, KinderundJugendliteratur), freier literarischer Übersetzer (zumBeispiel Gedichte aus dem Englischen und Französischen)und als freischaffender Künstler (Zeichnung, Malerei, Fotografie)in München.Bisherige Buchveröffentlichungen: Vom Ganzen (2007),Berührungen (2007), Wasserkastanien (2008), OberstaufenerSchrift (2009), Gelb und Blau (2011), Als ob die Erdeverkieselte (2012), Anadana (2019), William Shakespeare:Zweiundfünfzig Sonette, zweisprachige Ausgabe (2019)und Der Fall Wagner (2023).