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Bücher von Kurt Drawert

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  • von Kurt Drawert
    24,00 €

    "EINEN PLAN ZU HABEN U. DANN STELLT DIR EIN BAUER SEIN BEIN U. DU BRICHST DIR DEINES - DAS MACHT JA AUCH KEINEN GLÜCKLICH." In den 14 «Paragraphen» genannten Kapiteln seines neuen Langgedichts, das an «Der Körper meiner Zeit» anknüpft, und in ähnlich weit ausholenden Versblöcken, lässt Kurt Drawert erneut im Sprechen seines lyrischen Ichs jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, der seine Lyrik prägt. Nur ist die Lage beinahe noch prekärer geworden. In «Alles neigt sich zum Unverständlichen hin» scheint selbst die Liebe nicht mehr möglich zu sein - zu sehr wird sie von den Gefährdungen der Welt überzeichnet. Zugleich wirken Fantasie und Sprachreichtum, Witz und eine zu allem entschlossene Weigerung, nichts als bloß zu existieren, wie eine trotzige Bastion des Widerstands. Zwischen dem Odenwald, Lissabon oder Los Angeles changierend, registrieren die Gedichte, wie dem lyrischen Ich alle Sicherheit abhandenzukommen scheint. Und doch entgeht der Aufmerksamkeit dieser Verse nichts, schwingen sie weit aus, wie die Seelenzustände, die sie in allen erdenklichen Varianten festhalten, wobei sie immer wieder zu großer Schönheit gelangen. Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an die Ufer schwemmt oder in Wirbeln des Wassers unter gehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit - tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden. Ein Requiem, ein großer Gesang. "Ein imposanter Versuch, aufs Ganze zu gehen, ein poetisches Projekt, das seinesgleichen nicht hat in der deutschsprachigen Gegenwartslyrik." Beate Tröger über "Der Körper meiner Zeit" Sarkastisch-melancholische Verse über prekäre Weltlagen und Seelenzustände Trotzig und witzig, Gedichte als Bastion des Widerstands Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Kurt Drawert
    28,00 €

    Vor 25 Jahren hat Kurt Drawert die Darmstädter Textwerkstatt eingerichtet, rund 250 Schrift­stellerinnen und Schriftsteller sind, je über ein Jahr und 12 Seminare hinweg, mit Kurt Drawert und untereinander im Austausch gestanden - über ihre Texte und Ästhetiken, die immer auch Aneignung von Geschichte und Welt aus der Position des Subjekts sind.Darüber geben die Autorinnen und Autoren der letzten fünf Jahre literarische Auskunft.Der Band ist in zwei Bücher geteilt: Buch 1: Risse und Welt. Buch 2: Jeder Ort ist ein Text. Romanauszug und Kurzprosa, Lyrik und Essays oder auch dramatische Texte stehen dabei gleichbedeutend nebeneinander.

  • von Kurt Drawert
    22,00 €

  • von Kurt Drawert
    18,00 €

    Kurt Drawerts «Spiegelland» ist ein zentraler und furios-schöner Roman über die persönliche und politische Zäsur des Endes der DDR und eine hoch belastete Vater-Sohn-Beziehung, über die Formen der Zurichtung von Geist und Körper und deutsche Unterdrückungsgeschichte. Poetisch, radikal, erschütternd, komisch und ein Fanal des Widerstands der Literatur.Unmittelbar nach dem Ende der DDR schrieb Kurt Drawert den Roman «Spiegelland», der eines der eindrucksvollsten und bedeutendsten Zeugnisse über die historischen und biografischen Brüche ist, die diese dramatische Zäsur in unserer Geschichte zugleich hervorgerufen und sichtbar gemacht hat. Mit einem eigenwilligen poetischen Furor, der einen mitunter an Thomas Bernhard denken lässt, schreibt Drawert in diesem radikalen und ergreifenden Text, der vor allem auch die Geschichte einer scheiternden Vater-Sohn-Beziehung ist, gleichzeitig über die Mechanismen der Repression in der DDR, hinter denen eine lange deutsche Unterdrückungshistorie steckt. In der Beschreibung des Vaters und damit auch des «Autoritären Charakters» wird ein deutsches Trauma kenntlich, auch wie die Sprache der Zurichtung funktioniert und wie sich die poetische Sprache ihr widersetzt. Wie schreiben sich Lebenszerstörung und -verarmung über sprachliche Formeln, Schweigen, Gesten, Züchtigung und Versagung in Geist und Körper ein? Und inwieweit ist große Literatur wie dieser Roman auch ein Akt des Widerstands und der Befreiung? Mit dieser Ausgabe wird «Spiegelland», ein Text, der sich seine Frische und Wucht unverändert bewahrt hat, wieder zugänglich, ergänzt um einen Essay.

  • von Kurt Drawert
    22,00 €

    Fünfzig Jahre sind vergangen, seit er als Kind mit seiner Familie nach Dresden gezogen ist, das er 1985 wieder verlassen hat. Nun kehrt Kurt Drawert als Stadtschreiber nach Dresden zurück, wo die Mutter lebt, eine Stadt, die ihm vertraut und doch ganz unvertraut ist. Er ist auf der Suche nach etwas, von dem nur er weiß, dass es ihm fehlt. Die Schönheit und die Wunden dieser Stadt, die Risse in der Familie und in der eigenen Biografie, das schwierige Verhältnis zum Vater und den Brüdern, die politisch aufgeladene Stimmung in Dresden, die offenen Fragen nach Tätern und Opfern, in der großen wie in der persönlichen Geschichte, und die Suche nach einer Sprache dafür, sind Themen und Motive in diesem dichten, autobiografischen Roman. Mit Witz und Feingefühl, mit einem Gespür für die einschneidenden Augenblicke und prägenden Konflikte im Familienleben, einem scharfen Blick für das Detail, mit bissig-analytischem Verstand, unvergesslichen Erinnerungsbildern und großer Sprachkraft erzählt Kurt Drawert von Verwerfungen und Sehnsucht, Wünschen und Brüchen im eigenen Leben und ihrer Verortung in dieser Stadt.

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