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  • - Eine technische und oekonomische Analyse
    von Lars Pingel
    29,50 €

  • von Lars Pingel
    74,00 €

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Derzeit befinden wir uns im grundlegenden Wandel unserer Energieversorgung. Da der Bedarf stetig steigt, die fossilen Ressourcen schwinden und der globale Klimaschutz eine deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen erfordert, steht die deutsche Stromwirtschaft vor einer Umstrukturierung der Energieversorgung. Um Versorgungssicherheit, günstige Preise und Klimaschutz auf einen Nenner zu bringen, muss daher der Energiemix der Zukunft mit effizienten Technologien und einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien sichergestellt werden. Einen steigenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leistet hierbei unter Anderem die Biogastechnologie, welche immer mehr an Bedeutung gewinnt und noch ein enormes Potential birgt. Im Jahr 2005 konnten durch die Erzeugung von Biogas 3.200 GWh Strom in Deutschland erzeugt werden. Das entsprach einem Anteil von 0,53 % (5,1 %, bezogen auf erneuerbare Energien) an der gesamten Stromerzeugung bundesweit. Das größte Potential für die Gewinnung von Biogas ist in der Landwirtschaft zu finden. Über 200.000 Anlagen, allein mit Abfällen aus der Landwirtschaft, könnten in Deutschland realisiert werden. Vergleicht man dies mit den derzeit ca. 2.700 Biogasanlagen (elektrische Gesamtleistung von ca. 665 MW), so wird das Potential dieser Technologie ersichtlich. Biogas wird derzeit überwiegend in Verbrennungsmotoren verwertet, welche einen Generator zur Stromerzeugung antreiben. Neben diesen konventionellen Technologien gibt es noch weitere Nutzungsmöglichkeiten, sowie innovative Methoden der Biogasverwertung, wie z.B. die Implementierung einer Brennstoffzelle. Hierbei macht man sich zu Nutze, dass im Methanmolekül (CH4, zu 50 - 75 Vol.-% im Biogas enthalten) Wasserstoff enthalten ist. Über eine Reformierung wird der Wasserstoff von dem Kohlenstoff abgespalten und der Brennstoffzelle zugeführt, welche diesen als Kraftstoff benötigt. Die Molten-Carbonate-Fuel-Cell (MCFC) ist für die Verwertung von Biogasen aufgrund ihrer hohen Betriebstemperatur und den Reaktanden im Gegensatz zu den Niedertemperatur-Brennstoffzellen besonders gut geeignet. Im Vergleich zu anderen Technologien zeichnet sich diese Alternative insbesondere durch hohe Wirkungsgrade und deutlich niedrigere Emissionen aus. Problematisch ist allerdings, dass die Brennstoffzelle wesentlich höhere Gasqualitäten fordert als das Biogas liefern kann. Somit ist es unumgänglich, für die Brennstoffzelle schädliche Gaskomponenten [¿]

  • von Lars Pingel
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Veranstaltung: Erneuerbare und nichterneuerbare Ressourcen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte des Menschen spielte die Energieversorgung schon immer eineelementare Rolle. Im Zuge der industriellen Revolution bis hin in unsere moderne Zeit ist derAnspruch und Verbrauch an Energieträgern enorm angestiegen. Eine gut funktionierendeEnergieversorgung stellt die Basis dar, auf welcher sich ein Staat, Industrie und eingemeinsames Beisammensein entwickeln kann bzw. im Wohlstand leben kann.Unter den Energieträgern gibt es einen Herausragenden, der wie kein anderer einen sohohen Anteil (40,9 %) an dem derzeitigen Weltprimärenergieverbrauch (ca. 450 EJ)einnimmt und in einem so erheblichem Maße die Geschehnisse auf unserer Erde beeinflusst[1]. Gemeint ist das Erdöl, welches zum größten Teil im energetischen Bereich verwertetwird, wie z.B. zur Wärme- und Kraftstofferzeugung. Weltweit werden 95 % derMotorenbenzine aus Erdöl gewonnen, Dieselöl für Autos und Schiffe, Kerosin für denFlugverkehr, Heizöl für Fabriken und Haushalte [2]. In der Industrie wird es auch für nichtenergetische Zwecke eingesetzt, wie z.B. zur Herstellung von Schmier- und Maschinenölen,Lösungsmitteln, Kunst- und Farbstoffen, Waschmitteln, pharmazeutischen Produkten undvielen anderen chemischen Verbindungen .Allerdings ist für uns das Erdöl und somit auch die Energie, die aus Erdöl ¿gewonnen¿ bzw.umgewandelt wird, mittlerweile zu etwas Selbstverständlichem geworden. Erdöl ist einfachda! Das jedoch die Erdölressourcen auch mal zu Ende gehen könnten, wird einem im Alltaggar nicht so recht bewusst. Der energieintensive Lebensstil der westlichen Industriestaatenhat in nur wenigen Jahrzehnten praktisch die Hälfte des schwarzen Goldes verbraucht,welches sich in Jahrmillionen angesammelt hat [3]. Im Ungefähren kann man sich alsoausrechnen, dass unsere Erdölressourcen auf dieser Erde nicht mehr lange ausreichen unddas die dann fehlenden 40,9 % am globalen Primärenergieverbrauch (PEV) durch andereEnergieträger substituiert werden müssen. Daher gilt schon heute, dass wir möglichstschonend mit unseren Ressourcen umgehen und auch alternative Energien in unserEnergieversorgungskonzept mit integrieren. Die alternativen Energien tragen derzeitallerdings nur zu einem relativ geringem Maße ( 5,53 %) am globalen PEV bei, sodass sichunser Alltag und Leben stärker denn je am Erdöl orientiert [1].

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