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  • von Lasse Seebeck
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viele andere europäische Staaten ist Schweden heute eine parlamentarische Monarchie, in der der König eine hauptsächlich repräsentative Funktion besitzt. Dem durchschnittlichen Schweden mag diese Monarchie alt, vielleicht sogar selbstverständlich erscheinen. Doch ihre Entstehungszeit liegt im Vergleich mit manch anderen Monarchien noch nicht so weit zurück. Erst im 11., 12. und 13. Jahrhundert wurde Schweden nachhaltig christianisiert und entwickelte sich zu einem gefestigten christlichen Königreich. Mich interessieren in dieser Arbeit die Prozesse, die als Ursachen und Folgen Teil dieser Entwicklung im 12. und 13. Jahrhundert waren. In den Untersuchungszeitraum fallen sowohl der Auf- und Ausbau einer selbstständigen schwedischen Kirchenorganisation, nachdem jahrhundertelang das Erzbistum Hamburg-Bremen auch für Schweden zuständig war, als auch die Ausdifferenzierung der Gesellschaft und die Entstehung einer Aristokratie nach europäischem Vorbild. Mit diesen Entwicklungen eng verknüpft, lässt sich eine Festigung der Monarchie beobachten, die am Ende des Untersuchungszeitraumes unter einer neuen Dynastie, den Folkungern, ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, so dass Schweden von vielen Forschern erst ab dieser Zeit als tatsächlich gefestigtes christliches Reich betrachtet wird. Die Frage, die ich in dieser Arbeit beantworten möchte lautet: Auf welche Weise entwickelte sich im 12. und 13. Jahrhundert das schwedische Königtum? Die Beantwortung dieser Frage soll vor dem Hintergrund von mir ausgewählter Bereiche statt finden. Zunächst wende ich mich im ersten Teil der Arbeit lokalen Verwaltungsstrukturen und der Rolle und Entwicklung der Aristokratie zu. Dann gehe ich auf die Kirche und ihre Bedeutung in Bezug auf die Fragestellung ein. Als Grundlage der militärischen Macht der Könige rückt dann die Institution der Gefolgschaft in den Fokus. Diese vier Abschnitte sollen den Hintergrund liefern für den zweiten Teil der Arbeit, in dem ich mich damit beschäftige, wie genau sich die Konsolidierung des Königtums abspielte. Dazu betrachte ich die Rolle des Krongutes und der ersten lokalen königlichen Verwaltung, die von diesen Gütern ausging, das aufkommende Steuerwesen, das den finanziellen Handlungsspielraum der Könige stark veränderte und zu Letzt die Übernahme des Rechtswesens durch die Krone, die den wachsenden königlichen Anspruch auf die Rolle als Garant der öffentlichen Ordnung zeigt.

  • von Lasse Seebeck
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Som Hans Kongl. Maij:tt wärket och wedh dess sidsta reesa till Giöteborgh det sammareitererade, hwarest då dy wärr skedde och fölgde Hans Kongl. Maij:tz aldrig tillfyllestbeklagelige dödh och frånfälle, hwilket, ehuruwäl det heela christenheeten ochfädernässlandet sambt mången ährligh swänsk mann till största skada och afsaknadttreffade.¿Mit diesen Worten beklagte Erik Jönsson Dahlberg (1625-1703) in seinem sogenannten¿Dagbok¿ den Tod König Karl X. Gustavs (1622-1660). Der Festungsbaumeister,Zeichner und Autor Erik Dahlberg ist in Schweden bis heute eine der bekanntestenhistorischen Gestalten. Er lebte während Schwedens Großmachtszeit und verwirklichteeine beeindruckende Karriere. Geboren am 10. Oktober 1625 in Stockholm, als Sohn einesniederen Beamten, starb er am 16. Januar 1703, ebenfalls in Stockholm, als königlicherRat, Feldmarschall und Gouverneur Livlands.Seine beeindruckende Karriere verlief allerdings nicht mit gleichbleibendem Tempo. Fasteineinhalb Jahrzehnte, von 1660 bis 1674, blieb Dahlberg ohne Beförderung. Der Beginndieser beruflichen Flaute fällt mit dem Ableben Karl Gustavs zusammen, was bereits inder Vergangenheit zur Vermutung eines unmittelbaren Zusammenhanges führte.3Eben dieser Frage, nämlich inwieweit sich der Tod Karl Gustavs auf Erik DahlbergsKarriere auswirkte, werde ich in dieser Arbeit nachgehen.Im ersten Teil der Arbeit stelle ich Dahlbergs beruflichen Werdegang in den Jahren 1648-1660 und 1660-1674 dar. Den zweiten Teil beginne ich mit einer Betrachtung von HeikoDrostes Patronagemodell, um mich der Funktionsweise einer frühneuzeitlichen Karriere zunähern. Daraufhin beleuchte ich vor diesem Hintergrund Dahlbergs Beziehung zu KarlGustav. Dahlbergs Beziehung zur Vormundschaftsregierung verdeutliche ich an seinerPosition zu Reichskanzler Magnus Gabriel de la Gardie (1622-1686) und ReichsmarschallCarl Gustav Wrangel (1613-1676). Zuletzt gehe ich noch kurz auf den Krieg als Faktor fürDahlbergs militärische Karriere ein.

  • von Lasse Seebeck
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1950 gegründete Ministerium für Staatssicherheit (MfS) wird heute vor allem als Instrument der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zur Unterdrückung der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik erinnert. Der ¿Mythos-Stasi¿ transportiert hauptsächlich ein Bild des Ministeriums als nahezu allgegenwärtige heimliche Macht in der DDR-Gesellschaft, der dank eines umfangreichen Netzes von Spitzeln nichts verborgen blieb. Die innerstaatlichen Tätigkeiten des MfS standen lange Zeit vollkommen im Vordergrund der populären, aber auch der wissenschaftlichen Betrachtungen. Ein Grund hierfür war, dass sie tatsächlich einen Großteil der Arbeit des MfS ausmachte. Ein weiterer Grund war jedoch, dass die Akten der für Auslandsarbeit hauptsächlich zuständigen Hauptverwaltung A (HV A) zu einem nicht unerheblichen Teil fehlen. Diese verschiedenen Gründe sorgten dafür, dass die Auslandsarbeit sowohl in ihrer Art als auch ihrem Ausmaß weitaus weniger bekannt, deswegen aber nicht weniger interessant als die innerstaatliche Arbeit der Staatssicherheit ist. Einem Aspekt der Westarbeit, nämlich den Aktivitäten des MfS im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland widmet sich diese Arbeit. Im ersten Teil der Arbeit gehe ich auf die Westarbeit der Staatssicherheit im Allgemeinen ein und werfe einen Blick auf die hauptsächlichen Spionagefelder. Neben dem Einblick in die Art der Aktivitäten des Dienstes soll hier grob der Umfang der Arbeit des MfS in der Bundesrepublik am Ende der achtziger Jahre vermittelt werden. Außerdem hoffe ich, mit diesem Teil die Gesamtkonzeption der Auslandsarbeit des MfS, die nicht nur auf Informationsbeschaffung zielte, zu zeigen. Im zweiten Teil der Arbeit betrachte ich dann zwei konkrete und recht bekannte Fälle, welche die politische Spionage und die sogenannten ¿aktiven Maßnahmen¿ des MfS veranschaulichen sollen.

  • von Lasse Seebeck
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Jahren 772 und 804 führte Karl der Große (747/48-814) immer wieder einzelne Kriegszüge gegen die Gebiete der nordöstlichen Nachbarn des Frankenreichs. Die Reichsannalen sprechen von langwierigen Kämpfen gegen die Sachsen, die immer wieder zur Unterwerfung gezwungen werden mussten, jedoch bald wieder rebellierten. Selbst nach der Taufe eines ihrer größten Anführer Widukind dauerte es noch beinahe ein Jahrzehnt, ehe Sachsen tatsächlich als unterworfen und befriedet angesehen werden konnte. Dank dieser Kriegszüge des Großen Karls verfügen wir über einige Informationen über die Sachsen und ihr Land im 8. Jahrhundert. Blickt man jedoch in nur unwesentlich ältere Zeiten wird die Quellenlage schnell sehr dünn. Trotzdem drängen sich während der Beschäftigung mit den Eroberungen Karls des Großen im Sachsenland die Fragen auf, wer diese Sachsen eigentlich waren. Gegen wen führte der zukünftige Kaiser hier Krieg, in welchen Gebieten lebten sie, wie war ihr Zusammenleben organisiert und wie konnten sie den Zugriffen durch die Franken so lange widerstehen? Alle diese Teilfragen ergeben zusammengenommen die Frage nach den Verhältnissen im Land der Sachsen vor der fränkischen Eroberung. Diese Frage soll diese Arbeit beantworten. Ich nähere mich dem vorfränkischen Sachsen in zwei Schritten. Zunächst gebe ich einen Überblick über die Entstehung der Sachsen. Der Übersicht wegen habe ich schriftliche und archäologische Quellen nacheinander behandelt. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollen das Verständnis der späteren politischen Strukturen in Sachsen erleichtern. Im zweiten Teil der Arbeit gehe ich dann direkt auf die inneren Verhältnisse Sachsens ein. Diese Betrachtung habe ich gegliedert in politische Ordnung, Sozialordnung und sächsisches Heidentum. Der letzte Teilbereich ist vor allem gedacht, um Licht auf einen Faktor zu werfen, der in Hinblick auf die Kontakte mit den christlichen Franken sicherlich von Bedeutung war.In beiden Abschnitten der Arbeit habe ich mich bemüht die vorhandenen durchaus recht verschiedenen Interpretationen des Quellenmaterials und ihre Vertreter erkennbar zu machen oder zumindest auf sie hinzuweisen. Vor allem aber im ersten Teil machte der kaum Vorhandene Konsens über die Ursprünge der Sachsen es nötig auf verschiedene Ideen hinzuweisen.

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