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  • von Laura Geyer
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umgang mit der DDR im internationalen System der fünfziger und sechziger Jahre wurde weitestgehend durch die Haltung der Blockmächte ihr gegenüber bestimmt. Während in Osteuropa und Asien ein rascher Anschluss an die kommunistischen Staaten im Gefolge der Sowjetunion stattfinden konnte, stellten sich der DDR im Westen weitreichende Hindernisse in den Weg. Abgesehen davon, dass die Westmächte im Zuge des Kalten Krieges ohnehin die Anerkennung eines zweiten, sozialistischen deutschen Staates verweigerten, machte die Regierung der Bundesrepublik auch noch eindeutig klar, dass sie alleine den Anspruch darauf erheben könne, das gesamte deutsche Volk international zu vertreten und wusste diesen Alleinvertretungsanspruch auch wirksam durchzusetzen. Auch eine fortbestehende Abhängigkeit von der Sowjetunion als ehemalige Besatzungsmacht und späterer Hegemon der Warschauer Vertragsorganisation setzten den Möglichkeiten der DDR, Außenpolitik zu betreiben, Grenzen. Trotz dieser Widrigkeiten warb die DDR mit unterschiedlichen, den jeweiligen Verhandlungspartnern angepassten Methoden um Anerkennung. Da ihr die Möglichkeit diplomatischer Beziehungen außerhalb des Ostblocks verwehrt wurde, griff sie auf unterschiedliche Mittel, wie etwa die Errichtung von Handelsvertretungen oder Freundschaftsgesellschaften in den jeweiligen Ländern und das Angebot finanzieller Unterstützung zurück und bemühte sich, wenn schon eine Anerkennung außerhalb ihrer Reichweite lag, so doch wenigstens um eine internationale Aufwertung. Nach einer kurzen Darstellung der Einbindung der DDR in den osteuropäischen Staatenkomplex und ihres Bedeutungsgewinns innerhalb dieser Gemeinschaft werde ich darzustellen versuchen, auf welche Weise und mit welchem Ergebnis die DDR im Laufe der fünfziger und in den frühen sechziger Jahren versuchte, die Hallstein-Doktrin zu unterlaufen, ihre internationale Isolation zu durchbrechen und der BRD zum Trotz diplomatische Beziehungen zu nichtsozialistischen Staaten zu knüpfen.

  • von Laura Geyer
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Michel Vergé-Francheschi ist der Meinung, dass eine unsichere Zeit wie das 17. Jahrhundert mit seinen außenpolitischen Gefahren wie dem Dreißigjährigen Krieg, später dem Niederländischen Krieg, und innenpolitischen Skandalen wie dem Betrug Foucquets die Herausbildung einer Vetternwirtschaft allein zum Selbstschutz unvermeidlich macht. In der Tat finden sich in dieser Zeit mehrere regelrechte Dynastien in der französischen Politik und den hohen gesellschaftlichen Positionen, von denen die bekannteste wohl die Familie der Colberts ist.

  • von Laura Geyer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch zu Zeiten seines eigenen Konsulats 59 v. Chr. sicherte Caesar sich ein fünfjähriges Prokonsulat in den Provinzen Gallia cisalpina, Gallia Narbonensis und Illyricum. Dort, so hoffte er, würde er die Gelegenheit haben, sich Feldherrenruhm zu erkämpfen und als Triumphator nach Rom zurückzukehren. Eine erste Gelegenheit, Krieg zu führen, ergab sich in der Provinz Gallia Narbonensis, als Helvetier, anscheinend verdrängt durch Germanenstämme, das Gebiet der mit Rom verbündeten Häduer durchquerten. Viele weitere Kriege folgten, nicht alle Schlachten waren erfolgreich, nicht alle Kriege aus römischer Sicht ¿gerecht¿. Um sich vor dem römischen Senat zu rechtfertigen, verfasste Caesar die Commentarii de bello Gallico, Feldherrenberichte, deren einziger Zweck es ist, den Verfasser und sein Handeln im günstigsten Licht erscheinen zu lassen. Und natürlich erstrahlt der Feldherr umso heller, je düsterer er seine Feinde ¿ die Feinde Roms ¿ erscheinen lässt. Besonders gut für den Entwurf eines furchterregenden, stereotypen Barbarenbildes eigneten sich die Germanen, deren Beschreibung sich Caesar an drei umfassenderen Stellen widmet. Anhand dieser drei Textpassagen, dem Bericht über den Krieg gegen Ariovist (58 v. Chr.), dem über die Vernichtung der Usipeter und Tenkterer (56/55 v. Chr.) und einem ethnologischen Vergleich zwischen Galliern und Germanen werde ich versuchen darzustellen, auf welche Weise Caesar das Bild der Germanen zeichnet und wie dieses Bild, je nachdem, welches Ziel er im jeweiligen Fall erreichen möchte, variiert.

  • von Laura Geyer
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Adelsforschung bildete schon früh einen essentiellen Bestandteil der Rechts- und Verfassungsgeschichte, wobei vor allem die Ursprünge des mittelalterlichen Adels das Interesse der Forscher weckten. Für das 19. und frühe 20. Jahrhundert lassen sich grob zwei theoretische Ansätze, die Entstehung und die politische, soziale und wirtschaftliche Rolle des Adels zu definieren, unterscheiden. Die ¿Gemeinfreienlehre¿ beruht auf der Annahme einer ¿genossenschaftlichen Ordnung¿ der Germanen, wie sie etwa von Tacitus beschrieben wurde. Als Ausgangspunkt dient eine Gesellschaft gleichberechtigter, freier Bauern, denen eine ähnliche materielle Grundlage zur Verfügung steht, als staatstragende Schicht. Unterschiedliche Betrachtungsweisen aus verschiedenen historischen Perspektiven führten zu dem gemeinsamen Schluss, dass durch den Adel das ideale, von Freiheit und Gleichberechtigung geprägte Gemeinwesen zugrunde gegangen sei. Auch der fränkische Königsstaat habe noch auf den Gemeinfreien basiert, bis unter schwachen Königen der Adel, der aus der Übernahme fränkischer Verwaltungsämter oder der Anhäufung von Grundbesitz entstanden war, königsähnliche Macht an sich gerissen und die freien Bauern unterdrückt habe.Am Anfang des 20. Jahrhunderts kam neben der ¿Gemeinfreienlehre¿ die sogenannte ¿Adelsherrschaftstheorie¿ auf. Vertreter dieser Theorie setzten die Existenz eines ¿Herrenstandes¿ mit autogenen Herrschaftsrechten, die sich nicht vom König und der Ausübung der von diesem übertragener Ämter ableiteten, ab dem 9. Jahrhundert voraus . Die Akkumulation von Grundbesitz stellt hier nicht die Folge adliger Herrschaft dar, sondern deren Basis. Ab den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts betrachtete man Adel als essentiellen Bestandteil des mittelalterlichen Staats, dessen Entwicklung schon in germanischer Zeit ihren Anfang genommen hätte. Auch eine deutliche Abgrenzung vom Königtum wurde nicht mehr angenommen, Adelsherrschaft und Königtum stellten somit gleichartige Phänomene von unterschiedlicher Intensität dar. Strittig blieben allerdings stets einerseits die Frage nach der Kontinuität eines vorvölkerwanderungszeitlichen germanischen Adels, andererseits die Frage nach der rechtlichen Stellung des Adels im Allgemeinen.

  • von Laura Geyer
    17,95 €

  • von Laura Geyer
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Ur- und Frühgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Frühbronzezeit entsteht in Europa ein System von Kulturen, die trotz regionaler Eigenheiten und teilweise großer räumlicher Entfernung zueinander erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweisen. So findet man etwa in jeder frühbronzezeitlichen Kulturgruppe von Mitteldeutschland über die Bretagne bis nach Wessex, im Süden bis in die Rhone-Kultur der Westschweiz, das Phänomen der sogenannten Prunkgräber. Es handelt sich hierbei um besonders reich ausgestattete, oft überhügelte und mit einer hölzernen oder steinernen Grabkammer versehene Bestattungen, in denen wohl bedeutende Persönlichkeiten beigesetzt wurden. Früher oft als ¿Fürstengräber¿ bezeichnet, werden sie heute in der Forschung lieber als Prunkgräber betitelt, da man über den sozialen Status des Toten anhand des Reichtums seines Grabes noch keine Aussagen treffen kann und sich dieser Begriff rein auf den materiellen Aspekt der Grabausstattung bezieht. Das Auftreten dieser Art von Prunkgräbern ist in ganz Europa auf die frühe Bronzezeit beschränkt. Neolithische Vorläufer in diesen Dimensionen des Reichtums gibt es nicht, und auch nach dem Verschwinden der frühbronzezeitlichen ¿Fürsten¿ sollte es mehrere Jahrhunderte dauern, bis Grabausstattungen wieder einen vergleichbaren Reichtum erreichten (ZICH 2004, 156).

  • von Laura Geyer
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem lange eine autochthone Entwicklung einer Kupfer- und vor allem Bronzemetallurgie in mehreren Entwicklungszentren angezweifelt wurde, verdichten sich vor allem in den letzten Jahren die Belege für eine bereits von RENFREW (1969) angenommene Autonomie der Kupferzeit Südosteuropas. Schon das 1972 entdeckte Gräberfeld von Varna erregte mit seinem ungeheuren Reichtum an Goldfunden breites Interesse in der Forschung. Ebenfalls in den siebziger Jahren fand man bei Surveys zwei kupferzeitliche Bergwerke im Balkan Serbiens und Bulgariens. Weitere Entdeckungen folgten, die auf eine sehr frühe Entstehung der Kupfermetallurgie auf der Balkanhalbinsel hinwiesen, 2010 konnte dann auch die bis dahin bezweifelte Existenz eines Verhüttungszentrums nachgewiesen werden (RADIVOJEVI¿ ET AL. 2010). Jedoch finden sich in der Kupferzeit der Balkanhalbinsel nicht nur technologische Neuerungen, auch in sozialer Hinsicht zeigen sich tiefgreifende Veränderungen, die sich in Grabbeigaben und Architektur widerspiegeln. Im Folgenden sollen demnach nicht nur die metallurgischen und technologischen Innovationen der südosteuropäischen Kupferzeit vorgestellt werden, sondern vor allem ihre Auswirkungen auf die Gesellschaftsstruktur der damaligen Zeit, soweit dies in den archäologischen Funden nachzuvollziehen ist.

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    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Oppidakultur oder Oppidazivilisation ist in unserer Vorstellung untrennbar mit der Welt der spätkeltischen Latènekultur verbunden. Er beschreibt ein genuin europäisches Phänomen, das sich etwa innerhalb eines Jahrhunderts über ganz Mittel- und Westeuropa ausbreitete. Oft wird in diesem Zusammenhang von den ¿frühesten Städten nördlich der Alpen¿ gesprochen. In neuerer Zeit wird diese Bezeichnung allerdings kontrovers diskutiert. Zwar ist die Bezeichnung der Oppida als Städte inzwischen relativ unstrittig, die Frage, ob sie nun tatsächlich die frühesten sind, bleibt bisher unbeantwortet. Vor allem die Erkenntnisse aus den immer intensiver untersuchten unbefestigten Flachlandsiedlungen wie Berching-Pollanten und böhmische ¿Produktionszentren¿, die ebenfalls stadtähnliche Strukturen aufweisen, sprechen inzwischen dafür, den Oppida diesen Titel abzuerkennen. Im Folgenden werde ich das Phänomen der Oppidazivilisation im Allgemeinen eingehender darstellen, um dann anhand von Manching ein Oppidum im Besonderen vorzustellen. Manching bietet sich einerseits für diese Aufgabe an, da es mit einer untersuchten Fläche von 20ha das besterforschte keltische Oppidum ist, andererseits ist es schwierig, Manching als Beispiel für ein typisches Oppidum heranzuziehen. Wie gezeigt werden soll, unterscheidet es sich nicht nur in seiner Lage im Gelände, sondern vor allem in seiner Besiedlungsgeschichte und der Entwicklung zur Stadt von anderen Oppida. So liefert Manching auch zu der weiter oben angesprochenen Forschungsdiskussion einen wertvollen Beitrag, der im Folgenden diskutiert werden soll.

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