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Bücher von Lennart Mühlhaus

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  • von Lennart Mühlhaus
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: S Dynastien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit steht die Frage im Zentrum, warum Anna von Preußen die Herrschaft über das über sie beanspruchte Erbe nicht verfügte. Dafür sollen zuerst einige Faktoren der weiblichen Herrschaftsausübung in Erbmonarchien betrachtet werden. Anschließend werden sowohl die Vorgeschichte der Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg als auch die Annas vor 1609 betrachtet, um eine bessere Perspektive auf die Umstände zur Zeit des Erbfolgestreits zu bekommen.Schließlich soll noch der Erbfolgestreit samt dem Involvement Annas kurz betrachtet werden sowie eine Quelle, in der für die Rechtmäßigkeit von Annas Erbansprüchen argumentiert wird, um zu sehen, wie sowohl ihre Gegner als auch ihre Befürworter zwischen 1609 und 1614 mit ihren Ansprüchen umgingen.Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 ist nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg der wohl größte und zerstörerischste Krieg der europäischen Geschichte und der Höhepunkt der konfessionellen Spaltung Europas. Jedoch kam es bereits mehrereJahre vor dem Prager Fenstersturz zu einer politischen Krise, die ebenso einen Krieg ähnlicher Ausmaße hätte verursachen können: Der Jülich-Klevische Erbfolgestreit von 1609 bis 1614. In diesem Konflikt, in dem es um die Nachfolge des kinderlosen Herzogs Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg ging, zeichneten sich bereits ähnliche Machtblöcke ab, wie es sie später im Dreißigjährigen Krieg geben sollte, und ein Krieg wurde wohl nur verhindert, weil der französische König Heinrich IV. 1610 ermordet wurde, kurz nachdem er seinen Truppen den Marschbefehl gegeben hatte. Zudem ist es der erste Konflikt von gesamteuropäischem Ausmaß der nahezu lückenlos dokumentiert ist, was einen Überblick jedoch auch erschwert.

  • von Lennart Mühlhaus
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Die späten Salier, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, warum es auch mit Henrich V. zunächst nicht zu einer Einigungin der Investiturfrage kam und wie und warum der Vertrag von 1111 dann trotzdem möglich gemacht wurde. Dafür soll zunächst auf die Ausgangssituation im Verhältnis zwischen König und Papst zum Herrschaftsantritt Heinrichs V. 1105 sowie dessen Entwicklung in den darauffolgenden Jahren eingegangen werden.Da die Investiturfrage in diesen Jahren in England und Frankreich gelöst wurde, sollen auch diese Einigungen sowie mögliche Gründe, warum der Investiturstreit im römisch-deutschen Reich so viel länger andauerte und so viel konfliktreicher war als in den anderen beiden Reichen, näher betrachtet werden.Im zweiten Teil wird es um den Italienfeldzug Heinrichs und die Verhandlungen bis zum Vertragsschluss und seiner Kaiserkrönung gehen, wobei die Argumentationsweise der kaiserlichen Seite anhand des Traktats de investitura episcoporumanalysiert und auf mögliche Parallelen zum Vertrag von Santa Maria in Turri untersucht werden soll, vor allem, was das Verständnis von Kirchenbesitz betrifft.Wohl kaum ein Konflikt hat die salische Königs- und Kaiserdynastie so sehr geprägt wie der Investiturstreit. Er nahm ungefähr die Hälfte der hunderteinjährigen salischen Herrschaft über das römisch-deutsche Reich und nahezu die gesamte Herrschaft der Kaiser Heinrich IV. und seinem Sohn Heinrich V. ein. Der Konflikt, in dem sich König und Papst um die Frage nach der Einsetzung der Bischöfe stritten, wurde ursprünglich zwischen Heinrich IV. und Papst Gregor VII. geführt und fand im Gang nach Canossa 1077 seinen ersten Höhepunkt und bestimmte auch die nachfolgenden Jahrzehnte maßgeblich, bis Heinrich V. und Papst Calixt II. ihn im Jahr 1122 im Wormser Konkordat beilegten.

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