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Bücher von Leonhard Frank

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  • von Leonhard Frank
    18,00 €

    Im Krieg und in der Liebe - Leonhard Franks berühmte ErzählungKarl, während des Großen Krieges aus russischer Kriegsgefangenschaft geflohen, klopft bei der Frau seines Mitgefangenen Richard an die Tür. Sein Freund hatte so eindrücklich von ihr erzählt, dass Karl sich in Anna verliebt hat. Nun steht er in ihrer Berliner Wohnküche und gibt sich als Richard aus. Auch wenn er denselben Beruf hat, die gleiche Körpergröße, Haar- und Augenfarbe, weiß Anna, dass der Mann, der nach Jahren plötzlich vor ihr steht, nicht Richard ist. Doch der Fremde kennt alle ihre Geschichten und befreit sie langsam aus der Isolation, in die sie durch den Krieg geraten ist - bis eines Tages Richard vor der Tür steht.Mit einem Beitrag von Heinrich Mann»In diesem Seelenabenteuer ist Liebe das große Ergebnis. Phantasie ist der Weg zu ihr.« Heinrich Mann»Franks feinfühlige, unaufdringliche Erzählerkunst unterstützt den Leser, bis er rückhaltlos mitgeht und mitfühlt.« Erich Kästner

  • von Leonhard Frank
    7,00 €

    Als ehemaliger Staatspolizist weiß Leo Frank, wie es in der Welt der Kriminalität zugeht – seine vielfältigen beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse fließen in diese Kurzgeschichten ein, die sich durch Detailreichtum und einen trockenen Humor auszeichnen. Inspektor Pernell, der rationell kühle Antiheld seiner Erzählungen, bastelt mit pedantischer Korrektheit an seiner Karriere. Besonders erfolgreich ist er dabei nicht. Doch Chefinspektor Trudeau, der jenseits von neuesten kriminaltechnischen Erkenntnissen und Paragraphendschungel nach der Wahrheit sucht, trifft dafür immer ins Schwarze. So unterschiedlich die beiden Ermittler in ihrem Charakter und Temperament auch sein mögen – sie geben ein ganz wunderbares Paar ab!Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen "James Bond von Linz" in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman "Die Sprechpuppe" publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.

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