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Bücher von Leonie Hunter

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  • von Leonie Hunter
    35,00 €

    Die liberale Ordnung westlicher Demokratien schlittert von Krise zu Krise. Das politische Versprechen subjektiver Freiheit und demokratischerSelbstbestimmung verkehrt sich zunehmend in sein Gegenteil, in die Kontrolle der Subjekte und eine politische Ohnmacht gegenüber dem Bestehenden. Im Anschluss an Hegel und Marx untersucht Leonie Hunter die tragische Struktur dieser Verkehrung, indem sie die Überwindung der politischen Krisenhaftigkeit unserer Zeit als Aufgabe einer komischen Kritik liberaler Ordnungsbildung ausweist. Denn die Kritik am gegenwärtigen Scheitern des politischen Liberalismus darf nicht dem autoritären Libertarismus überlassen werden.https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  • von Leonie Hunter
    38,00 €

    Dass die politische Ordnung der Moderne tragisch verfasst sei, ist eine Diagnose, die sich wie ein roter Faden durch die Ideengeschichte der politischen Philosophie zieht. Sie wurde aber kaum je mit dem anderen dramatischen Gattungsmodell der Poetik kontrastiert: der Komödie. Auf Grundlage einer demokratietheoretischen Lektüre der Ästhetik Hegels, der die Komödie als höchste Form des Dramas ausweist, erschließt das Buch von Leonie Hunter das Verhältnis poetischer Ordnungsbildung zur demokratischen Moderne auf überraschende Weise neu.Hegels Differenzierung zwischen Tragödie und Komödie bedeutet, dass auch auf demokratietheoretischer Ebene zwischen zwei Modellen unterschieden werden muss: der tragischen Handlungsordnung der politischen Gegenwart und der komischen Zukunft einer selbstreflexiven Demokratie. Ein Blick auf die Poetik Hegels zeigt eine strukturelle Parallele zwischen seiner Gattungslehre und der radikaldemokratischen Bestimmung politischer Differenz. Politische Transformationsprozesse beruhen ebenso auf Momenten der Störung, der Subversion und daran anschließenden Prozessen der Neuformierung wie die poetischen Gattungen: Von Epos und Lyrik bis zum Drama, in Tragödie und Komödie aufgegliedert, lassen sie sich als unterschiedliche Modelle der Unordnung subjektiver Freiheit (als dem Politischen) und den Normen, Formen und Gesetzen der objektiv geltenden Ordnung (als der Politik) verstehen. Leonie Hunter zeigt, wie bei Hegel Gattungsformen und Vollzüge politischer Differenz Hand in Hand gehen. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven sowohl für die politische als auch für die ästhetische Theorie.

  • von Leonie Hunter
    20,00 €

    Siegfried Kracauers Filmtheorie ist mehr als eine Theorie des Films. Indem er den Film als wesentliches Reflexionsmedium der Wirklichkeit begreift, entwickelt Kracauer eine zugleich gesellschaftstheoretische, ästhetische und kulturtheoretische Perspektive auf die sozialen und politischen Fragen seiner Zeit. Im Film vermitteln sich für ihn sowohl ideologische Tagträume als auch emanzipatorische Prozesse gesellschaftlicher Selbstaufklärung. Heute »mit Kracauer« ins Kino zu gehen, bedeutet demnach, die ästhetische Erfahrung des Films nicht nur als massenkulturelle Zerstreuung, sondern auch als Hervorbringung eines kritischen Sinns zu begreifen: eines Sinns für die materielle Wirklichkeit und die in ihr schlummernden Befreiungspotentiale. Die Beiträge des Bandes knüpfen in diesem Sinne an Kracauers film- und gesellschaftskritisches Denken an. Siegfried Kracauer's film theory is more than a theory of film. By understanding film as essentially a medium of the reflection of reality, Kracauer develops a perspective on the social and political issues of his time that is at once social-theoretical, aesthetic, and cultural. For him, film conveys both the ideological daydreams and emancipatory processes of social self-enlightenment. Going to the movies today »with Kracauer« thus means understanding the aesthetic experience of film not only as a mass cultural diversion, but also as the production of a critical sense: a sense for material reality and the potentials for liberation that lie dormant within it. Each of the contributions to this volume tests and explores this sense of Kracauer's critical thinking on film and society.Mit Beiträgen von / Contributions by: Steffen Andrae, Lena Appel, Daniel Fairfax, Anne Gräfe, Louis Hartnoll, Leonie Hunter, Juliana Müller, Nora Neuhaus, Anneliese Ostertag, Claudia Young-joo Park, Almut Poppinga, Heide Schlüpmann, Jochen Schuff, Sebastian Staab, Felix Trautmann, Franziska Wildt.

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