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Bücher von Lia Greiberg

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  • von Lia Greiberg
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Kognitive Linguistik und Konstruktionsgrammatik in den slavischen Sprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit soll aufzeigen, wie sich Metaphern auf das gesamte Leben auswirken, indem ein Einblick in die kognitive Metapherntheorie von Lakoff und Johnson gegeben wird. Die von Lakoff und Johnson vorgenommene Einteilung der Metaphern in Struktur-, Orientierungs-, und ontologischen Metaphern wird den Rahmen der Seminararbeit bilden.Metaphern prägen unseren Alltag, unser Denken und Handeln. Sie sind nicht ¿ wie lange angenommen wurde ¿ nur ein rein sprachliches Phänomen, das der poetischen und rhetorischen Sprache zugeordnet wird. Metaphern sind vielmehr ein Geflecht aus Konzepten, welches unser Leben beeinflusst. Das Werk ¿Metaphors we live by¿ von Lakoff und Johnson bietet eine alternative Sicht auf Metaphern. Hier werden Metaphern aus der kognitiv-linguistischen und nicht mehr aus der weit verbreiteten literaturwissenschaftlichen Perspektive betrachtet.Im Alltag verwenden wir häufig konzeptuelle Metaphern, ohne sie zu bemerken: Um eine gute Seminararbeit zu schreiben, ist es wichtig ein Konzept zu entwickeln. Dieses Konzept ist auf einem Blatt Papier festzuhalten. Für die Arbeit ist Material zu sammeln, aus dem gesammelten Material das wichtigste zu extrahieren, daraus einen Rahmen für die Arbeit zu bilden und am Ende alles zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenzufügen. Bereits in dieser kurzen Ausführung wird deutlich, dass Metaphern unentwegt in der Alltagssprache verwenden werden. Sie sind in allen Lebensbereichen zu finden und strukturieren das gesamte Leben. Im politischen Diskurs wird der Einfluss von Metaphern bewusst genutzt. Wenn von der ¿Flüchtlingswelle¿ gesprochen wird, lenkt es die Sicht auf die Thematik in eine bestimmte Richtung. Das Gehirn verknüpft ¿Flüchtling¿ und ¿Welle¿ miteinander. Eine Welle ist bei der Mehrheit der Menschen als groß und wuchtig abgespeichert. Sie wird mit Gefahr in Verbindung gesetzt, da sie einen leicht umreißen kann. Im Zusammenhang mit ¿Flüchtling¿ wird dadurch das Gefühl einer Bedrohung durch geflüchtete Menschen geschaffen.

  • von Lia Greiberg
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Das Nibelungenlied. Destruktion als Erzählprinzip, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Nibelungenlied tritt die mächtige und autonome Königin Brünhild als ungewöhnliches Phänomen, ja sogar als ein Störfaktor auf. Ihre Macht soll von einem Mann überwunden werden, um die gesellschaftliche Ordnung in der Erzählwelt wiederherzustellen. Denn eine mächtige Frau ist für das Narrativ des Nibelungenliedes eine gefährliche Frau. Brünhilds Macht wird in den Beziehungen zu den anderen Figuren sichtbar. Folglich lässt sich Macht anhand von Beziehungsverhältnissen herausarbeiten, was die Aufgabe der folgenden Seminararbeit sein wird. Diese wird sich mit Brünhilds Macht und den Machtbeziehungen zwischen Brünhild und den zentralen Figuren Gunther, Siegfried, Hagen und Kriemhild beschäftigen. Dabei wird untersucht, wie sich Brünhilds Macht auf diese Figuren auswirkt und wie sich diese Macht mit der Zeit verändert.Um das Phänomen der ¿Macht¿ besser beschreiben zu können, verwende ich den Machtbegriff nach POPITZ. Er unterteilt den Begriff ¿Macht¿ in vier Grundformen und bietet damit ein Instrumentarium, um diesen weiten und schwammigen Begriff an Beispielen erläutern zu können und somit transparenter zu machen. Im ersten Kapitel beschreibe ich Brünhilds Macht in groben Zügen und gehe im zweiten Kapitel auf diese genauer ein, in dem ich unter der Betrachtung der Aspekte Gender, Stand und physische Stärke die Beziehungen zu den anderen Figuren betrachte. Dabei lautet meine These, dass Brünhilds Macht nicht durch den Vollzug der Ehe mit Gunther verschwindet, sondern sich in eine vom Mann abhängige Machtform umwandelt.

  • von Lia Greiberg
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Nibelungenlied, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wenn eine Frau aus der Rolle der hilfreichen Begleiterin des Mannes heraustritt und selbstständig agiert, hat das schreckliche Folgen.¿ (SCHULZE 2004). Dies vermittelt das Nibelungenlied, in welchem die mächtige und autonome Königin Brünhild als ungewöhnliches Phänomen, ja sogar als ein Störfaktor, auftritt. Ihre Macht soll von einem Mann überwunden werden, um die gesellschaftliche Ordnung in der Erzählwelt wiederherzustellen. Denn eine mächtige Frau ist für das Narrativ des Nibelungenliedes eine gefährliche Frau. Kriemhild wird im Gegensatz zu Brünhild als höfische Dame eingeführt. Durch die zunehmende Macht, die Kriemhild gewinnt und einsetzt, handelt sie jedoch nicht mehr nach dem Idealbild einer tugenderîohen vrouwe, im Gegensatz, sie entwickelt sich zu einer blutrünstigen Rächerin. Während sich Brünhild im Laufe des Liedes der Rolle der höfischen Dame annähert, entwickelt Kriemhild ¿unerwünschte¿ Handlungsweisen und entfernt sich immer weiter von dem im Nibelungenlied beschriebenen Prototyp einer adligen Frau. Diese quasi-chiastische Struktur im Auftreten der beiden Frauen wird in der Forschung erwähnt ( Vgl. FRAKES 1994; FRANK 2004; LIENERT 2003; NOLTE 2004; SCHULZE 2004; SEITTER 1987). In der vorliegenden Bachelorarbeit möchte ich das Thema vertiefen, indem ich diese Struktur herausarbeite, um herauszufinden, ob die Macht der beiden Frauen sich ebenfalls quasi-chiastisch verhält. Um das Machtverhältnis der beiden Frauen vergleichen zu können, ist es relevant, die Entwicklung ihrer Mächte separat zu betrachten. Diese sind in den Beziehungen zu den anderen Figuren sichtbar und lässt sich folglich anhand von Beziehungsverhältnissen herausarbeiten. Für diese Betrachtungen sind folgende Fragen von zentraler Bedeutung: Welcher Macht- und Gewaltformen bedienen sich Brünhild und Kriemhild? Auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln führen sie die unterschiedlichen Machtformen aus? Wie wirkt sich Brünhilds und Kriemhilds Macht auf die Figuren aus und wie verändert sich diese Macht im Laufe der Zeit? Existiert in der Gesellschaftsordnung des Nibelungenliedes eine vom Mann unabhängige Macht der Frauen? Dabei lautet meine Arbeitshypothese, dass die quasi-chiastische Struktur in den Beziehungen und Machtformen der beiden Frauen sichtbar ist. Je mehr Kriemhild an vom Mann unabhängiger Macht gewinnt, desto mehr verliert Brünhild diese Machtform.

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