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  • von Lidia Tyurina
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man in Europa oder im Orient den Begriff ¿Yeziden¿ hört und zumindest eine grobe Vorstellung von dieser Religion hat, dauert es nicht lange, bis man das Wort ¿Teufelsanbeter¿ damit in Verbindung bringt. Doch gibt es Belege für eine Verehrung des Teufels in dieser Religion oder ist diese Kritik seitens der muslimischen Bevölkerung nur ein Vorurteil? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit diskutiert werden unter Berücksichtigung von Belegen für beide Meinungen. Zunächst wird ein kurzer Überblick über das Yezidentum mit seinen gesellschaftlichen Strukturen gegeben, sowie die Probleme des Verständnisses dieser mündlich überlieferten Religion erläutert. Danach wird näher auf die wichtigsten religiösen Inhalte eingegangen mit Schwerpunkt auf Taus-i Melek, dem obersten Engel der Yeziden, und seinem Verhältnis zu Gott. Es folgt eine Darstellung von islamischen Mythen, die das Bild der Teufelsanbetung geprägt haben. Schließlich wird die daraus resultierende Konsequenz der zahlreichen Verfolgungen durch die islamische Bevölkerung beleuchtet, sowie die Auswanderung und Bewahrung des Yezidentums durch Abschottung in der Diaspora, der neuen Heimat der Yeziden.

  • von Lidia Tyurina
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob es im Islam ein "Bilderverbot" gibt. Uns allen sind christliche Darstellungen von Heiligen und Jesus vertraut, beim Betreten einer Kirche sieht man allerseits Gemälde und Plastiken mit Heiligendarstellungen und auch in der europäischen Malerei begegnen uns zahlreiche Gemälde mit Darstellungen von Szenen aus Jesus¿ Leben. Das Christentum ist eng mit einem Bilderkult verknüpft, Bilder und Plastiken sind Objekte der Verehrung im Gottesdienst und der Religiosität im Alltag. Wenn wir uns dem Islam zuwenden, vor allem dem gottesdienstlichen Bereich, sehen wir die Abwesenheit jeglicher menschlicher Darstellungen. Man findet weder Heiligenbilder noch Darstellungen des Propheten Muhammad. Es scheint eine Art "Bilderverbot" im Islam zu geben, doch welche Darstellungen genau sind davon betroffen? In meiner Arbeit möchte ich auf vorislamische Tendenzen eines möglichen "Bilderverbots" sowie auf die Quellen aus islamischer Zeit eingehen und Belege aus dem Koran und aus den Hadithen pro und contra des Verbots aufführen. Weiterhin beschreibe ich die Kriterien für die Zulassung und für die Missbilligung von Kunstwerken in ihrer Umgebung und führe philosophische Überlegungen islamischer Geistlicher zu diesem Thema auf. Als Gegenbeispiel eines strikt durchgeführten "Bilderverbotes" nehme ich die persische Miniaturmalerei und führe auch einige typisch islamische, nicht figürliche Kunstrichtungen auf, welche sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelten. Abschließend komme ich zum Umgang der islamischen Gesellschaft mit Bildern und den neuen Medien wie Photographien in der Moderne und beschreibe die Funktionen von Bildern und vom "Bilderverbot" heute. Das "Bilderverbot" sollte vor dem Hintergrund gesehen werden, dass es sich nicht auf den künstlerischen Ausdruck bezieht, sondern auf die damit verbundenen Kultpraktiken. Der Islam sieht sich in der Abfolge früherer monotheistischer Offenbarungen und beabsichtigt den ursprünglichen Monotheismus Abrahams wiederherzustellen, somit ist ein Verbot gut mit den alttestamentlichen Texten vereinbar.

  • von Lidia Tyurina
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was bewegte einen muslimischen Herrscher, der zu Beginn seiner Herrschaft noch den sunnitischen Islam vertrat und sich schon früh zum Sufismus hingezogen fühlte, sich vom Islam abzuwenden und mit Hilfe seiner engsten Vertrauten am Hofe eine eigene Religion zu gründen, die der multikonfessionellen Situation des Reiches entsprechen sollte und alle religiösen Gegensätze unter einem gemeinsamen Nenner zu vereinen versuchte? Stand hinter dem späteren Bestreben Akbars, Hinduismus und Islam zu vereinen, nur sein Interesse an anderen Religionen oder auch politische Motive zur Sicherung seiner Autorität in den einzelnen Gebieten seines Reiches? War der Glaube vielleicht nur ein Mittel zum Zweck, um seine Herrschaft zu legitimieren und die Angehörigen verschiedenster Konfessionen unter seiner Führung zu integrieren und gibt es zu diesem religiösen Konzept sogar Parallelen in der damaligen Geschichte? Auf diese Fragen möchte ich näher eingehen. In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit den Beweggründen und dem Ziel des neuen Glaubens von Akbar und stelle nach einem Überblick über den historischen Hintergrund die einzelnen Entwicklungsstufen des neuen Glaubens bis zu seiner Proklamation dar. Ich lege dann den Schwerpunkt auf die Rolle des Sonnenkultes als zentrales Element der Verehrung Akbars. Zum Schluss stelle ich zusammenfassend diejenigen Faktoren dar, die zur Entwicklung seiner Ideologie bzw. Religion beitrugen und versuche seine Motive vor dem damaligen Hintergrund zu klären.

  • von Lidia Tyurina
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss altarabische, das heißt vorislamische Glaubensvorstellungen auf die Entstehung des Islam hatten und welche Elemente übernommen, abgeändert oder verboten wurden.Neben den großen monotheistischen Religionen Judentum und Christentum hatten insbesondere die einheimischen polytheistischen Glaubensvorstellungen der arabischen Halbinsel auf die Entstehung des Islam eine entscheidende Rolle. Die islamische Überlieferung vermittelt uns Kenntnisse über diese Religion, was jedoch nicht unproblematisch ist, da es sich um Kulte handelt, welche ein Fremdbild im monotheistischen Islam darstellen. Auch einige wenige archäologischen Zeugnisse und der Vergleich mit anderen polytheistischen semitischen Religionen lässt auf den altarabischen Glauben Rückschlüsse ziehen.

  • von Lidia Tyurina
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Es existieren viele unterschiedliche Faktoren, die das Aussehen und die Funktionen einer Unterkunft, in der ein Mensch sein Leben verbringt, bestimmen; dazu gehören etwa die Beschaffenheit der Umgebung und der Landschaft in der man aufwächst, aber auch die klimatischen Verhältnisse. All diese Umstände formen die Lebensweise und Kultur und somit auch die Wohnstätte. Die Mongolen, welche traditionell einen nomadischen Lebensstil führen und in Jurten leben, haben eine enge und tiefe Verbindung zu ihrer Umgebung und der Natur und lernten mit der Zeit, sich hervorragend darin zu orientieren. Die Jurte ist das traditionelle Filz-Zelt der Mongolen. Diese kann leicht auf- und abgebaut werden und hat sich so dem nomadischen Lebensstil der Mongolen angepasst. Dort findet auch das häusliche Leben der Mongolen statt, wichtige Lebensereignisse wie Geburt und Tod spielen sich dort ab, Gäste wie Fremde, Freunde und Verwandte und auch Nachbarn werden bei ein paar Schalen Tee empfangen. Die Jurte ist somit auch Stätte für Begegnungen und Kommunikation. Interessant ist, dass fast alle Wörter in unserer Sprache, die eine gesellschaftliche Hierarchie ausdrücken, räumliche Anordnungen beinhalten, wie etwa ¿Überlegenheit¿ und ¿Unterlegenheit¿ Dem unterliegt das Konzept, dass die räumliche Anordnung von Gegenständen etwas über ihre soziale Bedeutung und Wichtigkeit aussagt. In der mongolischen Kultur äußert sich dieser Aspekt nicht nur sprachlich, sondern unmittelbar in der Anordnung der Menschen und Gegenständen, um ihren Status auszudrücken.Die Betrachtung der räumlichen Anordnung einer Jurte und der tiefen symbolischen Bedeutung hinter den einzelnen Elementen enthüllt uns ein Stück des Weltbildes der Mongolen, ihre eigene Interpretation der Umgebung und die Art, ihre Welt zu ordnen. Ferner soll in dieser Arbeit auch der enge Zusammenhang von Raum und Gesellschaft erläutert werden und Raum als Ordnungssystem im Kontext von kosmologischen Vorstellungen der Mongolen betrachtet werden. Zunächst wird die Jurte ger, was auf mongolisch soviel wie ¿Zuhause¿ bedeutet, in dem einfachen Kontext als Wohnplatz einer Familie betrachtet und die äußeren Lebensumstände in der Mongolei und ihre Auswirkungen auf die Entstehung und Verwendung einer Jurte als Wohnort beschrieben. Ferner wird in einem Exkurs der mongolische Schamanismus in einigen seiner Glaubenssätze erläutert, um die Jurte als Mikrokosmos im Makrokosmos vor dem Hintergrund der mongolischen Kosmologie betrachten zu können.

  • von Lidia Tyurina
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 3,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Islam wird als ein westliches, insbesondere amerikanisches Projekt aufgefasst, um die Welt zu homogenisieren und zu dominieren. Aber ist dieses Konzept überhaupt mit dem Islam vereinbar und wie nehmen Muslime diesen Prozess war? Wie lautet ihre Antwort darauf und welche Alternativen bieten sie an? Dürfen westliche Werte, Institutionen und Kultur als universell und somit für alle geltend propagiert beziehungsweise aufgezwungen werden oder stellt dies doch eher eine moderne Form des Imperialismus dar? Ist Globalisierung also untrennbar von Verwestlichung beziehungsweise Amerikanisierung?Außerdem benutzt der Westen den Begriff des islamistischen Fundamentalismus, um Muslime als irrationale, tatsächliche oder potentielle Terroristen darzustellen. Ist die Zunahme islamistischer Tendenzen eine Art der Antwort auf die Globalisierung mit ihren westlichen Werten? Um diese Fragen zu beantworten wird in dieser Arbeit ein genereller Überblick über das Verhältnis der Globalisierung zum Islam gegeben. Danach wird insbesondere auf Indonesien, das größte muslimische Land der Welt und zugleich ein säkularer Staat, sowie auf Malaysia eingegangen, einen Staat, in dem der Islam die offizielle Religion darstellt. Der Begriff der kulturellen Globalisierung wird dabei eng mit der Globalisierung an sich, der Modernisierung und der Moderne verknüpft.

  • von Lidia Tyurina
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Hinduismus, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einem Vergleich zweier Religionen Indiens, dem Hinduismus, welchem 80,5 Prozent der Bevölkerung angehören und dem Jainismus, welcher mit 0,4 Prozent zwar einen sehr kleinen, für die Religionsgeschichte dennoch bedeutenden Teil darstellt, da die Jaina Gemeinde zu den reichsten in Indien gehört und dementsprechend viel in die Jaina Architektur investiert. Ich beschäftige mich in meiner Arbeit weniger mit den kosmologischen Grundlagen, als mit den praktischen Verehrungsritualen der puja, nachdem ich einen kurzen Überblick über die Objekte gebe, welche von den beiden Religionen verehrt werden. Für den Außenstehenden wirken manche religiöse Rituale der Vertreter der beiden Religionen zunächst gleich. Gibt es einen Unterschied zwischen den angebeteten Bildnissen und in welcher Form werden diese verehrt, welche geistige Haltung und Ziele stehen dahinter? Welcher Religion steht das Recht zu, das Verehrungsritual der puja für sich beanspruchen zu können oder ist es womöglich eine gemeinsame Tradition? Neben dem vermeintlich bekannten Hinduismus ist der Jainismus für die meisten relativ unbekannt und wird möglicherweise vernachlässigt, doch mit zunehmender Beschäftigung ermöglicht er eine äußerst interessante Vergleichsmöglichkeit zum Hinduismus und eröffnet einem die Fülle der hinduistischen Philosophie.

  • von Lidia Tyurina
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Ethnopolitik Indonesiens unter dem Schwerpunkt der Bildung der indonesischen Nation nach der jahrhundertelangen Herrschaft der niederländischen Kolonialmacht, sowie mit dem Pancasila Prinzip als nationale Ideologie des neuen Staates. Doch was genau ist Ethnopolitik? Es kann als Politik von einem Staat gegenüber seiner Bevölkerung, Eingeborenen als auch Minderheiten oder Migranten im eigenen Land gesehen werden. Weshalb sich ausgerechnet Indonesien sehr gut für die Erforschung dieses Gebiets eignet, will ich in dieser Arbeit darstellen und auch einige Zahlen in Statistiken leichter verständlich machen. Zunächst möchte ich einen Einblick in die ethnische und religiöse Vielfalt Indonesiens geben. Dann behandle ich die Politik Indonesiens zur Zeit der Bildung des indonesischen Nationalstaates und erläutere die auftretenden Schwierigkeiten dieser gewaltigen Aufgabe. Zum Schluss beschäftige ich mich mit der Pancasila als einheits-tragendem Element der indonesischen Politik, welches bis zum heutigen Tag in Kraft ist. Im Fazit lege ich noch einige eigene Überlegungen zu diesem Thema dar.

  • von Lidia Tyurina
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Indonesien hat die größte muslimische Bevölkerung der Welt. Die Zählung vom Jahr 2000 ergab, dass 177,5 Mill. der 240 Mill. Einwohner in Indonesien Muslime sind. Das sind 88,2 Prozent der gesamten Bevölkerung und 13 Prozent der 1,3 Mrd. Muslime der Welt. Doch wie kann es sein, dass Indonesien dennoch kein muslimischer Staat, sondern ein multiethnischer ¿Pancasila- Staat¿ ist? Ist die Tradition der Vielfalt der Kulturen stärker, als das verbindende Band des Islam? Und was hat die verschiedenen Völker mit einer unterschiedlichen Geschichte und Kultur dazu bewegt, sich zu vereinen? In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Rolle des Islam während der Bildung der indonesischen Nation nach der der jahrhundertelangen Herrschaft der niederländischen Kolonialmacht. Ich lege den Schwerpunkt auf die Untersuchung der Pancasila vs. Islam-Staat Debatte, auf die Hintergründe, weshalb in einem demographisch islamisch dominiertem Staat die Pancasila- Ideologie die Grundlage des Staates bildet und wie diese mit den islamischen Prinzipien vereinbar ist. Zunächst möchte ich einen Einblick in die ethnische und religiöse Vielfalt Indonesiens geben, um Indonesiens charakteristischstes Merkmal nahe zu bringen. Danach gebe ich einen kleinen Einblick in die Ursprünge des Islam in Indonesien, bevor ich mich mit der Politik Indonesiens und deren Problemen zur Zeit der Bildung des indonesischen Nationalstaates und der Pancasila als einheitstragendem Element der indonesischen Politik beschäftige.

  • von Lidia Tyurina
    42,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 2,5, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit lenkt den Blick auf eine aufsteigende Regionalmacht mit großem wirtschaftlichen Potential, einer wichtigen geostrategischen Position und einer einzigartigen Kultur.Indonesien ist ein südostasiatisches Land, welches von den Medien häufig übersehen wird. Außer von Naturkatastrophen hört man nicht so oft von dem viertgrößten Land, dem Land mit den meisten Muslimen und der drittgrößten Demokratie der Welt. In dieser Arbeit möchte ich gerne auf Indonesien als aufsteigende Regionalmacht in Südostasien eingehen, weil dieser Inselstaat zu den dominierenden Ländern der Region gehört. Doch was genau charakterisiert eine regionale Macht? Im Gegensatz zu Großmächten, deren Bündnisse weitreichende Auswirkungen haben, fehlt es den Regional- beziehungsweise den Mittelmächten an Ressourcen, um in allen Gebieten internationaler Politik beteiligt zu sein. Doch Regionalmächte sorgen durch ihre Außenpolitik, meist Impulse für multilaterale Initiativen, für Stabilität und Legitimation der bestehenden Weltordnung. Solche aufstrebenden Staaten wie Indonesien haben eine rasch wachsende Bevölkerung und konstantes Wirtschaftswachstum und einen erhöhten Import-Bedarf aus anderen Entwicklungsländern. Sie setzen sich für eine stärkere politische Integration auf regionaler Ebene ein und formen durch ihren Einfluss in der Umgebung die Machtverhältnisse der Region.

  • von Lidia Tyurina
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Hinduismus, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Religion auf Bali, der einzigen hinduistischen Insel Indonesiens. Konkret liegt der Fokus auf der Bedeutung der balinesischen Opfergaben, welche vor dem Hintergrund der balinesischen Glaubensvorstellungen betrachtet werden. Der Hinduismus auf Bali ist nicht identisch mit dem Hinduismus in Indien, er weist viele individuelle Merkmale auf. Historische Ereignisse und geographische Gegebenheiten hatten allesamt einen Einfluss auf die Kultur und ließen eine Mischung aus alt-balinesischer, indischer, javanisch-islamischer und chinesischer Kultur entstehen.

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