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  • von Lilli Sigle
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, herauszuarbeiten, wie sich die Herrschaftsrepräsentation von Theoderich auf dem Senigallia-Medaillon im Spannungsfeld zwischen römischen und gotischen bzw. nicht-römischen Identitäten positionierte. Außerdem wird erforscht, welche Bedeutung seine Darstellungskonventionen im Rahmen des bi- bzw. multiethnischen Ostgotenreiches hatte. Dafür werden die Abbildungen und die Legende des multiplen Solidus¿ im Einzelnen inhaltlich betrachtet. Hierzu wird in der Hausarbeit nach einer allgemeinen Beschreibung des Medaillons, die Kleidung und die Haartracht, mit der Theoderich abgebildet ist, kulturell eingeordnet. Anschließend hinterfragt die Autorin, welche Signifikanz seine Herrschaftsdarstellung für seiner Rolle als gotischer König und als Herrscher über Römer hatte. Der Fokus liegt dabei jeweils auf der gotischen und römischen Oberschicht, da diese das direkte Herrschaftsumfeld Theoderichs bildeten und durch die Quellen besser erfassbar sind.Als weitere Quellen werden hierzu die "Variae" des Cassiodor, der "Panegyrikus" von Ennodius, "Bellum Gothicum" von Prokop und die Chronik des "Anonymus Valesianus" herangezogen, da diese die wichtigsten Zeugnisse des Ostgotenreichs darstellen. Neben der einschlägigen Literatur zum Gotenkönig, wie der Monografie von Dorothee Kohlhas-Müller, bezieht sich diese Hausarbeit auf Abhandlungen, die soziale, ethnische und gesellschaftliche Aspekte des Ostgotenreiches in den Blick nehmen. Hier sind unter anderem Patrick Amory oder Hans-Ulrich Wiemer zu nennen.

  • von Lilli Sigle
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird durch eine detaillierte Textanalyse genauer untersucht, wie Christine de Pizans Bilder von der gebildeten Frau und ihre Vorstellungen zur formalen Frauenbildung im Spätmittelalter aussehen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Kapitel XXVII. und XXXVI. aus dem ersten bzw. zweiten Teil von "Le Livre de la Cité des Dames". Zuvor bilden kurze Erläuterungen zur Biografie und zum Selbstbild der Autorin den Rahmen, mit dem diese Bilder ins Verhältnis zu setzen sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden zudem in die vorherrschenden Meinungen zur Frau und ihrer Bildung und dem Umgang mit dieser in der spätmittelalterlichen Gesellschaft eingeordnet. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem humanistischen Gedankengut und auf der städtischen Gesellschaft, welche die Lebenswelt der Schriftstellerin darstellte. Eine Unterscheidung zwischen Frauen nach Ständen wird nicht unternommen, da Christine diese Unterscheidung in "Die Stadt der Frauen" auch nicht vornimmt. Dadurch wird insgesamt veranschaulicht, wie eine Frau im Spätmittelalter im Spannungsfeld geschlechtlicher Konventionen und eigener Erfahrungen, selbstständige, aber ambivalente Vorstellungen zur Bildung von Frauen entwerfen konnte und diese ihren Zeitgenoss*innen vermittelte.

  • von Lilli Sigle
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Über viele Jahrzehnte konzentrierte sich die Geschichtswissenschaft zur Amerikanischen Revolution auf die ¿großen Männer¿ der amerikanischen Unabhängigkeit. Erst mit dem Beginn der Neuen Frauenbewegung in den frühen 1970er Jahren begann sich die Forschung auch den weiblichen Perspektiven im Ringen der Kolonien um die Loslösung vom Mutterland Großbritannien während der Jahre 1765 bis 1791 zu widmen. Zahlreiche Beispiele für weiblichen Patriotismus und deren entscheidende Bedeutung für den amerikanischen Kampf um Unabhängigkeit konnte die Frauenforschung bis heute aufdecken, wie die Rolle der Daughters of Liberty bei dem Boykott britischer Waren oder Abigail Adams Diskurse mit ihrem Ehemann John Adams über die soziale Stellung der Frau. Ein Ereignis von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang das Pamphlet ¿The Sentiments of an American Woman¿ von Esther de Berdt Reed aus dem Jahr 1870 und der ihm folgende Nachtrag ¿Ideas¿. Dies mündete in die Geldsammlung der Ladies Association of Philadelphia zu Gunsten der Soldaten in der Kontinentalarmee, welche die größte politische Organisation von Frauen während der Kriegsjahre war. Diese Hausarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, herauszufinden, in wie weit diese Flugschrift, der Nachtrag und die daraus folgende Spendensammlung Ausdruck eines unabhängigen weiblichen Patriotismus darstellte. Dadurch soll veranschaulicht werden, wie Frauen in der Lage waren, trotz fehlender offizieller politischer Partizipationsmöglichkeiten, ihre selbstständige politische Meinung öffentlich und aktiv zu bekunden und außerdem fähig waren, ungeachtet von Geschlechterkonventionen, an aktuellen gesellschaftlichen bzw. politische Entwicklungen zu partizipieren. Zu Beginn der Hausarbeit werden kurz die Stellung und das Bild der Frau im Amerika des 18. Jahrhunderts erläutert. Danach erfolgt getrennt eine inhaltliche Analyse des Pamphlets und des Addendums der Ladies Association, wobei das Augenmerk auf der Bedeutung deren Aussagen im politischen Kontext der Kriegssituation im Jahr 1780 und hinsichtlich der damaligen Frauenrolle gelegt wird.

  • von Lilli Sigle
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: War die Feier zur Reichstagseröffnung in Potsdam für die Nationalsozialisten tatsächlich ein symbolpolitischer Unfall gewesen? Diese Hausarbeit geht entgegen der Meinung des Historikers Sabrow der Frage nach, inwieweit die Nationalsozialisten (vor allem Reichspropagandaminister Joseph Goebbels und Reichskanzler Adolf Hitler) den "Tag von Potsdam" eben doch mitgestalteten, um durch ihn, noch unter Hindenburgs Präsidentschaft, einen wesentlichen Schritt zur machtpolitischen Eroberung der Weimarer Republik zu unternehmen.Zu Beginn werden die allgemeinen Hintergründe zur Vorbereitung und zum Ablauf jenes Tages kurz beschrieben. Danach wird auf die Frage eingegangen, ob Goebbels tatsächlich als der maßgebliche Gestalter dieses Festaktes betitelt werden kann. Dazu werden seine Tagebucheinträge zum März 1933 mit der von ihm selbst veröffentlichen Version dieses Tagebuchs verglichen, um Unterschiede zwischen der von ihm selbst zugeschrieben und tatsächlichen Rolle herauszuarbeiten. Drittens wird beleuchte, welche Pläne Hitler für seine machtpolitische Eroberung der Weimarer Republik hegte und welche Rolle Reichspräsident Paul von Hindenburg und der "Tag von Potsdam" dabei spielten.Dieses Kapitel stützt sich maßgeblich auf Wolfram Pytas Ausführungen über das Herrschaftsverhältnis zwischen Hindenburg und Hitler und auf Jesko von Hoegens Artikel über die Instrumentalisierung des Hindenburg-Mythos durch Hitler. Zum Schluss wird der Blickwinkel auf die deutsche Bevölkerung im Jahr 1933 geöffnet. Es wird erläutert, wie weit sich ihre Einstellung zu Hitler durch diesen Tag geändert hatte und wie sie selbst auch dazu beitrug, den 21. März als Zäsur in das kollektive deutsche Gedächtnis zu pflanzen. Hierfür werden auch beispielhaft zwei Zeitzeugenaussagen aufgeführt.

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