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  • von Lilly Maier
    28,00 €

    Der junge Wiener Ernst Papanek ist Vollblut-Sozialist, leidenschaftlicher Pädagoge und unerschütterlicher Optimist. Obwohl er nach dem Februaraufstand 1934 nur knapp den Häschern des Dollfuß-Regimes ins Exil entkommt, ändert das nichts an seinem politischen und sozialen Engagement. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges leitet er vier Kinderheime in Montmorency bei Paris für 283 jüdische Flüchtlingskinder aus Deutschland und Österreich. In wenigen Monaten gelingt es ihm, ein beeindruckendes pädagogisches System aufzubauen, das für seine Zeit geradezu revolutionär ist. Er kann die Kinder später in die USA holen und vor dem Holocaust bewahren. In New York verwendet Papanek dieselben pädagogischen Ansätze und leitetfür zehn Jahre eine Schule für straffällige Jugendliche.Bis heute können wir von seinen für die damalige Zeit ungewöhnlichen und revolutionären Methoden im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lernen.Lilly Maiers große Biografie gibt dem heute beinahe Vergessenen seinen rechtmässigen Platz in der Geschichte zurück.

  • von Lilly Maier
    22,00 €

    Was uns die Vergangenheit zu erzählen hat"Ich hatte ein tolles Leben", erzählt Arthur Kern und meint seine Kindheit in Wien - bis zu jenem Moment, als er 1939, gerade mal zehn Jahre alt, jäh von seiner Familie getrennt wird. In der Hoffnung, ihn vor dem Holocaust zu bewahren, schicken ihn seine jüdischen Eltern mit einem Kindertransport in die Fremde - ein traumatisches Erlebnis für den Zehnjährigen. Zwar kann er sich über Frankreich nach Amerika retten, doch seine Familie wird er nicht mehr wiedersehen. 60 Jahre später: Bei einem Besuch der Wiener Wohnung seiner Kindertage lernt Arthur die elfjährige Lilly Maier kennen. Eine schicksalhafte Begegnung für beide, die nicht nur Lillys weiteres Leben prägt, sondern auch dazu führt, dass Arthur ein spätes Vermächtnis seiner Eltern zuteil wird ...

  • von Lilly Maier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar - Abteilung für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Basiskurs: England im Zeitalter der Rosenkriege 1455-1485, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der englischen Rosenkriege zwischen den Häusern York und Lancaster kam es in der kurzen Zeitspanne von 1461 bis 1485 in England zu insgesamt fünf Thronwechseln ¿ drei davon waren Usurpationen. Die vorliegende Hausarbeit behandelt die drei Usurpatoren Edward IV, Richard III und Henry VII und ihre Methoden zur Machterhaltung. Da auf Grund der englischen Regierungsstruktur im Mittelalter der König und die Adelsschicht stark voneinander abhängig waren, geht es im Folgendem um das Verhältnis der drei genannten Könige zur nobility.Im Speziellen stellen sich folgende Fragen: Wer wurde nach der Machtergreifung vom jeweils neuen König belohnt? Wer wurde bestraft? Und in welchem Ausmaß waren Mitglieder der nobility davon betroffen?

  • - Die Forschungsdebatte uber die Existenz und Unterscheidung der vorgracchischen Agrargesetze
    von Lilly Maier
    17,95 €

  • - Politische, religioese und weltanschauliche Hintergrunde, die zur Entstehung des Warschauer Ghetto-Archivs fuhrten
    von Lilly Maier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar - Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur), Veranstaltung: Der Holocaust - die Shoa. Geschichte-Perspektiven-Bilder., Sprache: Deutsch, Abstract: Im Oktober 1940 errichteten die Nationalsozialisten im eroberten Warschau ein Ghetto. Zum Zeitpunkt der dichtesten Belegung (im April 1941) lebten hier fast eine halbe Million Menschen auf engstem Raum ¿ was das Warschauer Ghetto zur ¿größten jüdischen Stadt in Europä machte. Eine ¿Stadt mit einem pulsierenden gesellschaftlichen und intellektuellen Leben¿, über das wir heute sehr viel wissen.Zu verdanken haben wir das Männern und Frauen, die im Warschauer Ghetto tagtäglich ihr Leben riskierten ¿ nicht um Essen zu besorgen oder Waffen zu schmuggeln, sondern um eine Geschichte des Ghettos zu schreiben. Angeleitet vom Historiker Emanuel Ringelblum sammelte diese Gruppe Intellektueller, die sich selber den Tarnnamen ¿Oneg Shabbat¿ gab, Dokumente, um das Leben im Ghetto zu dokumentieren. Entstanden ist ein ¿erschütterndes Zeugnis einer sterbenden Welt¿, von dem bis heute 35.000 Seiten im Archiv erhalten sind.1999 nahm die Unesco Oneg Shabbat, das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos, in ihr ¿Memory of the World¿-Register auf. In ihrer Begründung bezeichnen sie es als ¿the most important collection of primary source material on the history of the Holocaust as seen by its victims¿ und schreiben weiter, dass heute keine Forschung über die Shoa ohne die im Archiv versammelten Dokumente betrieben werden kann.In der vorliegenden Arbeit soll es nun aber weniger um den Inhalt des Archivs oder um eine genaue Beschreibung der Arbeitsabläufe und Methoden von Oneg Shabbat gehen ¿ der Fokus liegt stattdessen auf dem Warum: Warum gründete Emanuel Ringelblum Oneg Shabbat? Was waren die Hintergründe, die ihn und seine Mitstreiter dazu bewogen, Dokumente über das Ghetto-Leben zu sammeln? Welche Menschen und welche Organisationen, welches Umfeld prägten Ringelbum und als Folge davon das Geschichtsbild von Oneg Shabbat?Die vorliegende Arbeit ist in zwei Überbereiche gegliedert: Selbstbild und Identität. In ¿Identität¿ werden verschiedenste Aspekte ¿ von der Bedeutung des Erinnerns in der jüdischen Kultur bis hin zu Optimismus ¿ aufgezeigt, die das Weltbild und die Überzeugungen von Emanuel Ringelblum und seinen Mitstreitern entscheidend prägten. Vor allem geht es auch darum, wo sich diese Überzeugungen im Ghetto zeigten und wie sie sich auf die Arbeit von Oneg Shabbat auswirkten. In ¿Selbstbild¿ wird erläutert, wie die Mitglieder von Oneg Shabbat sich selber und ihre Arbeit sahen.

  • - Die Bedeutung des Ritterschlags auf der Engelsbrucke in Rom am 19. Marz 1452
    von Lilly Maier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar - Abteilung für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Das Kaisertum in Italien im Mittelalter: Friedrich I. und Friedrich III. im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 19. März 1452, einem Rosensonntag, wurde Friedrich III. von Papst Nikolaus V. zum Kaiser gekrönt ¿ es war die letzte Kaiserkrönung, die jemals in Rom stattfand. Im Anschluss daran erteilte der Habsburger mehreren hundert Männern den Ritterschlag auf einer Brücke am Tiberufer, die wegen ihrer Lage an der römischen Engelsburg und ihrer Verzierung durch Engelsstatuen Engelsbrücke genannt wird. In der vorliegenden Arbeit geht es nun um zwei Fragen: Was bedeutete Friedrichs III. Ritterschlag auf der Engelsbrücke für die damalige Zeit? Und was bedeutet er für die heutige Forschung?Der gesamte Romzug des Habsburgers ist eines der bestbezeugtesten Ereignisse in der mittelalterlichen Geschichte. In der Forschung wurde das Thema und vor allem der Ritterschlag auf der Engelsbrücke bis jetzt aber nur sehr nebensächlich behandelt: Es gibt eine einzige Monographie von Johannes Martens aus 1900 über die Krönung, und speziell zum Ritterschlag nur einen Aufsatz von Achim T. Hack (2004). Die meisten Erkenntnisse lassen sich also aus den zahlreichen Quellen und den Sekundärwerken über die Quellen gewinnen. Sowohl die Darstellung durch Augenzeugen, als auch die meist negative Rezeption in der späteren Forschung geben Auskunft über die Bedeutung des Ritterschlags und werden deshalb im ersten Teil dieser Arbeit ausführlich behandelt Da die Ereignnisse auf der Engelsbrücke Ausdruck des Herrscherzeremoniells von Friedrich III. waren, gehe ich außerdem der Frage nach, ob der Ritterschlag ein Ritual oder eine Zeremonie war.Im zweiten Teil der Arbeit geht es dann darum zu zeigen, welche Auswirkungen Friedrichs Ritterschlag hatte. Angefangen von der naheliegendsten, nämlich neuen Rittern, bis hin zum erstmaligen Aufkommen von Ritterschlagslisten, werden eine Vielzahl von Folgen der Ritterpromotion Friedrichs III. vorgestellt. Ein eigener Punkt ist außerdem der zeitgenössischen Kritik gewidmet. Bevor die Bedeutung und die einzelnen Auswirkungen ausführlich behandelt werden, ist der Arbeit ein kurzer historischer Abriss über die Geschichte der Rittererhebung und ein Überblick über den Ablauf der Ereignisse des 19. März 1452 vorangestellt. Im Schlussteil fasse ich dann die in der Arbeit vorgestellten Erkenntnisse zusammen, um sie gesammelt zu interpretieren.

  • - Die KZ-Gedenkstatten Dachau und Mauthausen im Vergleich
    von Lilly Maier
    42,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar - Abteilung für Bayerische Geschichte), Veranstaltung: Regionale Erinnerungskultur in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade einmal 225 Kilometer Luftlinie liegen zwischen den KZ Gedenkstätten Dachau und Mauthausen. Beide Orte erinnern an eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Dritten Reichs ¿ und trotz ihrer relativen geographischen Nähe, erinnern sie daran auf sehr unterschiedliche Art und Weise. In der vorliegenden Arbeit soll es deswegen um die Frage gehen, wie sich die Erinnerungskultur an diesen zwei nationalsozialistischen Täterortenentwickelt hat. Was waren die Hintergünde, was die (politischen) Voraussetzungen, die zur Gründung der KZ-Gedenkstätten führten? Und wie beinflussten diese Entwicklungsprozesse die NS-Erinnerungskultur vor Ort?Um diese Fragen zu beantworten, habe ich zwei Thesen aufgestellt, die es im Folgenden zu beweisen oder zu widerlegen gilt: Die Entwicklung der Erinnerungskultur in der KZ-Gedenkstätte Dachau war religiös und kollektiv geprägt, die Entwicklung in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen hingegen nationalstaatlich und individuell.Methodisch gibt es sehr viele Möglichkeiten, sich diesem vielschichtigen Thema zu widmen. In der vorliegenden Arbeit konzentriere ich mich auf die Denkmäler und Mahnmale, die heute auf dem Gelände der beiden KZ-Gedenkstätten stehen. Im Gegensatz zu den sich ständig im Wandel befindlichen Ausstellungen und Befreiungsfeiern oder den temporären Betreuungsangeboten sind diese Monumente quasi zeitlos und bis heute unverändert. Der Begriff Denkmal wird im Folgenden sehr breit definiert, da es in den beiden KZGedenkstätten eine Vielzahl von Memorialbauten gibt ¿ vom einfachen Gedenkstein über traditionelle Mahnmale bis hin zu Kapellen oder Weiheräumen.

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