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  • von Lorena Allwein
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar Don Juan, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Dietrich Grabbe verfasste das Ideendrama ¿Don Juan und Faust¿ 1828. Fasziniert von Goethe und Mozart war es Grabbes Intention, die beiden Hauptcharaktere, nämlich Faust und Don Juan, in ihrer Gegensätzlichkeit miteinander zu verknüpfen und beide als Gegenspieler in ein und demselben Werk darzustellen. Mit der Wahl des welthistorischen Roms als Handlungsort für das Drama, ist es Grabbe gelungen die beiden legendären Individuen Faust und Don Juan geschickt miteinander in Verbindung zu bringen, da Rom Grabbes Auffassung nach ¿im Augenblick [der] Jahrtausende verschmolzen¿ ist und Grabbes wesentliche Einstellung zur Geschichtsauffassung widerspiegelt: Nämlich, dass alles von Menschenhand geschaffene nicht ewig bestehend bleibt, sondern vergänglich ist. Gerade dieses negative Weltbild Grabbes, welches unumstritten aus seinen persönlichen Lebenserfahrungen rührt, lässt erkennen, dass Grabbe, welcher in einem Zeitalter aufwuchs, das von einem durch und durch geistlichen Denken bestimmt war, selbst in eine tiefe seelische Not geraten war, welche seine Welt gottesleer erscheinen ließ. Die Frage nach dem Wesen Gottes, sowie nach dem Sinn des Seins war für Grabbe essentiell und er bemühte sich zeitlebens eine Antwort darauf zu finden, welche ihm persönlich das Leben wieder lebenswert erscheinen lassen sollte. Dieses Streben nach dem Wesen des Göttlichen und dem Sinn des menschlichen Daseins prägte Grabbe zutiefst und spiegelt sich auch in seinem Drama Don Juan und Faust wieder.

  • von Lorena Allwein
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar Rolandslied, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rolandslied gilt als das älteste, französische Heldenepos und wurde um ca. 1100 von einem anonymen Autor verfasst. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts (die Datierung ist stark umstritten ) wurde das Rolandslied durch den Pfaffen Konrad aus dem Französischen ins Lateinische und anschließend ins Deutsche übersetzt. Dieser nennt sich selbst im Epilog ¿ich haize der phaffe Chunrat¿(V. 9079) und man geht davon aus, dass es sich hierbei um einen Kleriker handelt. Genaueres ist uns zum Leben des Pfaffen Konrad nicht bekannt. In der Heidelberger Handschrift (P) ist das Rolandslied weitgehend vollständig auf 123 Pergamentblättern erhalten (nur ein Doppelblatt, auf dem sich ca. 150 Verse befunden haben fehlt). 39 Federzeichnungen, welche in den Text integriert sind, verschönern die Handschrift. In der Forschungsliteratur gibt es vergleichsweise nur wenige Un-tersuchungen, die sich mit dem Verhältnis von Text und Bild im Rolandslied beschäftigen. Jedoch gerade die außerordentlich gut erhaltene Heidelberger Handschrift bietet Wissenschaftlern und Forschern vielseitige Möglichkeiten, darzulegen, wie der Illustrator und der Dichter auf unterschiedliche Weise das Rolandsthema wiedergeben. Ein wichtiger, interessanter Aspekt hierbei ist die Aussage der Zeichnungen in direktem Bezug zum dichterischen Text. Ziel dieser Seminararbeit ist es, auf ausgewählte Zeichnungen näher einzugehen und diese auf den Kontext des Rolandsliedes zu beziehen.

  • von Lorena Allwein
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Bayerische Landesgeschichte), Veranstaltung: Proseminar Kurfürst Max II Emanuel - Bayerns europäische Ambitionen um 1700, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichtsschreibung der vergangenen Jahrhunderte wird die Rolle der Frau nur in geringem Maße klassifiziert. Es dominiert die Männerwelt, welche es mit ihren Taten bis in die Geschichtsbücher der Gegenwart geschafft hat. Auch über den bayerischen Kurfürst Max Emanuel sind vorwiegend politische Geschehnisse überliefert, die Privatsphäre des Fürsten wird nur selten in Biografien durchleuchtet. Ein noch selteneres Bild in der Geschichtsschreibung ist der Umgang mit Frauen außerhalb der Ehe. Gerade zu Lebzeiten des Kurfürsten, in der Blütezeit des Barock, war es für Monarchen selbstverständlich mindestens eine Geliebte zu haben ¿ die sogenannte Mätresse. Obwohl Mätressen einen enormen Einfluss auf die politischen Entscheidungen des Monarchen gewinnen konnten, sind sie in der Forschungsliteratur kaum ausführlicher untersucht worden. Im Folgenden soll gezielt auf die Mätressen des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel (1662 ¿ 1726) eingegangen werden. Zu diesem Themenkomplex gibt es in der modernen Forschung kein gesondertes Werk, sondern die Mätressen werden in verschiedenen Biografien nur am Rande behandelt. Die folgende Arbeit soll einen Überblick verschaffen, über die Gesamtheit der Mätressen des Kurfürsten Max Emanuels und auf die Beziehung eingehen, in welcher der Kurfürst zu den einzelnen Mätressen stand. Die meisten Informationen zu diesem Thema findet man in der hierfür hauptsächlich verwendeten Biografie: Ludwig Hüttl. Max Emanuel. Der blaue Kurfürst. 1679 ¿ 1726. Eine politische Biografie. München. 1976. Ein direkter Vergleich der verschiedenen Episoden ist bisher in der Literatur nicht zu finden, deshalb werden im Folgenden die Beziehungen Max Emanuels zu seinen Mätressen im zeitlichen Verlauf beschrieben.

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