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Bücher von Lucia Scherzberg

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  • von Lucia Scherzberg
    24,00 €

    Zu seinen Lebzeiten gehörte der Tübinger Dogmatiker Karl Adam zu den bekanntesten und einflussreichsten katholischen Theologen Deutschlands. Späteren Generationen galt er als Erneuerer der katholischen Theologie und Vorläufer des Zweiten Vatikanischen Konzils. Seine tiefe Verstrickung in den Nationalsozialismus ist lange verdrängt worden. Adam begeisterte sich für Adolf Hitler und das neue Lebensgefühl, das er in der nationalsozialistischen ¿Bewegung¿ zu spüren glaubte. Schließlich wurde er Mitglied in einer konspirativen Gruppe nationalsozialistischer Priester und ließ seine Theologie letztlich stärker von Kategorien wie ¿Volk¿ und ¿Rasse¿ bestimmen als von der christlichen Botschaft.

  • von Lucia Scherzberg
    32,00 €

    Gemeinschaft - dieses ¿magische Wort der Weimarer Zeit¿ (Kurt Sontheimer) - ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Vereine, Kirchengemeinden, politische Gruppen, Betriebe und selbst internationale Organisationen von Staaten verstehen sich als ¿Gemeinschaft¿ oder werden so bezeichnet. Dabei ist der Begriff in Deutschland aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Spielt diese Vorgeschichte heute noch eine Rolle? Ist Gemeinschaft ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis lieber vermeiden sollte? Dieser Frage geht der Band nach. Ausgangspunkt ist die Reflexion der soziologischen und philosophischen Grundlagen wissenschaftlicher und politischer Diskurse um den Gemeinschaftsbegriff. Es werden Beispiele der Vergemeinschaftung mit den dazugehörigen Einschluss- und Ausschlusskriterien in verschiedenen Geisteswissenschaften, aber auch in den Kirchen und der internationalen Politik diskutiert.

  • von Lucia Scherzberg
    30,00 €

    Die Katholizismusforschung in der Bundesrepublik Deutschland wurde seit Beginn der 1960er Jahre von der Kommission fur Zeitgeschichte dominiert. Diese kirchennahe Institution zeichnete ein weitgehend homogenes und apologetisches Bild der jungeren Vergangenheit der katholischen Kirche und des deutschen Katholizismus. Erst seit Beginn der 1990er Jahre entstanden unabhangige Forschungsnetzwerke, die zu einer gewissen Pluralisierung im Bereich der Katholizismusforschung fuhrten. Nichtsdestoweniger bestimmen die Publikationen der Kommission bis heute die Geschichtsschreibung uber die Rolle des deutschen Katholizismus im 20. Jahrhundert. Wie es der Kommission gluckte, in diese zentrale Position innerhalb des bundesdeutschen Wissenschaftsbetriebs zu gelangen, ist bis heute weitgehend ungeklart. Diese Studie auf der Grundlage des Nachlasses einer Schlusselfigur der Kommission fur Zeitgeschichte gibt erstmals Einblick in die interne Kommunikation dieses katholischen Historikernetzwerks.

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