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  • von Lucius Müller
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgenden Leitfragen habe ich in meiner Arbeit besondere Bedeutung zugemessen: Welche Einflüsse spielten für die Entstehung von Ibn ¿ufäls Werk eine tragende Rolle? Welche Position nimmt der Philosoph zwischen Rationalität und Mystik ein? Und lässt sich aus seinem Roman eine Zeit und Kulturen übergreifende Lehre ziehen? Ich beziehe mich bei meiner Betrachtung von "Hayy Ibn Yaqz¿n" auf die 2009 erschiene Neuübersetzung von Patrick Schaerer. Als ich Ibn Tufäls philosophischen Roman zum ersten Mal gelesen habe, war ich fasziniert davon, dass dem Leser zwei alternative Möglichkeiten zur Auswahl gestellt werden, wie er sich das Zustandekommen von Hayy Ibn Yaqz¿ns isolierter Lebenssituation herleiten kann. Es erschien mir, als würden zu Beginn zwei grundverschiedene Denkansätze vorliegen, die im Verlauf der Handlung in ein und derselben Erkenntnis zueinanderfinden. Wissenschaftlich-rationale und mystisch-spirituelle Elemente fungieren in Ibn Tufäls philosophischem Gedankenexperiment Hand in Hand miteinander und das, obwohl diese beiden Positionen bis heute immer noch vielerseits als unvereinbar gelten. Daneben sind es insbesondere das dem im Menschen ureigene Streben nach Erkenntnis und die Kritik an der nichts hinterfragenden Grundhaltung der Gesellschaft, die Ibn Tufäls Werk meiner Meinung nach eine zeitlose Signifikanz verleihen. Im Rahmen dieser Arbeit setze ich meinen Schwerpunkt daher bewusst auf den von Ibn Tufäl geschilderten Erkenntnisprozess und auf die zugrunde liegende philosophische Weltanschauung.

  • von Lucius Müller
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erste Weltkrieg war vorüber, zurück blieb nur Schutt und Asche. Familien wurden ihrer Söhne beraubt, Frauen ihrer Ehemänner und den Kindern wurde ihre Kindheit gestohlen. Es war zu dieser Zeit der brutalste Krieg mit den meisten Todesopfern in der Geschichte. Dieser forderte einen Tribut von rund 17 Millionen Menschenleben. Die Sieger des Krieges waren die Alliierten und die Besiegten die Mittelmächte. Der Krieg begann im Jahre 1914 und endete 1918. Die Bürger sehnten sich nach dieser Zeit endlich wieder nach Frieden. Nach der Niederlage des Kaiserreichs dankte der letzte Kaiser Deutschlands Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen ab, somit war die Ära des Deutschen Kaiserreichs zu Ende. Es war Zeit für eine neue Regierungsform, doch welche sollte dies sein? Man folgte 47 Jahre lang einer konstitutionellen Monarchie, nun war es endlich Zeit, dass die Bürger von Deutschland selbst ihre Geschichte in die Hand nehmen, und zwar mit einer parlamentarischen Republik. Diese ist auch bekannt als Weimarer Republik (1918-1933). Jetzt werfen wir einen Blick zu seiner Siegernation, und zwar nach Italien. Italien wird von Vittorio Emanuele Ferdinando Maria Gennaro di Savoia geführt, doch die Bevölkerung war nach dem Weltkrieg unzufrieden und betitelte den Sieg als ¿Vittoria mutilatä (dt. verkrüppelter Sieg). Italien war nur unter der Forderung bereit gewesen, in den Ersten Weltkrieg einzutreten, dass sie Trentino, Tirol und das gesamte Julische Venetien inkl., sowie die Stadt Volosko erhalten werden. Doch nach dem Sieg hat Italien, trotz versprochener Zusage von den Alliierten, nicht die Gebiete zugesprochen bekommen, die versprochen waren. Sondern sie erhielten lediglich Südtirol, Kanatal und Trentino. Das war wesentlich weniger als die italienische Regierung vor dem Eintritt in den Ersten Weltkrieg gefordert hat. Dies war auch die Ursache, warum die Bevölkerung den Glauben an den König verloren hat, der diese Schmach einfach kommentarlos akzeptierte. Das brachte das Land beinahe zu einem Bürgerkrieg. Letzten Endes gab Vittorio Emanuele III den Faschisten nach und ernannte Benito Mussolini zu dem neuen Staatschef. Somit beginnt die faschistische Ära in Italien 1922. Wir sehen hier zwei Nationen, die einst von einer konstitutionellen Monarchie beherrscht wurden und sich dann total gegensätzlich entwickelten. Deutschland wird zu einer Republik und Italien zu einer Diktatur, doch welche Regierungsform bringt den Bürger den meisten Frieden?

  • von Lucius Müller
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Leitfrage, mit welchen Mitteln versucht wurde, das faschistische Italien als rechtmäßigen Erben des Imperium Romanums zu legitimieren.Am 9. Mai 1936 um 21:45 Uhr verkündete Benito Mussolini auf dem Balkon des Palazzo Venezia: ¿L'Italia ha finalmente il suo imperö. Italien als ¿Imperium¿ auszurufen war für Mussolini nicht nur die einfache Verwendung eines Terminus, sondern sollte den Grundstein darstellen für die groß angelegte Adaption des Imperium Romanums. Abgesehen von der Ausrufung des Imperiums: ¿Il popolo italiano ha creato col suo sangue l¿imperö, rühmt er sich mit der Stärke der Antike: ¿della potenza del littorio romanö. Mussolini sah sein Werk: ¿la riapparizione dell¿impero sui colli fatali di Romä, als vollbracht. Zur Legitimation der Wiederherstellung stellte er den Anwesenden an diesem Tag folgende Frage: ¿ne sarete voi degni?¿ Diese antworteten ihm entschieden mit ¿Sì¿. Mit dieser Verkündung sollte für Italien ein neues Zeitalter anbrechen, ¿che il secondo secolo sia ancora più ricco di gloria del primo!¿ Das besagte Jahr wurde von Mussolini damals auch bedeutungsschwer als ¿Anno primo dell'imperö angepriesen.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 0,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 9. Mai 1936 um 21:45 Uhr verkündete Benito Mussolini auf dem Balkon des Palazzo Venezia: ¿Italien hat endlich ein eigenes Imperium!¿ Dieser Zeitpunkt ist als der Höhepunkt von Mussolinis Karriere anzusehen. Doch jener für den Faschismus bedeutsamen Verkündigung ist ein entscheidendes historisches Ereignis vorangeschritten. Dieses war der Krieg zwischen Italien und Abessinien, welcher wiederum als das Ergebnis eines langfristigen imperialistischen Drangs zu verstehen ist. Diese Gesichtspunkte vor Augen, bildet die Frage, nach einer feststellbaren Kontinuität im imperialistischen Expansionismus Italiens, den Kern dieser Hausarbeit.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophischen Ergründung des gemeinsamen Charakters von Kunst und Sprache widmete sich seiner Zeit Hans Georg Gadamer. Neben zahlreichen Veröffentlichungen, die sich ebenfalls in diesem Themengebiet bewegen, führte er hierzu, in seinem 1960 erschienen Hauptwerk "Wahrheit und Methode", den Schlüsselbegriff der ¿Seinsvalenz des Bildes¿ ein. Die damit geschaffene Perspektive, auf das ¿Bild¿ und dessen spezifische ¿Seinsweise¿, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, bezüglich der Funktion, die der ¿Seinsvalenz des Bildes¿ innerhalb der Bildkonzeption Gadamers zukommt. Hierbei soll insbesondere auch ein Aufschluss darüber erzielt werden, inwiefern sich diese Seinsvalenz in der Anwesenheit von Kunst und Sprache gleichermaßen äußert. Auf der Textgrundlage der 2010 in Tübingen erschienenen. Auflage des Werkes soll hierbei zunächst der von Gadamer konzipierte Bildbegriff nachvollzogen werden, unter der Fragestellung: Was ist gemäß Gadamer überhaupt als ¿Bild¿ zu verstehen? Es soll hierbei zudem erläutert werden, weshalb der Begriff ¿Bild¿ in Gadamers Konzeption auch die Dimension der Sprache miteinbezieht.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Stellung der sogenannten "Peregrine" innerhalb der römischen Marine. Der erste Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Herausbildung und Etablierung der römischen Marine. Hierbei soll als Erstes die Auswirkungen des politischen Wandels auf die römische Flotte untersucht werden. Als Zweites soll die militärische Signifikanz der Hauptstützpunkte Ravenna und Misenum beleuchtet werden. Als Drittes soll die Bedeutung der Provinzialflotten für Wirtschaft, Transport und Sicherheit untersucht werden. Der zweite Schwerpunkt wird sich mit der Position der Peregrine in der römischen Marine beschäftigten, um der Frage nachzugehen, welche Bedeutung ihnen dabei zukam. Als erster Punkt soll hierbei betrachtet werden, welchen Beitrag die Peregrinen geleistet haben, bei der Entwicklung der römischen Flotte zur etablierten Seestreitmacht. Als zweiter Punkt soll die Privilegierung von nicht-römischen Soldaten in der Funktion eines Integrationsmediums beleuchtet werden. Als dritter und abschließender Punkt soll anhand von Einzelbeispielen zu Sachquellen und erhaltenen Papyri ein kleiner Einblick in erhaltene Zeugnisse dieser Zeit gewonnen werden.Im Zuge der Vergrößerung der römischen Republik und dem vollzogenen Umsturz der alten Ordnung, der die Kaiserzeit einläutete, wurden vonseiten Roms verschiedene Völker unterworfen oder als politische Verbündete für sich gewonnen. Zahlreiche Männer aus besagten Völkern wurden rekrutiert und in die Reihen des römischen Militärs eingegliedert. Es wurden aus den römischen Provinzen Männer in den militärischen Dienst gestellt, die nicht das römische Bürgerrecht innehatten und von den Römern selbst als "Peregerine" bezeichnet wurden.Während des politischen Umsturzes von der römischen Republik zum augusteischen Prinzipat fand innerhalb des Militärs ein gravierender Wandel statt, der insbesondere die Strukturen innerhalb der römischen Marine betraf. Die Flotte durchlief im Zuge dessen schrittweise eine Aufrüstung und Umstrukturierung, durch die sie sich zu einer etablierten Seestreitmacht entwickeln konnte. Mit den staatspolitischen Veränderungen, die zum Imperium Romanum führten, gewann die Flotte außerdem deutlich an militärischer Bedeutung. Dies betraf einerseits die Durchsetzung der angestrebten Expansionspolitik und des Weiteren war die Festigung und Verteidigung des römischen Imperiums von zentraler Bedeutung.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit setze ich mich mit dem Leitgedanken der "Biomacht" auseinander, indem ich herausarbeite, was Michel Foucault, der Schöpfer dieses Terminus, darunter verstanden haben könnte. Die Leitfrage hierbei ist, wie sich die historische Entwicklung hin zur Biomacht laut Foucault zugetragen hat. Außerdem liegt das Augenmerk auf der Frage, welche Signifikanz das Sexualitätsdispositiv und der moderne Rassismus für die Funktionalität einer Biopolitik haben.Für die Erschließung der Fragestellung sollen zunächst die wichtigsten Punkte im Kontext von Foucaults wissenschaftlichem Schaffen dargelegt werden, insofern sie sich auf dessen Konzeption der Biomacht beziehen. Schließlich soll auf die Bedeutung der Souveränitätsmacht und deren Wirkungsspektrum eingegangen werden, da dies den historischen Vorläufer der Biomacht darstellt. Hierbei gehe ich auf Foucaults Aussagen zur "patria potestas" ein, ehe der Wandel innerhalb der Machtstrukturen beleuchtet wird.Schließlich wird die Biomacht als übergeordneter Machtmechanismus und neuer Herrschaftstypus analysiert. Als Erstes soll das Sexualdispositiv untersucht werden in seiner Ausprägung und Funktionsweise innerhalb der Gesellschaft. Als Zweites werden die vier paradigmatischen Komplexe vorgestellt, die Foucault dem Sexualdispositiv zuordnet. Der dritte Punkt beleuchtet das Element des Rassismus im Rahmen der modernen Biopolitik.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Glückskonzeption auseinander, die aus Epikurs Brief an Menoikeus hervorgeht. Sie widmet sich der Leitfrage, welche Faktoren zu einem glücklichen Leben im Sinne Epikurs beitragen. Zunächst werden wir zu diesem Zweck auf den antiken Glücksbegriff ¿eudaimoniä eingehen. Dabei werden wir die Übersetzungsproblematik im Deutschen darlegen, die Ergebnisoffenheit des Begriffs untersuchen und die Setzung als Ziel des Lebens nachvollziehen. Danach werden wir auf die Rahmenbedingungen eingehen, die für die Betrachtung des Briefs und dessen Inhalt eine Rolle spielen. Dazu werden wir auf den historischen Kontext des Hellenismus eingehen, sowie auf Epikurs persönlichen philosophischen Werdegang und die Überlieferung durch Diogenes Laertios. Anschließend erfolgt eine detaillierte Analyse des Briefs auf Inhaltlicher Ebene, wobei dessen unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte beleuchte werden, und deren Rolle in Epikurs Glückskonzeption herausgestellt wird. Das darauffolgende Fazit soll in erster Linie dazu dienen, die zusammengetragenen Kerngedanken miteinander in Verbindung zu bringen und somit die wesentlichsten Aspekte der Glückslehre Epikurs darlegen zu können. Bei der Arbeit mit dem Quelltext stütze ich mich auf die Übersetzungen Christof Rapp, Olof Gigon und Hans-Wolfgang Krautz. Die in meiner Darlegung vorkommenden Begriffe aus dem Altgriechischen, welche durch Klammern gekennzeichnet sind entsprechen dem von Christoph Horn und Christof Rapp herausgegebenen Wörterbuch der antiken Philosophie.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Königreich Italien war Bündnispartner der Deutschen unter Adolf Hitler, der mit seiner Politik eine radikal antisemitische Anschauung verfochten hat. In Bezug auf das damalige Italien stellt sich hierzu primär die Frage, ob die ursprüngliche Ideologie des Faschismus bereits antisemitische Grundzüge innehatte. Auch ist für unsere Untersuchung von Interesse, wie die italienischen Juden die Haltung des Faschismus bis zur Absetzung Mussolinis wahrgenommen haben. Um diesen Leitfragen nachzugehen, werden wir zunächst die Umstände näher beleuchten, die im Zusammenhang mit den groß angelegten Judenverfolgungen im Jahre 1943 stehen, welche sich nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Italien zugetragen haben.Wir befinden uns im Jahre 1943, in dem der einst von der italienischen Bevölkerung gefeierte Benito Mussolini zunehmend den Rückhalt im eigenen Land verlor. Den Höhepunkt dieses Abstieges markierte die ¿Operation Husky¿ der Alliierten. Besagte Invasion auf Sizilien am 10. Juli 1943 läutete den Anbeginn des sogenannten ¿Italien-Feldzuges¿ ein, der schlussendlich den Zerfall des italienischen Faschismus besiegelte. Die aus der ¿Operation Husky¿ resultierende Schlacht dauerte bis zum 17. August an. Italien musste dabei eine vernichtende Niederlage hinnehmen. Drei Tage nachdem die sizilianische Landeshauptstadt Palermo am 22. Juli von den Alliierten eingenommen worden war, wurde Ministerpräsident Benito Mussolini durch einen Mehrheitsbeschluss seines Amtes enthoben. Auf Geheiß von König Viktor Emanuel III. wurde er kurz daraufhin verhaftet und in Gewahrsam genommen. Nach der Arrestation Mussolinis, kündigte die Badoglioregierung den Packt mit Deutschland und erklärte dem ehemaligen Bündnispartner den Krieg, wodurch man sich mit den Alliierten verbündete.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung eines unendlichen Raums in der unsere Welt als verwindet kleiner Punkt untergeht, in dem es kein Anfang und kein Ende gibt, keinen festen Platz für den Himmel, keine Hölle in der Unterwelt, und die Menschheit bei weitem nicht die einzige intelligente Lebensform darstellt, mag noch heute für die meisten Menschen eine Vorstellung sein, die sich nur schwer realisieren lässt. Doch bereits 1584, erhob der italienische Philosoph Giordano Bruno aus Nola in seinen Dialog La cena de le ceneri diesen bahnbrechenden Gedanken, mit einer unerschütterlichen Gewissheit im Dienste der wahren alten Philosophie zu stehen und dem Willen der menschlichen Vernunft Flügel zu verleihen. Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich daher der Leitfrage nachgehen, wie sich Giordano Brunos Konzeption des unendlichen Universums, bereits in seinem frühen, italienischen Dialog La cena de le ceneri darstellt und inwiefern Bruno seine Unendlichkeitsthese auf unterschiedlichen Ebenen stark macht. Hierzu habe ich eingehen mit der 1981 erschienenen, deutschen Übersetzung Das Aschermittwochsmahl von Ferdinand Fellmann, gearbeitet. Daneben habe ich das tiefere Verständnis von Schlüsselaussagen auch in den italienischen Orginaltext Einsicht genommen, in einer digitalisierten Version von 1955 herrausgegeben von Giovanni Aquilecchia, Des Weiteren habe ich auch an einigen Stellen auf die englische Übersetzung von Stanley L. Jaki aus dem Jahre 1975 zurückgegriffen.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist es unser Ziel, eingehend zu beleuchten, welche Rolle den sieben Kurfürsten, durch die Festlegungen der Goldene Bulle, bei der Königswahl zukam. Dabei werden unsere Kernfragen lauten: Wie gestaltete sich das Zustandekommen der Goldene Bulle und die Zusammenhänge um ihr Inkrafttreten? Welche Rechte und Pflichten wurden den Kurfürsten dadurch auferlegt? Wie wirkten sich die Verfassung und ihre Bestimmungen auf die Machtposition der Kurfürsten aus? Und welche langfristigen Auswirkungen hatte die Konzeption, die hinter der Verfassung stand, auf das Kaiserreich?

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich einem dieser sogenannten Heroen der römischen Geschichte, und zwar Publius Cornelius Scipio Africanus. Dieser erlangte 202 vor Christus bei seinem Sieg in der Schlacht von Zama den Status eines legendären Feldherrn, da es den Römern durch diesen Sieg ermöglicht wurde, den Zweiten Punischen Krieg für sich zu entscheiden. Vor dieser ausschlaggebenden Schlacht stand Rom kurz vor einer Niederlage gegen Karthago, welches sich unter der Führung des gegnerischen Feldherren Hannibal Barkas befand. Ohne den Sieg Scipios wäre ein Aufblühen der römischen Vorherrschaft im Mittelmeerraum nicht möglich gewesen, da zwischen den Römern und Karthagern ein andauernder Streit um das Machtmonopol herrschte. Durch Scipios Triumph gegen Hannibal wurde es Rom jedoch ermöglicht, schließlich die lang erkämpfte Vormachtstellung im Mittelmeerraum einzunehmen.Anhand der Ausführungen der antiken Geschichtsschreiber Cicero, Silius Italicus, Livius und Polybius soll in Folgendem das Bild des Feldherrn Scipio und dessen Taten in der damaligen Wahrnehmung näher beleuchtet werden. Hierzu ist es zunächst notwendig sich bestimmten überlieferten Ereignissen aus Scipios Leben zu befassen, die in Bezug auf seine geschichtliche Rolle als relevant anzusehen sind.Anhand der Darstellung der einzelnen Wegpunkte von Scipios Lebensgeschichte soll im Weiteren erläutert werden, wie die Qualitäten und Heldentaten des Feldherrn in der Moderne rezeptiert wurden. Einerseits liefert diese Betrachtung die Möglichkeit, die Wahrnehmung des Scipios über die Geschichte hinweg zu analysieren. Anderseits wird darüber hinaus auch ein Einblick auf geschichtliche Parallelen ermöglicht, die zwischen Ereignissen der Moderne und der Antike konstruiert werden können. Von besonderem Interesse ist hierbei, welche Aspekte der Person Scipios, wann und auf welche Weise hervorgehoben wurden, und zu welchem Zweck die jeweilige Rezeption diente.

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    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchen Formen, durch welche Strategien und mittels welcher Diskurse gelingt es der von Foucault beschriebenen Biomacht von der Ebene des gesellschaftlichen Gesamtkörpers bis in die individuellsten Dimensionen des einzelnen Individuums vorzudringen? Auf welche Weise ermöglicht das Sexualitätsdispositiv den Körper, die Sinne und die Lust jedes Einzelnen zu überwachen und mit maximaler Effektivität nutzbar zu machen? Das Augenmerk der vorliegenden Arbeit richtet sich auf die zentrale Leitfrage, welche Rolle das Sexualitätsdispositiv für die Funktionalität der Biopolitik spielt.Foucaults Begründung für die Entstehung der sogenannten ¿Biomacht¿ und der dahinter ste-henden Mechanismen ist aufs engste verknüpft mit dem Ankerpunkt der Sexualität. Foucaults Theorie der Existenz eines Sexualitätsdispositivs und dessen weitreichende Folgen für die Funktionsweise des gesellschaftlichen Zusammenlebens, führte zu einer Flut von Rezeption seines Gedankenguts durch unterschiedliche Autoren. Nichtdestotrotz hält seine poltiktheoretische Konzeption aufgrund ihrer Komplexität und Vielschichtigkeit in einigen Kernpunkten bis heute reichlich Stoff für Diskussionsbedarf bereit.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu beleuchten, welche Voraussetzungen grundlegend dafür waren, dass Frauen in der Weimarer Republik, wie nie zuvor in der Deutschen Geschichte, an der politischen Meinungsbildung und ideologischen Ausrichtung der Gesellschaft mitwirken konnten. Zudem richtet sich der Fokus unserer Betrachtung auf die Gruppe von intellektuellen und politisch aktiven Frauen in der Weimarer Republik, die sich bewusst für die politischen Grundsätze des Nationalsozialismus engagieren. Die Leitfragen hierbei sind: Welche gesetzlichen Beschlüsse und gesellschaftlichen Prozesse begünstigten die Einflussnahme deutscher Frauen? Welche Mittel der politischen Agitation standen Frauen in der Weimarer Republik zur Verfügung? Durch welche Medien und Organisationen unterstützen intellektuelle Frauen aktiv die Ideologie des Nationalsozialismus? Die Zeit der Weimarer Republik war eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung, in der alte und neue Werte radikal aufeinander prallten, insbesondere auch was die Stellung Frau anging. Zum einen wurde dies durch die rasche wirtschaftliche Entwicklung der Zeit bedingte, sowie den erheblichen Wandel in der gesamtpolitischen Situation. Zum anderen wurzelte das Phänomen des neuen Frauenbilds in der Vorstellung von der Gleichheit, Mündigkeit und Selbständigkeit aller Menschen, die in immer breiten Kreisen des Bürgertums zur Debatte stand. Die neuen Rechte und Ambitionen der deutschen Frau kollidierten in der Weimarer Republik immer wieder mit traditionsverhafteten Denkmuster und geschlechtshierarchischen Vorurteilen. So gewährten die Revolution und die neue Verfassung zwar die ersehnte politische Mündigkeit und den akademischen Aufstieg für Frauen, doch bestand die Vorstellung einer ¿klassischen Rollenverteilung¿ nach wie vor, und der Gedanke an eine weibliche Intervention in die bis dato Männern vorbehaltenes Terrain, wurde vielerseits als Unschicklichkeit, Ärgernis oder gar Abnormität erachtet.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind vor allem sein vorbehaltsloses Gelübde zur Armut und Christusnachfolge und die tiefe Überzeugung mit welcher er für seine Gesinnung einstand, die Franziskus von Assisi als Ordensbegründer auszeichneten. In seinen letzten Lebensjahren fand jedoch eine Abkehr der Bruderschaft von ihren radikalen Anfängen statt. Die immens angewachsene Gemeinschaft der Minderbrüder entwickelte sich mehr und mehr zu einem gemäßigten, kirchlich-regulierten Orden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ließ der totkranke Franziskus von Assisi vermutlich seinen letzten Willen festhalten, welcher uns heute durch Überlieferungen als sein Testament bekannt ist. Ausgehend davon richtet sich die Leitfrage der vorliegenden Arbeit nach der Bedeutung, die dem Testament im Rahmen der von Franziskus begründeten Glaubensbewegung zugeschrieben werde kann.Den ersten Schwerpunkt der Arbeit bildet der historische Kontext unter welchem das Testament zu betrachten ist. Es werden zu diesem Zweck die Grundzüge der hochmittelalterlichen Bettelorden dargelegt. Hierbei liegt unser Fokus insbesondere auf den Fragen inwiefern sich die Bettelorden von vorrangegangenen Armutsbewegungen unterscheiden und inwiefern Franziskus mit deren Idealen konform war. Anschließend folgt eine Betrachtung zum Lebensweg des heiligen Franziskus, um darin Bezüge zu seinem Testament herauszuarbeiten.Den zweiten Schwerpunkt bildet eine quellenkritische Betrachtung des Testaments Hierzu werden die Quelle und ihre Überlieferung vorgestellt. Zudem wird die Frage nach der Echtheit des Testaments thematisiert. Anschließend werden die inhaltlichen Aspekte des Testaments skizziert, sowie die wesentlichen Bezüge zu Franziskus Leben und seinem letzten Willen.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht die Kunsterfahrung als solche aus und was lässt sie über die Menschheitsgeschichte hinweg als eine zeitlose Konstante fortbestehen? In dieser Arbeit soll hierzu der Aufsatz Gadamers Bildkunst und Wortkunst, in dem von Gottfried Boehm herausgegebenen Sammelband "Was ist ein Bild?" beleuchtet werden, da in ihm die hier erhobene Frage, nach dem Charakter ebenjener Kunsterfahrung, von zentraler Bedeutung ist.In dem Sinne dieser Frage hält Gadamer bezüglich der Wahl des Titels "Bildkunst und Wortkunst" fest, es sei klar, dass er "hiermit nicht alles meine was Bild ist". Der Begriff des "Bildes" beinhaltet nach Gadamer ein Vielfaches mehr, weshalb er sich in diesem Rahmen bewusst für den Ausdruck Bildkunst entschieden habe, um sich dem zu widmen was den Kunstcharakter in seiner Einzigartigkeit ausmache. Das habe Kunstwerk, "diese besondere Auszeichnung, über die es sich zu nachdenken lohnt, was der Umgang damit eigentlich ist." Zudem ist der Kunstcharakter ihm nach ein wesentliches Element, welches das Bild und das Wort als gemeinsame Wesenseigenschaft miteinander verbindet. So möchte er sich mit dem Begriff "Wortkunst", auch nicht etwas auf die Kunst der Rhetorik beziehen, sondern der Bedeutungsschwerpunkt liegt auch hier auf Beleuchtung der Kunsterfahrung und damit einhergehen der Wortkunst "im Sinne der Literatur, der Dichtung und ihrer verschiedenen Abwandlungen."Es wird von Gadamer bei der Betrachtung von Bildkunst und Wortkunst, wie er ausdrücklich festhält, nicht beabsichtigt, systematisch die Unterschiede beider Formen herauszuarbeiten. Das Ziel seiner Ausführungen sei stattdessen darauf ausgerichtet, die Teilhabe des Bilds und des Worts an einer gemeinsamen Wirklichkeit aufzuzeigen, welche "die Kunst" genannt wird und dem nachzuspüren, was die "Besonderheit der Kunst" ausmacht. In diesem Sinne widmet sich diese Arbeit den Leitfragen: Was macht die Kunsterfahrung als solche bei Gadamer aus? Wodurch unterscheidet sie sich von den modernen Erfahrungswissenschaften? Und worauf basiert ihre Kontinuität in der menschlichen Lebenswelt?

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