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Bücher von Luzius Keller

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  • von Luzius Keller
    68,00 €

    Mit »jenem Alphabet genannten Spiel« vergleicht Proust in einer Agenda-Notiz seine Schreibarbeit, als er sich im Herbst 1914 entschließt, den Namen Albertine über den Namen Gilberte zu legen. Zuvor schon hatte er das kleine p und das kleine m der petites madeleines in Majuskeln verwandelt und so sein zukünftiges Werk signiert: Proust Marcel. Dasselbe tut er später, wenn er aus einem Quartett ein Septett macht; septuor enthält alle Buchstaben von proust.So spielerisch Proust sich des Alphabets bedient, so systematisch wie unterhaltsam führt uns Luzius Keller in über tausend Stichwörtern durch Prousts Welt. Man begegnet Prousts Familie, seinen Freunden und Bekannten. In ausführlichen Zitaten »hört« man Prousts Sprache, seine Sätze, seine Pointen; man »sieht« seine Figuren mit den oft merkwürdigen Namen: Swann, Charlus, Morel, Saint-Euverte, Simonet, Elstir. Man wird Zeuge sehenswerter Szenen: Lektüreszenen, Begegnungsszenen, Badeszenen, Voyeurszenen, Todesszenen. Und man erfährt, womit und mit wem sich Proust und wer sich mit Proust beschäftigt hat. So tut sich ein literarisches Panorama auf, erleuchtet von Strahlen, die von einem intertextuellen und intermedialen Horizont aus auf Prousts OEuvre fallen, sowie von Strahlen, die von Prousts OEuvre aus einen jeden von uns treffen.

  • von Luzius Keller
    16,00 €

    »Proust lesen« will nicht Anleitungen geben, wie Proust zu lesen ist, sondern Gelegenheit bieten, es zu tun. Zahlreiche, auch weniger bekannte Textbeispiele, die alle im französischen Original und in deutscher Übersetzung zitiert werden, bietet Einblick in Prousts intensive Auseinandersetzung nicht nur mit der Literatur, sondern auch mit der Musik, der Malerei und der Philosophie sowie mit der Gesellschaft seiner Zeit. Schwerpunkte des Bandes sind zwei frühe Chroniken aus den Jahren 1892-94, »Freuden und Tage« (1896), drei Essays aus den Jahren 1895-96, die Romanentwürfe (»Jean Santeuil«) aus den Jahren 1896-1900, Prousts Auseinandersetzung mit Ruskin und mit Sainte-Beuve (1900-09), schließlich, am Beispiel der Ouvertüre, der Madeleine-Episode und der Laterna-magica-Szene, die - teilweise hier zum erstenmal untersuchten - Entwürfe zur Recherche und, am Beispiel der Kirchtürme von Martinville, des Diners mit dem Marquis von Norpois und des Konzerts bei den Verdurins, die Strukturprinzipien von Prousts Roman.Daten zu Prousts Leben und Werk, ein Glossar der literaturwissenschaftlichen Fachausdrücke und eine Bibliographie ergänzen die Textkommentare.

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