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  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine Note, , Veranstaltung: 5. Unterrichtsbesuch Gymnasium 9. Klasse, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schülerinnen und Schüler ausgewählte Metal-Songs aspektgeleitet unter Berücksichtigung einschlägiger Kontexte interpretieren, reflektieren sie das Verhältnis von inhaltlicher Konzeption und möglicher Rezeption und gelangen zu einem differenzierten Urteil darüber. Sie erweitern ihre musikbezogene Reflexionskompetenz.Die Geschichte der Rockmusik ist unter anderem eine Geschichte soziokultureller Konflikte: zwischen gesellschaftlichen Schichten, zwischen ästhetischen Haltungen, zwischen Generationen. Ein häufig zu beobachtender Reflex auf das Neue, dass in Produkten von Jugendmusikkulturen artikuliert wird (und das durchaus provokante Formen der Kritik an bis hin zur völligen Negierung von bestehenden Verhältnissen beinhalten kann), besteht darin, sie als bedrohlich, gefährlich, schädlich oder zumindest sinnlos abzutun. Ein Dokument ein solchen Einschätzung in Bezug auf die damals noch relativ junge Richtung Heavy Metal ist in der Reportage ¿Ihr Kinderlein kommet¿ des Bayerischen Rundfunks von 1990 zu sehen (abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=N9zn8yvY8zc (Stand 11.10.2015)). Die hier vorgetragenen Thesen werden als Einstiegsmaterial gewählt, um die SuS auf die Wertbezüge und Wahrnehmungsweisen aufmerksam zu machen, die damals zu einer solchen Ablehnung geführt haben und teilweise immer noch führen (z. B. dort, wo Heavy Metal-Fans aufgrund ihrer Kleidung und Haartracht sogleich mit Satanisten gleichgesetzt werden). Das Einstiegsmaterial soll eine nähere Auseinandersetzung mit den Stücken motivieren, die in dem Beitrag verurteilt werden, und die SuS zugleich zu einer (zunächst intuitiven, später dann materialbezogenen) Haltung herausfordern.

  • von Malte Sachsse
    42,00 €

    Der Band "Begegnungen mit außereuropäischer Musik II" erfüllt zwei Funktionen: Zum einen führt er in die Eigenarten von Musik ein, die außerhalb Europas beheimatet ist, aber Einfluss auf europäische Musik hatte. Zum anderen zeigt er Perspektiven des Handelns bei der Begegnung mit fremder Musik auf. Es wird einerseits deutlich, was durch die Annahme des Fremden gewonnen wird, andererseits zeigt sich aber auch, wie viel und was vom Eigenen der Preis dafür ist. So dient der Band dazu, am Beispiel des Umgangs mit Musik die Augen für Probleme der Integration des Fremden bzw. für Inter- und Transkulturalität zu öffnen.Das hier vorgelegte Unterrichtsmodell "Begegnungen mit außereuropäischer Musik II" ermöglicht oder erleichtert die Planung und Vorbereitung eines Musikunterrichts, der Zugänge zu Musik anderer Kulturen eröffnen möchte - zu einer Musik also, die früher als "exotisch", später auch als "Weltmusik" bezeichnet wurde. Er stellt einen besonderen Beitrag zur interkulturellen Musikdidaktik insofern dar, als er - fern von jeder Utopie - nicht die Konfrontation mit dem Fremden sucht, sondern einen behutsamen Weg wählt. Die Musiken anderer Kulturen - in diesem Band geraten Afrika, Nord-, Mittel-, Südamerika und Weltmusik in den Blick - werden eingeführt über musikalische "Begegnungen", die bereits stattgefunden haben: Kompositionen, die sich mit Musik anderer Kulturen auseinandersetzen, bilden den Einstieg in die jeweils fremde Musik. Dazu werden Stücke aus der Kunstmusik, aus dem Jazz und aus der Popmusik herangezogen. Damit werden mögliche "Schnittstellen" zwischen Eigenem und Fremdem vorgegeben, mit denen die Schülerinnen und Schüler sich ihrerseits auseinandersetzen.Für den methodischen Zugang werden verschiedenste Operatoren vorgeschlagen: Hören und beschreiben, musizieren, Umgang mit Notation und mit Texten, Informationen sammeln, Umsetzen in Bewegung und Bild. Auf Arbeitsblättern werden Materialien und Aufgaben bereitgestellt, der Haupttext enthält die entsprechenden Informationen und Lösungsvorschläge. Die beigefügte CD enthält Hörbeispiele mit exemplarischer, aber schwer zugänglicher Musik, daneben werden zahlreiche weitere Musikbeispiele aufgearbeitet. Der Band weist 20 Arbeitsblätter, 25 Hör- und 15 Musikbeispiele auf.Außerdem erschienen: "Begegnungen mit außereuropäischer Musik I - Vorderer Orient, Ferner Osten und Indien", Bestell-Nr. 018091

  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: sehr gut, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Die Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDen Ausgangspunkt dieser Hausarbeit bildet das Gespräch ¿De malis et bonis Archiepiscopis Coloniensibus¿ des von etwa 1180 bis 1240 lebenden Zisterziensermönchs Caesarius von Heisterbach, in welchem er mit einem Novizen die Aussichten deutscher Bischöfe diskutiert, das Seelenheil zu erlangen. Da diese im 13. Jh. als ¿ episcopus [¿] et dux¿ sowohl das geistliche wie auch das weltliche Schwert führten3, konfrontiert Caesarius den jungen Mönch mit der Aussage eines Pariser Scholasters, der den Bischöfen die Möglichkeit der Erlösung abspricht. Daraufhin verweist der Novize auf die heiligmäßigen Kölner Erzbischöfe Bruno I., Pilgrim, Hermann II. und Anno II., ¿hii omnes duces erant et pontifices¿ und Caesarius stimmt zu, dass jene fromme Männer waren, die Burgen zerstörten und Klöster bauten, während sie nun Burgen bauen und Klöster schädigen6.Der hiermit angesprochene Kontrast zwischen dem Geistlichen Fürstentum des 10. wie 11. Jhs. und dem des 13. Jhs. soll im Folgenden näher untersucht werden. Dazu soll die Gewichtung von spiritualia und temporalia in der Amtsführung Annos II. (1056-1075) auf der einen und Engelberts I. (1216-1225) auf der anderen Seite verglichen werden. Nachdem zunächst Annos, dann Engelberts Herkunft und Werdegang, geistliche und weltliche Leistungen dargestellt und bewertet worden sind, wird der Versuch unternommen, die beiden Erzbischöfe abschließend auf der Basis der dadurch gewonnenen Erkenntnisse gegenüberzustellen.

  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Schulgeschichte im 19./20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland erfuhr in den 1960er Jahren tiefgreifende Veränderungen. In Reaktion auf eine massive Bildungsexpansion insbesondere der weiterführenden Sekundarschulen und Hochschulen, neue wirtschaftliche Herausforderungen und weiterhin ungelöste soziale Strukturprobleme wurde eine Diskussion in Gang gesetzt, die den Boden für umfangreiche Reformen und Reformansätze des Schulwesens bereitete. Die Kritik am deutschen Bildungssystem fand ihre Zuspitzung in dem von Georg Picht 1965 geprägten Schlagwort der ¿Deutschen Bildungskatastrophe¿. Die vorliegende Arbeit untersucht die Argumente der Reformer, die gesellschaftlichen Hintergründe der Reform und fragt nach ihren tatsächlichen Ergebnissen.

  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutsche Kolonialpläne zwischen 1840 und 1884, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl es schon früher schwärmerische Pläne zu Siedlungsgründungen in fernen Ländern gab, ist der versuchte Erwerb der Chatham-Inseln durch den Hamburger Syndikus Karl Sieveking 1841/42 bereits von einer anderen Qualität als die Kolonialpläne voriger Jahrhunderte. Er ereignet sich im Kontext jener besonderen politischen Situation im Deutschland des Vormärz und spiegelt somit geistige Strömungen seiner Zeit, wie die des Liberalismus und des Nationalismus. Dabei liefert er eine Momentaufnahme zum Stand der Kolonialdiskussion in Hamburg wie im Deutschen Bund.

  • - Geschichte, 9. Klasse (Gymnasium)
    von Malte Sachsse
    15,95 €

  • - Geschichte, 6. Klasse (Gymnasium)
    von Malte Sachsse
    15,95 €

  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine Note, , Veranstaltung: 4. Unterrichtsbesuch Musik, Gymnasium Grundkurs Q2, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schülerinnen und Schüler rezeptionsgeschichtliche Texte sowie Notenmaterial zur 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens auswerten, erörtern sie Bedeutungen und Funktionen der Verwendung dieser Musik in Stanley Kubricks ¿A Clockwork Orange¿. Sie erweitern damit ihre musikalische Reflexionskompetenz.Für die Stunde wurde eine Szene ¿ etwa im ersten Drittel ¿ des Films ¿A Clockwork Orange¿ von Stanley Kubrick gewählt, die den Protagonisten Alex allein zuhause zeigt, wie er sich zur Musik von Beethovens Scherzo aus der 9. Sinfonie in Sex- und Gewaltfantasien hineinsteigert. Am Ende der Stunde wird diese filmisch dargestellte Form der ¿Musikrezeption¿ mit einer Szene gegen Ende des Films kontrastiert, in der Alex ¿ infolge seiner Gewalt-Aversionstherapie ¿ durch die Musik gefoltert wird und sich schließlich aus dem Fenster stürzt. Dieser Unterrichtsgegenstand kann gleichermaßen als fachdidaktisch relevant wie als motivierend für die SuS angenommen werden. Er ist relevant, weil er- exemplarisch Möglichkeiten intertextueller Bezüge von Filmmusik (bewirkt durch Zitat bzw. Parodie) aufzeigt,- die in dem Film artikulierte Gesellschaftskritik (an Gehirnwäsche, an Gewalt durch Jugendliche wie durch den Staat) auf hintergründige und substanzielle Weise scharf macht und so Funktionen von Filmmusik aufzeigt, die über bloße ¿filminterne¿ und punktuelle Paraphrasierung, Kontrapunktierung und Polarisierung hinausgeht,- keine ganz eindeutige Interpretation erlaubt, sondern gerade die Ambivalenz des Zusammenhangs Gewalt¿Musik aufscheinen lässt.Er ist motivierend,- weil die Verwendung von Beethovens Musik im Zusammenhang mit Gewalt zunächst ¿schockiert¿ und gleichzeitig eine kognitive Dissonanz erzeugt. Sie gibt der Wahrnehmung und dem Verstand ein Rätsel auf, das gelöst werden will.Die Zitation bzw. Parodie von Beethovens Musik stellt intertextuelle Bezüge zu deren Rezeptionsgeschichte her. Für die Erarbeitungsphase werden daher rezeptionsästhetische sowie informierende Texte aus einem Zeitbereich von 1828 (kurz nach der Veröffentlichung der 9. Sinfonie) bis heute herangezogen. Die Auswahl dieser Texte verdankt sich einer Sachanalyse, die zunächst drei verschiedene Deutungsansätze exemplarisch in den Blick nimmt.

  • von Malte Sachsse
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Die "Kommunikationsrevolution" der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Versuch eines kurzen historischen Überblicks über die Entwicklung des Römischen Index in der Frühen Neuzeit. Nach einer kurzen Darstellung der ideengeschichtlichen Vorraussetzungen der Buchzensur wird der Weg ihrer Institutionalisierung von der Inquisition über das Konzil von Trient bis zur Indexkongregation verfolgt.

  • von Malte Sachsse
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Duisburg-Essen (Geschichte), Veranstaltung: Historiographie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den ca. 1077-1078 von dem Hersfelder Mönch Lampert verfassten Annalen. Dieses Werk kann seit seiner ¿Wiederauffindung¿ durch die Humanisten im 15. Jh., die erstmals eine größere Verbreitung zur Folge hatte, auf eine sehr wechselhafte Rezeptionsgeschichte zurückblicken, die sich zwischen großer Wertschätzung und heftiger Kritik bewegt. Wegen seines Inhaltsreichtums und der scheinbar tendenzlosen Berichterstattung wurde ihm lange Zeit große Bedeutung zugemessen insbesondere als Quelle für die Regierungszeit Heinrichs IV., den Investiturstreits und die damit verbundenen Vorgänge in Canossa. Mit dem Aufkommen der historischen Quellenkritik im 19. Jh. gelangten verschiedene Historiker jedoch zu sehr ernüchternden Urteilen, was die Glaubwürdigkeit des Mönchs angeht, angefangen bei Leopold von Ranke in seinem Vortrag ¿Zur Kritik fränkisch-deutscher Reichsannalisten¿ vor der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1854. Bei Oswald Holder-Egger, Mitarbeiter der Scriptores der MGH und Editor der aktuell relevanten Ausgabe von Lamperts Annalen, fällt die Kritik vernichtend aus: Die Annalen seien eine gehässige Tendenzschrift, Lampert ein planvoller Lügner. Bereits bei Gerold Meyer von Knonau war dieses Urteil milder ausgefallen, doch erst seit den Arbeiten Tilman Struves 1969/70 erfuhr das Lampert-Bild in der Geschichtsforschung eine nachhaltigere Rehabilitierung und Differenzierung. Ungeachtet, zu welchem Urteil man in Bezug auf ihren Quellenwert gelangt, haben die Annalen doch einigen Einfluss auf heutige Vorstellungen von den in ihnen geschilderten Ereignissen. So haben verschiedene Autoren darauf hingewiesen, wie unser Bild von der Absolution des Königs vor Papst Gregor VII. von Lamperts Schilderungen geprägt ist. Diese Hausarbeit setzt sich zum Ziel, nach einer kurzen Einführung in die Biographie Lamperts, seiner Einordnung als Historiograph, einem Überblick über Charakteristika der Annalen sowie der Erörterung seines Standpunkts im Investiturstreit, seine Darstellung der Ereignisse in Canossa zu untersuchen, auf der Basis der zuvor gewonnenen Erkenntnisse verständlich zu machen und kritisch zu werten. Dies umfasst die Beantwortung der Frage, warum sie in der gewählten Form und nicht anders erscheint, welche Tendenz ihr innewohnt und wie diese aus dem persönlichen Standpunkt des Autors sowie aus zeitgeschichtlichen Besonderheiten erklärbar sein könnte.

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