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Bücher von Manfried Rauchensteiner

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  • von Manfried Rauchensteiner
    37,00 €

    Der mehrfach ausgezeichnete Historiker Manfried Rauchensteiner ist bekannt für seine geschichtlichen Miniaturen, die über Jahrzehnte in verschiedenen Medien erschienen sind. Eine Auswahl seiner pointiertesten Texte liegt nun erstmals in Buchform vor.Viele Jahre hat Manfried Rauchensteiner, Autor zahlreicher Bücher (darunter die Standardwerke "Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914-1918" und "Unter Beobachtung. Österreich seit 1918"), Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge und Sammelbände verfasst. Nun liegt erstmals eine Auswahl seiner gelungensten historischen Beiträge in Buchform vor. Rauchensteiners präzise Schilderungen beschäftigen sich u.a. mit Kaiser Maximilian I., österreichischen Galeerensträflingen, den letzten Tagen Kaiser Franz Josephs, Stalins Verbrechen, der Kärntenfrage nach dem Ersten Weltkrieg, Hitlers Überfall auf Polen, Österreichs Reaktion auf den Volksaufstand in Ungarn 1956, dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei 1968, mit Biografien und Erinnerungskultur bis zum Krieg in der Ukraine und der Frage: Warum Krieg? Die Essays werfen Schlaglichter auf einige der prägendsten Ereignisse der letzten 500 Jahre und deren Auswirkungen bis in die Jetztzeit.

  • von Manfried Rauchensteiner
    65,00 €

  • von Manfried Rauchensteiner
    50,00 €

    Nach der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo stand fest, dass es Krieg geben würde. Kaiser Franz Joseph wollte es und in Wien rechnete man durchaus mit der Möglichkeit eines großen Kriegs. Wie der Krieg entfesselt wurde und bereits Wochen später Österreich-Ungarn nur deshalb nicht zur Aufgabe gezwungen war, weil es immer wieder deutsche Truppenhilfe bekam, hat bis heute nichts an Dramatik verloren. Zwei Monate vor seinem Tod verzichtete der österreichische Kaiser auf einen Teil seiner Souveränität und willigte in eine gemeinsame oberste Kriegsleitung unter der Führung des deutschen Kaisers ein. Der Nachfolger Franz Josephs, Kaiser Karl, konnte das nie mehr rückgängig machen. Auch ein Teil der Völker Österreich-Ungarns fürchtete die deutsche Dominanz. Schließlich konnten nicht einmal die militärischen Erfolge 1917 den Zerfall der Habsburgermonarchie verhindern. Das Buch beruht auf jahrzehntelangen Forschungen und bleibt bis zur letzten Seite fesselnd, obwohl man das Ende kennt. Viele Zusammenhänge werden aber erst jetzt klar. Rauchensteiner sieht den Ersten Weltkrieg als Zeitenwende. Ob er die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts war, muss der Leser entscheiden.

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