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Bücher von Manuela Ammer

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  • von Manuela Ammer
    18,00 €

    Benoît Piérons künstlerische Praxis ist durch seine lebenslange Erfahrung mit Krankheit sowie eine Kindheit geprägt, die er größtenteils im Krankenhaus verbrachte. Er beschäftigt sich mit dem medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit kranken Körpern, mit Erfahrungen des Wartens und der Ungewissheit. Mit Objekten aus Krankenhauslaken Decken, Flaggen, Kissen und Plüschtier-Fledermäusen treten an die Stelle der rigiden Infrastruktur des Krankenhauses sinnliche Körper, die, so der Künstler, der Krankheit "Plastizität" verleihen. Indem er Parallelen zwischen Haut und Stoff, zwischen medizinischen Stichen und dem Nähen herstellt, erschafft Piéron aus individuellen Schicksalen künstlerische Objekte und erobert den kranken Körper aus den Händen der Medizin zurück. Mit der Medizin teilt Piéron die "kindliche Neugier", wissen zu wollen, was unter seiner Haut vor sich geht. Ihm geht es allerdings nicht um die "Reparatur" eines als krank verstandenen Körpers, sondern darum, jenen institutionellen und gesellschaftlichen Kräften Widerstand zu leisten, die seinen Körper als "krank" einstufen. So verwandelt Piéron seine Krankheit in eine Kunst des Überlebens.Text: Élisabeth Lebovici. Benoît Piéron im Gespräch mit Manuela Ammer

  • von Manuela Ammer
    22,00 €

    Vor dreißig Jahren publizierte der Wiener Künstler und Architekt Heinz Frank unter dem Titel "Kinderbuch für Architekten" eine Auswahl seiner Zeichnungen aus den 1970er-Jahren, in denen tierische und geisterhafte Wesen durch Häuser und Gebautes spuken. Franks hierin versammelte Arbeiten auf Papier rütteln einmal mehr an den rationalistischen Grundfesten der Architektur. Mit Humor und Fantasie rekurriert der Künstler auf das anarchische Potenzial des Tierischen sowie der Kinderzeichnung. "Kinderbücher wie dieses", schreibt die US-amerikanische Architekturtheoretikerin Felicity D. Scott in ihrem Buchbeitrag, "regen uns dazu an, die Welt zu überdenken, vielleicht sogar, sie anders zu sehen." Acht beigelegte Ausmalblätter laden ein, sich auf "Franks tierische Form der Verweigerung von Architektur einzulassen".Text: Felix Scot

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