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Bücher von Marcel Reich-Ranicki

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  • von Marcel Reich-Ranicki
    12,00 €

    M e i n Schiller? Warum eigentlich? Und seit wann?Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit.Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte.Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.

  • von Thomas Anz, Peter von Matt & Marcel Reich-Ranicki
    25,00 €

  • von Marcel Reich-Ranicki
    16,00 €

    Zum 100. Geburtstag Marcel Reich-Ranickis vereint dieser Band erstmals die für den Literaturkritiker bedeutendsten deutschen Geschichten und Gedichte. Die Auswahl reicht vom 12. bis ins 21. Jahrhundert, vom Mittelalter über die Weimarer Klassik bis zur Gegenwart. Versammelt sind darin Texte u. a. von Goethe, Rilke, Wilhelm Hauff, Bertolt Brecht, Heinrich Böll, Paul Celan und Ingeborg Bachmann - literarische Werke, die unvergessen bleiben und noch heute leuchten wie am ersten Tag.

  • von Marcel Reich-Ranicki
    13,80 €

    Dieses Buch vereint zwanzig Gedichte, die Marcel Reich-Ranicki, der seit 1974 die Frankfurter Anthologie herausgibt, schätzt und bewundert und nicht selten auch liebt. Jedenfalls sind ihm ausnahmslos alle diese Gedichte im Laufe seiner lebenslangen Beschäftigung mit der deutschen Literatur besonders aufgefallen, ja, er kann sie nicht vergessen. Sie stammen aus allen Epochen unserer Lyrik. So beginnt denn die Auswahl mit Walther von der Vogelweide, der vor rund achthundert Jahren gelebt hat, und reicht bis zu Autoren unserer Zeit wie Erich Fried und Günter Kunert. Bemüht, den Reichtum und die Skala der deutschen Dichtung zu zeigen und bewußtzumachen, hat sich Reich-Ranicki nicht gescheut, Gedichte von sehr unterschiedlicher Art, Bedeutung und auch Qualität nebeneinanderzustellen. Neben solchen, die mit Sicherheit zu den schönsten in unserer Sprache gehören (wie Goethes Freudvoll und leidvoll oder Heines Ein Jüngling liebt ein Mädchen, wie Brechts Erinnerung an die Marie A.), finden sich hier auch Gedichte, die man zur Gebrauchslyrik zählen muß - wie jene von Kurt Tucholsky und Mascha Kaléko. Zu Hölderlins Ode An die Parzen, einem der Wunder in deutscher Sprache, gesellt sich ein nur einem Randbezirk der Literatur zuzurechnender kabarettistischer Text des Schauspielers Gustaf Gründgens, zu Versen des unterschätzten Barockdichters Paul Fleming Verse des beinahe schon vergessenen Expressionisten Paul Boldt. Das neunzehnte Jahrhundert repräsentieren hier Heine und Hebbel, Storm und Fontane und - ganz überraschend - Richard Wagner als Autor eines Sonetts.In seinem »Plädoyer für die Lyrik« schreibt Marcel Reich-Ranicki: »Der Lyriker verbirgt sich nicht im Gedicht, er muß sich in ihm stellen.« Daher sei das Gedicht die »schamloseste aller literarischen Formen«, und »wer sich entblößt, der provoziert seine Umwelt«. In diesem Sinne werden die zwanzig ausgewählten Gedichte von Marcel Reich-Ranicki kommentiert, unbefangen und vorurteilsfrei. Sie werden allesamt vom Interpreten neu gesehen.

  • von Marcel Reich-Ranicki
    14,00 €

    Marcel Reich-Ranicki über Heinrich Heine: »Er hat der deutschen Poesie neue Wege gewiesen. Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen im 19. Jahrhundert kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur. Früher als die anderen europäischen Dichter seiner Zeit hat er ausgiebig von der Umgangssprache profitiert. So vermochte er die Sprache der Lyrik zu erneuern: Er hat sie ohne Pardon entrümpelt und anmutig verschlankt und damit die dringend notwendige Voraussetzung für die Demokratisierung der Literatur geschaffen. Der gesunde Menschenverstand machte es Heine möglich, stets aufs neue zu zeigen, daß Dichtung vernünftig sein könne - und die Vernunft dichterisch. Ihm ist es scheinbar mühelos gelungen, jene Synthese zu verwirklichen, die in Deutschland Seltenheitswert hat - die Synthese aus Witz und Weisheit, Charme und Scharfsinn, Gefühl und Grazie. Der Reichtum der Töne und Themen, der Motive und Melodien, den Heine entfaltet hat, ist bis heute beispiellos. Er hat in seinen Versen gebetet und gebettelt, geflucht und geflüstert, geträumt und gedroht. Er hat sie verherrlicht, die große und die kleine, die schwere und die leichte Liebe. Ja, das war Heine vor allem: ein Dichter der Liebe.« Diese Auswahl aus seinem lyrischen Werk enthält 44 Gedichte, neu gelesen und gedeutet von Dichtern, Kritikern und Literaturwissenschaftlern - unter anderem von Hans Christoph Buch, Eva Demski, Joachim Fest, Ludwig Harig, Peter Härtling, Eckart Kleßmann, Günter Kunert, Golo Mann, Peter von Matt, Dolf Sternberger, Friedrich Torberg und Wolf Wondratschek.

  • von Marcel Reich-Ranicki
    11,00 €

    Der Zauber der Rilkeschen Gedichte, den Robert Musil mit der Feststellung feierte, Rilke habe »das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht«, dieser Zauber ist ungebrochen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Sprache bei Rilke ein tönendes Eigenleben führt, daß sie rauscht, doch nicht um zu berauschen! Sie teilt zugleich ein Weltbild mit, das auch dem Leser von heute noch vieles begreifbar machen kann. Aus dem lyrischen Werk Rilkes werden in diesem Band 33 Gedichte vorgelegt, jedes kommentiert von einem Kenner lyrischen Sprechens, herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki, der mit seiner Frankfurter Anthologie das Interpretieren von Gedichten zu einem wahren Lesevergnügen gemacht hat. Neben bekannten Gedichten, die fast schon zu Volksgut geworden sind, wie »Herbsttag«, »Der Panther« und »Liebes-Lied«, stehen weniger bekannte, wie »Die Brandstätte« und »Noch fast gleichgültig ...«. Eines der schönsten Liebesgedichte Rilkes, »An der sonngewohnten Straße«, - eine Feier des Eros -, und sein berühmt gewordener Grabspruch »Rose, oh reiner Widerspruch« sind hier ebenso vertreten wie das durch seine Leichtigkeit und Unbekümmertheit bezaubernde Gedicht »Wilder Rosenbusch« und jenes Jahrhundertgedicht »Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort«, das den Zweifel an der Herrschaft der Menschen über die Dinge in Bilder faßt.

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