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  • - Wahrnehmung und Realitat der Machtergreifung
    von Marcel Stepanek
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung zwischen der KPD und der NSDAP war eine der wichtigsten und prägendsten Konfliktlinien der Weimarer Republik. Aber auch die starke Front systemoppositioneller Kräfte, die die NSDAP und die KPD errichtet hatten, sowie die tiefe Feindschaft zwischen den beiden linken Arbeiterparteien zählen zu den entscheidenden Konflikten, die die Weimarer Republik durch systemfeindliche Parlamentsmehrheiten, politische Kämpfe und nicht endende Gewalt maßgeblich schwächten.Nach der ¿Machtergreifung¿ der Nationalsozialisten am 30.01.1933 war die KPD die erste Partei, die die Härte der neuen Machthaber zu spüren bekam. Innerhalb des ersten Monats der NS-Regierung wurde die KPD in ihren legalen Strukturen ohne nennenswerten Widerstand verboten und aufgerieben. Dies erstaunt zunächst bei einer Partei, die sich in der Weimarer Republik völlig dem Kampf gegen den Faschismus verschrieben hatte.Um erklären zu können, wie die KPD die ¿Machtergreifung¿ wahrgenommen und auf sie reagiert hatte, ist es notwendig, sich nicht nur mit der ¿Faschismustheorie¿ zu beschäftigen, sondern auch mit dem Verhältnis zwischen KPD und SPD sowie dem zwischen KPD und NSDAP in den letzten zwei Jahren der Weimarer Republik. Dadurch lässt sich zeigen, dass die Wahrnehmung der KPD-Funktionäre und ihr politisches Verhalten geradezu von einer sehr stabilen Kontinuität und Pfadabhängigkeit geprägt waren, die bis weit in das dritte Reich reichte.

  • von Marcel Stepanek
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Integrationsprozess der Europäischen Union auf politischer Ebene schreitet voran; die europäischen Institutionen wirken mit ungeheurer legislativer Macht in die einzelnen Mitgliedstaaten und egalisieren europaweit geltendes Recht. Sowohl die legislative als auch die judikative Gewalt der europäischen Institutionen werden durch den Vertrag von Lissabon abermals ausgebaut.Dadurch festigt die EU auch nach außen ihren Führungsanspruch gegenüber den Mitgliedstaaten. Dazu sollen außenpolitische Instrumente, wie ein EU-Außenminister und eine europäische Armee, geschaffen werden.Die europäische Integration macht sich jedoch auch für jeden Bürger bemerkbar. Die unbedingte Freizügigkeit im Schengenraum und die weite Verbreitung des Euro als Zahlungsmittel sind wohl die am deutlichsten sichtbaren Zeichen der Annäherung der europäischen Staaten. Das Zusammenwachsen Europas findet jedoch vor allem auf der wirtschaftlichen Ebene durch sogenannte ¿Spill-over-Effekte¿ statt, d. h. durch grenzüberschreitende wirtschaftliche Kooperation. Dieselben Effekte können wir natürlich auch auf der wissenschaftlichen und kulturellen Ebene beobachten. Diese Effekte werden außerdem von der EU und den nationalen Regierungen aktiv gefördert.Auch wenn wir nicht mehr am Anfang dieser Entwicklung stehen, sind die zukünftige Ausgestaltung der europäischen Integration und deren Einfluss auf das Selbst- und Weltbild ihrer Bürger noch höchst spekulativ. Werden die nationalen Identitäten der EU-Bürger einer europäischen Identität (sicher mit regionalen Ausprägungen) weichen? Oder aber erleben die nationalen Identitäten gerade durch die Konfrontation mit einer von den EU-Institutionen obstruierten europäischen Identität eine Stärkung? Natürlich kann es ebenfalls zu einem ¿harmonischen¿ Nebeneinander von europäischer und nationaler Identität kommen, die wie andere Identitäten (Region, Beruf, soziale Schicht) das Selbstbild der Menschen bilden.

  • von Marcel Stepanek
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aus WASG und PDS fusionierte und extremistisch beeinflusste Partei DIE LINKE konnte seit der Bundestagswahl 2005 ihren Einfluss auf die deutsche Politik ausbauen und schaffte es, fast zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung, sich auch in den alten Bundesländern zu etablieren. Für Wissenschaftler und Verfassungsschützer bietet die Partei hinsichtlich ihres extremistischen Charakters ein ambivalentes Bild. Neben SED-Altkadern mit zwielichtiger Vergangenheit sind in der LINKEN viele ehemalige SPD-Mitglieder, Gewerkschafter, Friedensaktivisten, Globalisierungskritiker, ehemalige DKP-Mitglieder, linksorientierte Jugendliche, Antifa-Mitglieder und Erwerbslose organisiert. Aufgrund dieser sehr unterschiedlichen politischen Herkunft ihrer Mitglieder setzt DIE LINKE auf einen gelebten innerparteilichen Pluralismus der Parteiflügel und Organisationen. Dabei toleriert und fördert DIE LINKE aber auch offen extremistische Organisationen in der Partei. Weiterhin zeigt die dauerhafte Zusammenarbeit mit der DKP, dass der Partei Berührungsängste zum linksextremen Milieu fehlen. Auch sind das Verhältnis zur Geschichte der Partei und die Stellung zu Diktaturen innerhalb der LINKEN verdächtig.In ihrer Öffentlichkeitsarbeit sowie dem Wahlkampf jedoch zeigt die Partei ein anderes Bild. Der Stil der Wahlkampfmedien ist an den der anderen Parteien angelehnt und oftmals nicht davon zu unterscheiden. Die Wahlslogans sind auf den ersten Blick bewusst harmlos und oftmals stark positiv konnotiert. Auch die Wahlkampfauftritte des Spitzenduos Oskar Lafontaine und Gregor Gysi sind zwar oftmals als populistisch zu bezeichnen, aber keineswegs als extremistisch beeinflusst.Versucht DIE LINKE sich im Wahlkampf bewusst zu camouflieren oder aber werden die extremistischen Positionen und ihr Einfluss innerhalb der Partei von einigen Wissenschaftlern überschätzt und von der Partei nur zur Stimmen- und Mitgliedermaximierung geduldet?Die Arbeit geht dieser Fragestellung nach und analysiert, welchen Einfluss extremistische Personen und Organisationen in der Partei DIE LINKE, auf deren Politik und Programmatik, wirklich haben. Dazu werden nach einem extremismustheoretischen Teil die verdächtigen inner- und außerparteilichen Gruppierungen klassifiziert, um anschließend deren Einfluss im Parteivorstand und in den Parlamentsfraktionen der LINKEN einschätzen zu können. Dementsprechend konzentriere ich mich auf die aktuelle Situation in der Partei.

  • von Marcel Stepanek
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl sich die CDU immer noch als die stärkste Partei im deutschen Parteiensystem darstellt, musste sie bei den Bundestagswahlen 2005 und 2009 erhebliche Verluste hinnehmen. Sowohl ihre Wählerschaft als auch ihre Mitgliederzahl schrumpften in den letzten vier Jahren dramatisch. Gleichzeitig wurden ihr von innerparteilichen wie außerparteilichen Kritikern unterschiedlichste negative Attribute zugeschrieben. Sie sei sozial kalt, hätte sich sozialdemokratisiert sowie vom christlichen und konservativen Anspruch entfernt.Dass diese Vorwürfe auch von vielen Wählern und Mitgliedern geteilt werden, zeigen Mitgliederbefragungen und Wählerwanderungen.Doch hat sich die CDU seit dem für das Wahlprogramm 2005 entscheidenden Leipziger Parteitag programmatisch bis heute so weit davon entfernt, wie Kritiker behaupten? Werden wirtschaftsliberale sowie wertkonservative Wähler und Mitglieder durch die programmatische Entwicklung der CDU wirklich nicht mehr repräsentiert? Oder aber versucht die CDU stärker, andere Wählerschichten auf Kosten ihrer Stammwähler anzusprechen? Und hat sie Erfolg damit?Zur Beantwortung dieser Fragen sollen vor allem die Programme der CDU bzw. die Wahlprogramme der Union vom Leipziger Parteitag 2003 bis zur Bundestagswahl 2009 chronologisch analysiert werden. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf einige klar umrissene wirtschafts- und gesellschaftspolitische Sachthemen, von denen angenommen wird, dass sie für wirtschaftsliberale und wertkonservative Wähler und Mitglieder von besonderem Interesse sind. In der Wirtschaftspolitik liegt dieser Fokus auf der Einkommenssteuer, der Tarifbindung, dem Kündigungsschutz sowie dem ALG II. Im gesellschaftspolitischen Bereich werden die Familienpolitik, die Integrationspolitik sowie die bioethischen Grundsätze der Partei näher analysiert.

  • von Marcel Stepanek
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Ereignissen des 17. Juni 1953 und dem für viele Bundesbürger unglücklichen Ausgang der Berliner Viererkonferenz beschlossen Adenauers deutschlandpolitische Gegner, dass man in der bundesrepublikanischen Gesellschaft den Wiedervereinigungswillen und die nationale Identität wachhalten müsse. Zur Koordinierung und Organisation dieses Vorhabens gründeten sie das ¿Kuratorium Unteilbares Deutschland.¿ Mit sowohl spektakulären als auch unterstützenden Aktionen versuchte das KUD, sein Anliegen in die westdeutsche Bevölkerung zu tragen. In einem hohen Maße bediente sich das Kuratorium dabei nationaler Symbole sowie Rituale und versuchte Orten, Liedern und Handlungen eine nationale Konnotation zu verleihen.Es fällt auf, dass in den hier betrachteten Jahren des öffentlichen Wirkens des KUD von 1954 bis 1968 die bundesrepublikanische Bevölkerung sich immer mehr mit den Symbolen ihres Staates identifizierte. So stieg der Anteil der westdeutschen Bevölkerung, der angab, sich über den Anblick der schwarz-rot-goldenen Fahne zu freuen, von 1950 bis 1961 von 23 % auf 45 %. Auch die in der Bevölkerung grundsätzlich akzeptierte Hymne genoss in dieser Zeit eine rege Verbreitung. Im Oktober 1961 gaben 36 % der Teilnehmer einer Umfrage an, die Hymne in den letzten zwölf Monaten gehört zu haben, 20 % sogar innerhalb der letzten vier Wochen. Um eventuelle Zusammenhänge zwischen den demoskopischen Befunden und der Arbeit des KUD verifizieren zu können, werden Reichweite und Symbolik der von dem Kuratorium maßgeblich beeinflussten nationalen Bewegung in dieser Arbeit erläutert. Dabei sollen folgende Fragestellungen näher analysiert werden: Welchen Einfluss besaß diese nationale Bewegung in der bundesrepublikanischen Bevölkerung? Wie versuchte sie, Ähnlichkeiten und Berührungspunkte mit dem Nationalismus der erst kurz zurückliegenden nationalsozialistischen Diktatur zu verhindern? Welche nationalen Symbole nutzte sie? In welche Traditionslinie stellte sie sich?

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