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Bücher von Marcus Kaiser

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  • von Marcus Kaiser
    27,99 €

    Die Bilder erblicken uns. Sie speisen sich aus unseren Wünschen und Gewohnheiten. Sie steuern unseren Blick. Durch die voranschreitende Digitalisierung findet zunehmend auch eine Umkehrung des Blickes statt. KI-gesteuerte Algorithmen analysieren unsere Blicke und generieren auf uns persönlich abgestimmte Bilder. Zugleich können wir mit neuen Technologien multiperspektivische und multisensorische Metabilder erzeugen, die unseren bisherigen Bildbegriff sprengen und uns modellhaft Wahrscheinlichkeiten über die Welt vermitteln.Von prähistorischen Handabdrücken über Passbildportraits bis hin zu KI-generierten Bildern, die wie Fotos erscheinen, spannt Marcus Kaiser einen Bogen durch unsere Kultur des Lebens mit Bildern. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen von Fotografien und künstlerischen Werken Marcus Kaisers. Im Gespräch mit dem Kommunikationswissenschaftler Mario Donick wird deutlich, wie der Autor die Wechselseitigkeit des Blicks erforscht. Er zeigt, wie Bilder und besonders Fotografien auch aufgrund ihrer technischen Grundlagen Weltanschauungen implizieren und auf uns projizieren. Leser*innen erfahren neben verschiedenen Konzepten der Bildgebung, wie wir analytisch und kritisch reflektierend mit Bildern umgehen und forschend mit dem Ziel des Erkenntnisgewinns Bilder herstellen können. Das wird angesichts der Möglichkeiten der durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Bildgenerierung künftig eine wichtige Fähigkeit sein.

  • - Eine Analyse zur Figur des Oskar Schindler und dem Umgang mit historischer Realitat in Steven Spielbergs Schindlers Liste
    von Marcus Kaiser
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der neunziger Jahre kam ein Dokudrama in die Kinos, das trotz seines ernsten Inhalts in der Öffentlichkeit mit besonderer Begeisterung angenommen wurde. Das Wohlwollen der Kritiker resultierte hierbei jedoch nicht allein aus dem zu dieser Zeit zunehmenden ¿History-Boom¿ 1 , sondern vor allem aus dem Eindruck des Authentischen, der mit diesem Film allgemein verknüpft wurde. Gemeint ist Steven Spielbergs Produktion ¿Schindlers Liste¿2, der 1993 erstmals in den USA und mit einjähriger Verzögerung auch in Deutschland ausgestrahlt wurde. Mit insgesamt sieben Oskars und drei Golden Globes wurde Spielbergs Werk in den USA bester Film des Jahres 1993 und in den Medien entsprechend gefeiert3. In Deutschland konnten ähnliche Reaktionen beobachtet werden, allerdings wurde der Film hier zusätzlich unter besonderen Voraussetzungen ausgestrahlt. Zu Beginn der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts wurde innerhalb der deutschen Öffentlichkeit intensiv über den Umgang mit dem nationalsozialistischen historischen Erbe diskutiert4, so dass dem gleichermaßen erfolgreichen wie populären Film zwangsläufig eine besondere Rolle zukommen musste. Matthias Steinle wies zudem erst kürzlich auf die Bedeutung des Fernsehens bzw. des Dokudramas für das Geschichtsbewusstsein innerhalb der Gesellschaft hin, welches in beträchtlichem Maße durch visuelle Medien geprägt werde5. Im Falle des vorliegenden Films kann man sich somit mit Berechtigung fragen welche Wirkung die dramatische Inszenierung von Geschichte bzgl. einzelner Aspekte des Films auf die historische Wahrnehmung der behandelten Zeitperiode ausübt. ==1 Korte, B. u. a.: Geschichte in populären Medien und Genres: Vom Historischen Roman zum Computerspiel; in: Korte, B. u. a. (Hrsg.): History goes Pop, Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres, Bielefeld 2009, S. 9. 2 Schindlers Liste, Regie: Steven Spielberg, Buch: Steven Zaillian, USA 1993. 3 Stahlecker, M.: Steven Spielbergs ¿Schindlers Liste¿, Eine Filmanalyse, Aachen 1999, S. 4 f. 4 s. 4.1. 5 Steinle, M.: Geschichte im Film: Zum Umgang mit den Zeichen der Vergangenheit im Dokudrama der Gegenwart; in: Korte, B. u. a. (Hrsg.): History goes Pop, Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres, Bielefeld 2009, S. 147.

  • von Marcus Kaiser
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1936 begann in der Sowjetunion eine Periode um sich greifender Gewalt, die alle Schichten der Bevölkerung erfasste und vor der, mit Ausnahme von Josef Stalin selbst, niemand sicher war. Eine konkrete innere- oder äußere Bedrohung lag zu diesem Zeitpunkt nicht vor und dennoch forderte dieser ¿große Terror¿, den Stalins Geheimpolizei durchführte, hunderttausende Menschenleben1 . Auch wenn es in der Sowjetunion seit 1917 immer wieder ¿Säuberungen¿ und Verfolgung gegeben hatte, u. a. noch 1934 unter Genrich Jagoda, zeichnete sich der Terror nach 1936 besonders dadurch aus, dass noch nicht einmal die ihn ausführenden staatlichen Organe und Parteifunktionäre sicher waren. Die Zahl der Verhaftungen stieg gegenüber der Zeit Jagodas um das Fünffache, die Zahl der Hinrichtungen sogar um den Faktor 3002. Der sowjetische Staat ¿zerfleischte¿ sich regelrecht selbst. Für diese Phase des Terrors wurde eigens ein neuer Mann an die Spitze des NKVD gesetzt: Nikolai Ivanowitsch Jeschow. Unter ihm erreichten die Verfolgungen in der Geschichte der Sowjetunion ihren blutigen Höhepunkt. Prinzipiell war jeder verdächtig, wurde jeder überwacht und konnte jeder zu jedem Zeitpunkt verhaftet werden. Hierbei handelte es sich allerdings nicht um eine Phase gänzlich willkürlicher Gewalt. Der Terror unterlag nahezu lückenlos der Kontrolle Stalins und seines ausführenden Offiziers Jeschow. In dieser Arbeit wird untersucht wie der große Terror zwischen 1936 und 1938 unter Nikolai Iwanowitsch Jeschow organisiert war und durch welche Besonderheiten er sich auszeichnete. Direkt hiermit verbunden ist die Frage welche Ziele durch die Repressionen erreicht werden sollten. Um die Fragestellung bezüglich der Organisation der Säuberungen angemessen beantworten zu können muss sowohl die Ausgangslage bei der Übernahme des NKVD durch Jeschow als auch die Zielsetzung des großen Terrors betrachtet werden.==1 Koenen, G., Utopie der Säuberung, Was war der Kommunismus?, Berlin 1998. S. 216.2 McLoughlin, B., Vernichtung des Fremden: Der Große Terror in der UdSSR 1937/38, in: Weber, H. u. a.(Hrsg.), Verbrechen im Namen der Idee, Terror im Kommunismus 1936-1938, Berlin 2007, S. 84.

  • - 1282 - 1598
    von Marcus Kaiser
    47,95 €

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