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  • - Eine Verortung in den Utopie-Heterotopie-Konzepten von Michel Foucault
    von Mareike Hockendorff
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Literarische Topographien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1970er Jahren ist eine Hinwendung der Literaturwissenschaften zum Thema Raum zu beobachten. Eine ähnliche Fokussierung lies sich auch in verschiedenen weiteren Wissenschaftsdisziplinen feststellen und wird als Spatial oder auch Topographical Turn bezeichnet. Dieser Umschwung war maßgeblich geprägt von dem als Querdenker bekannten Philosophen Michel Foucault. Ein zentrales Thema seiner Betrachtungen war die Bevorzugung des Raumes gegenüber der Zeit. Mit seinem Heterotopie-Konzept hat Michel Foucault einen interessanten Beitrag zur Raumwissenschaft geleistet. Er entwickelt damit die Idee eines Ortes, der dem Anderen vorbehalten ist, der zum Gegenmodell der Gesellschaft werden kann und trotzdem von dieser, meist in institutionalisierter Form, eingeschlossen wird. Den Begriff der Heterotopie entlehnt Foucault der Medizin. Ursprünglich bezeichnet er die Bildung von Gewebe am falschen Ort. Dieses Gewebe kann dort meist in einer Art Kapsel bestehen bleiben ohne dem Organismus zu schaden. Dem Konzept der Heterotopie steht die Utopie gegenüber, die ebenfalls die Möglichkeit zu anderem Denken bietet, deren entscheidendes Kennzeichen aber ist, dass sie im Phantastischen und somit fernab der Realität bleibt. Doch wo ist in diesem konzeptualen Zusammenhang die Literatur anzusiedeln? Lässt sich Michel Foucaults Utopie-Heterotopie-Konzept überhaupt auf die Literatur anwenden? Da Literatur ebenfalls durch das Phantastische und Irreale geprägt ist, ist als These anzunehmen, dass nach Foucault die Literatur eher dem Utopie-Konzept zuzuordnen wäre.

  • von Mareike H Ckendorff & Mareike Hockendorff
    17,95 €

  • von Mareike Hockendorff
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sieht Michel Foucault Literatur als reine Utopie oder ist sie eher seinem Konzept der Heterotopien zugehörig? Um sich dieser Frage zu nähern, sollen zunächst praktische Aspekte des Foucault'schen Konzeptes, die Funktionsweisen von Utopie und Heterotopie heraus gearbeitet werden, um diese dann mit den Funktionen von Literatur zu vergleichen. Da es sich um ein Konzept handelt, welches Räumlichkeit beinhaltet, ist es zunächst notwendig nach der Räumlichkeit von Literatur zu fragen. Diese Frage führt zu vier möglichen Ansatzpunkten, die hier genauer Untersucht werden sollen, den im Text dargestellten Räumen, dem Buch als Vergegenständlichung der Literatur und damit auch dem Leseraum und dem Schreibraum. Ein wichtiger Aspekt in Foucaults Heterotopologie ist die Suche nach dem Anderen innerhalb der Gesellschaft. Ein Autor, der mit seiner Literatur stets als Grenzgänger gilt, ist Daniel Kehlmann. Die Frage nach dem gesellschaftlich Normalen und dessen Grenzen steht in seinen literarischen Texten stets im Vordergrund. Sein Stil ist leichtfüßig und er gilt als gut lesbar. Zwischen den Zeilen stellt er jedoch existenzielle Fragen und ruft im Leser durch Brechungen des als wirklich Angenommenen Irritationen hervor, die zum Nachdenken anregen. Die Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit lautet: Wo finden sich Anknüpfungspunkte von Foucault's Heterotopie-Utopie-Konzept zur Literatur und zur literarischen Präsenz Daniel Kehlmanns? Als These wird angenommen, dass die enge Verknüpfung von Heterotopie und Utopie in den unterschiedlichen Wirkungsweisen von Literatur und literarischen Räumen deutlich wird, was am Beispiel von Daniel Kehlmann aufgezeigt werden soll.

  • von Mareike Hockendorff
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Raumbegriff hat spätestens in den 1970er Jahren, als ein ¿Spatial Turn¿ für dieKulturwissenschaften festgestellt wurde, auch in der Philosophie wieder erhöhte Aufmerksamkeiterhalten. Erneute Beschäftigung mit dem Raum könnte auch erneute Beschäftigung mit klassischerund moderner Philosophie bedeuten, die sich seit Aristoteles mit Fragen der Räumlichkeitauseinander setzte. Einer der einflussreichsten Philosophen der klassischen Philosophie auch aufdiesem Gebiet war Immanuel Kant. Er bezog sich auf die Ansätze anderer wichtiger Philosophenund Wissenschaftler wie zum Beispiel Isaac Newton oder Wilhelm Leibniz, entwickelte dieseweiter und kam so zu einem a priorischen Begriff des Raumes.Die Literaturwissenschaft hingegen nahm lange Zeit an, dass Räumlichkeit der bildenden Kunstvorbehalten war, während die Literatur zeitlichen Ordnungsparametern gehorchte (dies besagteLessings Laokoon-These von 1766). Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wandelte sich dieseGrundannahme zu Gunsten eines Raumwissens in der Literatur. Mit dem oben bereits erwähnten¿Spatial Turn¿ setzte dann auch in dieser Wissenschaft eine rege Beschäftigung mit dem ThemaRaum ein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich allerdings nicht mit Fragen der Räumlichkeit derLiteratur an sich, sondern untersucht, wie die philosophische Diskussion zum Thema Raum in derGegenwartsliteratur verarbeitet wird. Literatur wurde als Medium gewählt, da es ein Kulturproduktist, welches stets auch einen Beitrag zu aktuellen Diskursen leisten kann.Der Roman ¿Die Vermessung der Welt¿ von Daniel Kehlmann deutet bereits im Titel die engeVerbindung zum Thema des Raumes an. Greift der Autor aber tatsächlich Gedanken aus derkonzeptionellen Auseinandersetzung mit dem Raumbegriff auf, um diese an seinen ProtagonistenCarl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt deutlich zu machen?Da Kant mit seinem a priorischen Raumbegriff der Mathematik, wie sie vom Protagonisten CarlFriedrich Gauß vertreten wird, eher nahe steht als der empirischen Forschung, die hier an Alexandervon Humboldt gezeigt wird, ist es wahrscheinlich, dass Kehlmann mit Gauß einen Wissenschaftlerbeschreibt, der den a priorischen Gedanken der Raumkonzeption verfolgt und umsetzt. DerCharakter Alexander von Humboldts fungiert aus dieser Perspektive eher als Abgrenzung und zeigtdie Überflüssigkeit seiner eigenen Vorgehensweise, die durch reine Berechnung ersetzt werdenkann.

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