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Bücher von Margit Reiter

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  • von Margit Reiter
    25,00 €

    Die Rechtsextremismusforschung hat in Österreich eine lange Tradition. Dennoch fehlen zu vielen AkteurInnen und Netzwerken, Diskursen und Praktiken der extremen Rechten in Österreich seit 1945 wissenschaftliche Studien. Ausgehend von der Überzeugung, dass gerade das Fach Zeitgeschichte mit dem Blick für längere Zeiträume sowohl ideologische Kontinuitäten und langfristig wirksame Strukturen als auch Veränderungen und Transformationen des österreichischen Rechtsextremismus seit 1945 aufzeigen kann, möchte das vorliegende Themenheft der zeithistorischen Rechtsextremismusforschung in Österreich neue Impulse geben. Die Beiträge beleuchten den "klassischen" Rechtsextremismus nach 1945, seine (vergeblichen) Anpassungsversuche, die transnationale Vernetzung der extremen Rechten am Beispiel des Südtirol-Terrorismus sowie Transformationsprozesse im Bereich rechtsextremer Medien. Außerdem wird untersucht, wann und wie sich österreichische SozialwissenschaftlerInnen und HistorikerInnen in den letzten Jahrzehnten mit dem Phänomen Rechtsextremismus auseinandergesetzt haben und welche unterschiedlichen Konzepte, Terminologien und Methoden sie dabei verwendeten.Research on right-wing extremism has a long tradition in Austria. However, there is a lack of academic research on numerous actors, networks, discourses, and practices of the extreme right in Austria since 1945. Convinced that contemporary history in particular with its perspective on longer time periods can unveil not only ideological continuities but also long-term efficient structures as well as changes and transformations in Austrian right-wing extremism since 1945, this special issue aims to give new impetus to contemporary research. The contributions explore "traditional" right-wing extremism after 1945, its (unsuccessful) adaption attempts, the transnational networking of the extreme right using the example of South Tyrolean terrorism and transformation processes in right-wing extremist media. Furthermore, the issue will also explore when and how Austrian social scholars and historians dealt with the phenomenon of right-wing extremism in recent decades and what different concepts, terminologies and methods they used.

  • von Christoph Kühberger, Margit Reiter, Reinhard Heinisch & usw.
    45,00 €

    Die Demokratie in Österreich steht unter Beobachtung. Das tagespolitische Geschehen lenkt dabei oft von tieferliegenden Strukturen ab. Die Beiträge des Bandes aus ganz unterschiedlichen Disziplinen wagen daher einen analytischen Blick auf verschiedene Narrative zur Demokratie in Österreich. Es ist ein vielfältiges Prisma an unterschiedlichen Perspektiven auf die Entwicklungen und Diskussionen seit 1945. Dabei gesellen sich zu den rechtswissenschaftlichen und zeithistorischen Betrachtungen auch politik- und kommunikationswissenschaftliche Einschätzungen. Auch das historische und politische Lernen in der und über die Demokratie wird durch Beiträge der Politik- und Geschichtsdidaktik beleuchtet. Kritik und Lob an der Demokratie liegen in den Beiträgen dennoch nahe beieinander.

  • von Margit Reiter
    30,00 €

    Die erste umfassende Studie zu den personellen und ideologischen NS-Kontinuitäten in der 1956 gegründeten FPÖ.Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse.Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität.

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