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  • von Maria Benz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Nibelungenlied und Kudrun, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Wate: Ein Relikt aus alter ZeitWate ist eine Figur, die in verschiedenen Quellen erwähnt wird aber deren Ursprung bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Ihre wohl bedeutendste Rolle hat die Figur in der ¿Kudrun¿. Wate verkörpert in geradezu stereotypischer Weise das Bild des heroischen Kriegers. Treu steht er an der Seite seines Herrn, um ihm im Kampf zu dienen und die Ehre der Hegelingen zu verteidigen. Von den anderen Charakteren in der ¿Kudrun¿ hebt er sich in besonderer Weise ab. Unter den Vasallen Hetels ist er der Stärkste, sowohl in bezug auf seine Leistungen im Kampf, als auch was seine Fähigkeit Schlachtstrategien zu entwickeln betrifft. Er ist zwar einer der wenigen tiefgründigen Charaktere, doch der Leser erfährt wenig über den Menschen Wate, welcher hinter dem kaltblütigen Krieger steckt. Sein ganzes Leben wird durch Kampf bestimmt, so dass wenig Raum bleibt, eine private Seite an ihm zu entdecken.Gefühle wir Mitleid oder Vergebung sind Wate völlig fremd. Es geht ihm nicht um einzelne Personen, sondern um Erhalt und Ruhm seines ganzen Volkes. ¿Trotz aller heroischen Eigenschaften bleibt Wate immer ein Vasall, der stets bereit ist, seine eigenen Überzeugungen zurückzustellen, wenn es der Personenverband von ihm fordert.¿ Er ist also jederzeit bereit, sein Leben den Hof zu riskieren und erwartet das in gleicher Weise von allen anderen Figuren. Wie wenig er sich um das Schicksal einzelner Personen sorgt, zeigt zum Beispiel sein Vorschlag, mit der Befreiung Kudruns zu warten, bis eine neue Generation herangewachsen ist. Es geht ihm einzig und alleine um Rache und die Wiederherstellung der Ehre seines Volkes. Häufig wird Wate in der Forschung als Vertreter einer älteren Generation bezeichnet . Diese These stützt sich zum einen auf das Attribut ¿alt¿, welches Wate zugesprochen wird (an weit über 50 Stellen) und zum anderen auf seine kompromisslose, grausame Rache ohne Wunsch nach Versöhnung.

  • von Maria Benz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Das Erdbeben im historischen KontextDie Zeit in der Heinrich von Kleist das Erdbeben geschrieben hat, ist eine Zeit des Umbruchs. Ereignisse wie das Erdbeben von Lissabon, vor allem aber die Französische Revolution mit all ihren Schattenseiten, haben die Menschen verunsichert und die Grundsätze der Aufklärung in Frage gestellt. Das Erdbeben lässt sich zwar nicht eindeutig einer literarischen Epoche zuordnen, es sollte aber im geschichtlichen Kontext seiner Entstehung gesehen werden, denn Bezüge zu historischen Ereignissen und zeitgenössischer Literatur sind nicht von der Hand zu weisen.Die im Erdbeben geschilderten Ereignisse sind von keiner bestimmten Machtinstanz zu verantworten. Christliche Motive weisen auf die Existenz einer allmächtigen Gottheit hin, während in anderen Passagen alles zufällig und unvorhersehbar erscheint. Die Personen in der Erzählung könnte man als dritte Instanz verstehen, da dem Menschen spätestens seit der Aufklärung mit dem Verstand auch Eigenverantwortung und ¿macht zugesprochen wird.Diese Problematik der verschiedenen Machtinstanzen spiegelt die Zerrissenheit und Verunsicherung in der damaligen Zeit wieder, und besonders das Theodizeeproblem beschäftigte die Menschen im 18. Jahrhundert.

  • - Rousseaus Begriff der naturlichen Erziehung und seine ideengeschichtlichen Folgen
    von Maria Benz
    14,99 €

  • von Maria Benz
    17,95 €

    Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Ideengeschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl keine Phrase wird so häufig mit Rousseau in Verbindung gebracht wie ¿Zurück zur Natur!¿. Obwohl längst bekannt ist, dass er diese Worte niemals so formuliert hat, hält sich diese Assoziation hartnäckig. Rousseau gilt auch heute noch unter vielen als Begründer einer natürlichen Pädagogik, deren Grundsatz ¿wachsen lassen¿ zur Passivität des Erziehers aufruft und den Zögling ganz seiner natürlichen Entwicklung überlassen will. Jede pädagogische Intervention wird nach diesem Verständnis als Störung aufgefasst. Die Aufgabe des Erziehers besteht darin, so wenig als möglich in diese natürliche Entwicklung einzugreifen und den Zögling vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Der ¿Emile¿ lässt in der Tat an einigen Stellen eine solche Auslegung des Textes zu, es gibt jedoch auch ebenso viele Argumente gegen diese Interpretation. Es stellt sich daher die Frage, wie sich ein derart verzerrtes Rousseau Verständnis über Hunderte von Jahre bis in die heutige Zeit halten konnte, und wieso dieser Roman trotzdem so einflussreich für die Pädagogik war. Vor einer Auseinandersetzung mit seiner Rezeption ist es allerdings unverzichtbar, zunächst einmal auf das Erziehungskonzept von Rousseau selbst einzugehen, denn nur so lassen sich die Differenzen zu den verschiedenen Rezeptionen herausarbeiten.

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