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Bücher von Maria-Sibylla Lotter

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  • von Maria-Sibylla Lotter
    49,00 €

    In der Demokratie und in der Wissenschaft brauchen wir den offenen Diskurs mit Andersdenkenden. Umfragen zeigen jedoch, dass sich ein Teil der Bevölkerung nicht mehr frei fühlt, seine politische Meinung zu äußern. Manche sprechen sogar von einer Meinungsdiktatur. Eine gestörte Diskussionskultur ist aber keine Diktatur. Die Diskutanten schaffen sich ihre Verständigungsprobleme selbst. Maria-Sibylla Lotter, Eric Hilgendorf, Ulrike Ackermann, Georg Meggle, Sandra Kostner, Inken Prohl, Dieter Schönecker, Jan Menzner und Richard Traunmüller untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven unsere aktuellen Probleme der Streitkultur in Öffentlichkeit und Wissenschaft.

  • von Maria-Sibylla Lotter
    20,00 €

    Anders als Nietzsche dachte, ist die Schuld nicht aus dem modernen Leben verschwunden, sondern erobert zunehmend den politischen Raum. Schuldbekenntnisse sind heute fester Bestandteil nationaler wie internationaler Politik. Maria-Sibylla Lotter hinterfragt die kulturelle Bedeutung der neuen Schuldpraxis und unterscheidet die politische Bedeutung von Schuldbekenntnissen von ihrer moralischen und rechtlichen. Wie Praktiken der Ausrede und der Rache dienen auch Schuldbekenntnisse der Wiederherstellung gestörter Respektsbeziehungen unter Gleichen. Aufgrund ihrer Anfälligkeit für moralistische Missverständnisse können sie aber auch eine destruktive Eigendynamik entwickeln.

  • von Maria-Sibylla Lotter
    14,80 €

    Was ist Wahrheit, was ist Lüge? Im »postfaktischen Zeitalter« erfährt diese alte philosophische Frage ungeahnte Aktualität. Linguisten und Philosophen widmen ihr seit längerem wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Dass er sich der Wahrheit im Erkenntnisprozess nur annähern kann, weiß der Mensch; die bewusste Abweichung von ihr durch List, Verstellung oder Lüge sanktioniert er dennoch. Die Lüge stört die göttliche Weltordnung, verletzt Vertrauen, missbraucht die Sprache. Kann der Mensch aber ohne Lüge überhaupt leben? Der Band versammelt klassische philosophische und theologische Texte von der Antike bis in die Gegenwart, die verschiedene Lügenkonzepte vorstellen und zeigen, dass es früh schon Unterströmungen gab, die List und Lüge auch positive Aspekte abgewinnen.

  • von Maria-Sibylla Lotter
    22,00 €

    Was macht aus Menschen moralische Personen? Wie entstehen die spezifischen Verhältnisse, in denen Phänomene wie Schuld, Scham, Verantwortung und Respekt auftreten? Und warum fühlen wir uns oft so fremd in unserem Selbstverständnis - warum ist es so schwierig, unsere eigenen Verhältnisse mit unseren moralischen Begriffen und philosophischen Theorien zu verstehen? Auf den ersten Blick sind das aussichtslose Fragen, denn das moralische Leben gründet nicht auf moralphilosophischen Argumenten. Es entwickelt sich vielmehr in sozialen Praktiken und kulturellen Lebensformen, die nicht auf Theorien reduziert werden können. Maria-Sibylla Lotter greift auf einschlägige ethnologische Forschungen unterschiedlicher Lebensformen zurück und bringt sie mit dem moralphilosophischen Diskurs ins Gespräch. So eröffnet sich ein innovativer Zugang zu ethischen Fragen.

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