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Bücher von Marie Luise Kaschnitz

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  • von Marie Luise Kaschnitz
    22,00 €

    »Sie zweifelte nicht daran, dass es ihr, wenn sie nur ihre Arme um seinen Hals legen konnte, gelingen würde, ihn davon zu überzeugen, dass es so etwas gab, dass eine Liebe erwachen und jeden Tag wachsen kann, während eine andere abstirbt und am Ende nichts ist als ein Kadaver, vor dem es einem graut.«   Marie Luise Kaschnitz' Erzählung handelt von einer Frau und ihrem Mann, den sie damals geheiratet hat, um nicht allein zu sein und den sie heute doch liebt. Dem klar war, dass sie jedes Mal nach einem anderen Ausschau hielt, wenn sie ihren Kopf nach rechts und nach links wendete wie die Eisbären, an deren Gehege im Zoo sie sich kennengelernt hatten. Er nannte sie seinen Eisbären - ein Verdacht, den sie für einen Kosenamen hielt. In dieser Nacht sprechen sie über ihr gemeinsames Leben, über die Liebe und die Lügen, bis eine andere Wahrheit ans Licht kommt. Erstmals 1966 veröffentlicht, schenkt Minden der Kurzgeschichte Kaschnitz' in dieser Neuausgabe eine eindringliche Bildebene. Mit ihren feinen Bleistiftillustrationen lässt sie die Leser an den Gefühlen und den Erinnerungen der Protagonistin teilhaben.

  • von Peter Huchel & Peter Wapnewski
    15,00 - 16,00 €

  • von Marie Luise Kaschnitz
    17,00 €

    Mit ihren unter dem Titel >Ferngespräche< gesammelten Erzählungen, die hier als Neuauflage erscheinen, trat Marie Luise Kaschnitz 1966 in den Insel Verlag ein. Die Menschen, von denen Marie Luise Kaschnitz hier erzählt, finden sich scheinbar mühelos in dem ihnen zugewiesenen Leben zurecht, sie tun, was von ihnen verlangt wird, nicht weniger und nicht mehr, bis eines Tages das Unvorhergesehene geschieht und sie aus der gewohnten Bahn wirft - ob sie es wahrhaben wollen oder vor sich selber verbergen, Unschuld oder Lebenslüge mit der verzweifelten Kaft von Verurteilten niederzureden versuchen. Wie individuell die Personen auch gezeichnet sind - sie sind beispeilhaft noch für die Menschen von heute. Nicht die Außenseiter der Gesellschaft werden beschrieben, nicht die Erniedrigten und Beleidigten, sondern die sanft Gestrandeten, hier und jetzt, alle in einem Alltag lebend, der scheinbar glatt funktioniert, plötzlich aber, in einer Geste, einem Wort, im Zufall einer Begegnung, den Blick ins Unheimliche freigibt, in einen Bereich, von dem aus gesehen alles bisher Gelebte fragwürdig wird. Damit und von hier aus ist das Leben neu zu entwerfen.Marcel Reich-Ranicki schrieb zur Erstausgabe des Bandes: »So vereint der Band >Ferngespräche< Geschichten, deren Atmosphäre in der deutschen Gegenwartsliteratur einmalig ist: Schwermut ohne Verbitterung, Mitleid ohne Wehmut, Trauer ohne Zorn, Schmerz ohne Haß. Und zugleich: Leichtigkeit und Heiterkeit ohne Verharmlosung dessen, was um uns geschah und geschieht ... Auch diese Erzählungen sind leise, auch ihnen fehlt es weder an Wärme noch an Herzlichkeit. Es ist nicht Sache der Marie Luise Kaschnitz, anzuklagen oder zu attackieren. Ihre Aufgabe ist es, ihr Erbarmen mit der Kreatur in Bildern und Handlungen auszudrücken.«

  • von Marie Luise Kaschnitz
    17,00 €

    Das Erstaunliche dieses Buches ist, wie von einem so persönlichen, beinahe intimen Ansatz her Zeit, Welt und Geschichte eingeholt werden, wie aus einem solchen Mikrokosmos der Kosmos der Jahrhunderte sich vollkommen mühelos auffächert. Bedeutende Schriftsteller können gar nicht innerlich sein, sie sind immer welthaltig, also politisch, freilich in einem etwas intensiveren Sinne, als es der Markt heute erwartet. Diese Aufzeichnungen beleuchten zugleich in scharfen Blitzlichtaufnahmen deutsche Geschichte.

  • von Marie Luise Kaschnitz
    12,00 €

    ohne aufenthalt sind wir - ein Kaschnitz-Satz, der ihr Leben treffend beschreibt: Äußerlich, da sie sehr oft mit dem Packen von Umzugskisten beschäftigt war. Stationen ihres Lebens sind Karlsruhe, Potsdam, Weimar, Rom, Freiburg, Königsberg, Marburg, Frankfurt und immer wieder Bollschweil und Rom. Innerlich, da sie sich nicht mit dem Unwesentlichen aufhielt - auch wenn sie vermeintlich Nebensächliches bemerkte. So wird für sie die geplante Beseitigung der überflüssig gewordenen Bürgersteige zu Gunsten von Autoparkplätzen in den 50er Jahren zu einem wehmütig stimmenden Zeichen: Mir fiel die letzte Pferdebahn ein und es schien mir ganz unglaublich, wieviel Veränderung ein Mensch, auch ohne besonders alt zu werden, mitansehen kann.

  • 20% sparen
    von Marie Luise Kaschnitz
    8,00 €

    So kann es nicht gewesen sein. In ihrer Heimatstadt wird eine Journalistin mehr und mehr in den Bann eines mysteriösen Hauses gezogen. Es könnte Museum, Forschungsinstitut oder Filmstudio sein. Vorsichtig nähert sie sich dem geheimnisvollen Gebäude, das sowohl die Form wie auch den Ort zu wechseln scheint. Zögernd, zugleich aber neugierig versucht sie durch Spalten und Ritzen das Innere zu erkunden. Schließlich kann sie sich nicht mehr entziehen, wird wie magisch in das Haus hineingezogen. In seinem Inneren wird sie mit längst vergessenen und verdrängten Gefühlen konfrontiert. Da sind nicht nur die Gerüche und Geräusche ihrer Kindheit, da lauern in den Ecken auch die alten Ängste. Dem Gefühl der Verlassenheit folgen Momente seligen Glücks. Rosemarie Fendel leiht der Ich-Erzählerin die Stimme einer suchenden, einer nachdenklichen Frau und füllt das Haus der Kindheit mit emphatischer Wärme. Es gelingt ihr den Hörer in die suggestiven, tagebuchartigen Aufzeichnungen der Journalistin so hineinzuziehen, wie das Haus diese zurückführt zu den Wurzeln ihres Seins.

  • von Marie Luise Kaschnitz
    83,00 €

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