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  • von Mariela Drexel
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In Guatemala, einem Land, das seit den sechziger Jahren durch Militärdiktaturen und einen blutigen Bürgerkrieg geprägt wurde, soll ab Anfang der achtziger Jahre eine Rückkehr zu Zivilregierungen eingeleitet werden. Die Bevölkerung ist durch die bereits über Jahre andauernde staatliche Repression massiv verängstigt und die Wirtschaft des Landes am Tiefpunkt angelangt, wodurch die Militärherrschaft zunehmend an Legitimität verliert. Festgefahrene Positionen der Akteure, ein erhebliches Misstrauen und Uneinigkeiten zwischen den Eliten gestalteten die Phase der Transition in Guatemala als einen konfliktreichen und langwierigen Prozess, sodass es erst im Jahre 1996 zu einer offiziellen Beendigung des Krieges kommt. Was an dieser Stelle aufgezeigt werden soll, sind die genauen Bedingungen und Schwierigkeiten einer durch ihre Akteure gelenkten Transition, die sich in Guatemala als ein Prozess zwischen den Interessen von Machteliten, Auslandsimage und Reifung zur Demokratie darstellte. Diese Arbeit konzentriert sich auf den Zeitraum der Phase der Übergangsregierungen (1982/83) und der beiden zivilen Regierungen Cerezo (1986-1991) und Serrano (1991-1993).

  • von Mariela Drexel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 erschienen in Europa zahlreiche Reiseberichte über die Entdeckungen, Eroberungen und die Begegnungen mit den fremden und andersartigen Urbevölkerungen der neuen Welt. Dabei prägten über viele Jahrhunderte sowohl Berichte über monströse, grausame und unzivilisierte ¿Barbaren¿ als auch paradiesische Schilderungen von glücklichen, friedlichen und guten ¿Wilden¿ das Denken der Europäer. Vor allem die Vorstellung von den schönen, exotischen ¿Wilden¿, die glücklich und unverdorben von den Begleiterscheinungen der Zivilisation in den Tag hineinleben und keine Sorgen zu haben scheinen, entwickelte sich nach und nach zu einem der beliebtesten Motive in der Literatur. Einer der wichtigsten und frühesten Reiseautoren in diesem Zusammenhang ist der calvinistische Prediger Jean de Léry, der zwischen 1556 und 1558 an der ersten französischen Koloniegründung in Brasilien beteiligt war. Jean de Léry verfasste zwanzig Jahre nach seiner Reise einen ausführlichen Reisebericht, in dem der Schwerpunkt auf der detaillierten Beschreibung der von ihm beobachteten indigenen Kultur und Lebensweise der kannibalischen Tupinambá liegt, denen er in der Kolonie in Brasilien begegnete. Jean de Lérys Reisebericht gilt unter Literaturwissenschaftlern als einer der frühesten Verfechter des Mythos vom ¿Guten¿ bzw. ¿Edlen Wilden¿. Manche sehen in ihm sogar den Erfinder des Topos.Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild der brasilianischen Ureinwohner, dass Jean de Léry in seinem Reisebericht entwirft und untersucht, inwieweit es der Figur des ¿Guten¿ bzw. ¿Edlen Wilden¿ entspricht. Um die Darstellungsweise und Hintergründe des Reiseberichts besser verstehen zu können, wird zunächst der historische Kontext der Brasilienreise erläutert und in Grundzügen die Biografie des Autors skizziert. Außerdem werden einige Besonderheiten und die Bedeutung des Werks von Jean de Léry dargelegt. Im Anschluss wird die Entstehungsgeschichte des Mythos vom ¿Guten¿ bzw. ¿Edlen Wilden¿ behandelt. Hierzu werden einige der wichtigsten Vertreter und ihr Einfluss aufgezeigt und die Funktion und Bedeutung dieser Vorstellung herausgearbeitet. Im letzten Kapitel wird schließlich anhand des Textes analysiert, wie Jean de Lérys Bild der ¿Wilden¿ Brasiliens konkret aussieht und inwieweit seine Beschreibungen der idealisierten Vorstellung des ¿Guten Wilden¿ entsprechen.

  • von Mariela Drexel
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das große Ausmaß des Flüchtlingszustroms gilt als eine der größten Herausforderungen für Europa. Es handelt sich um die mit Abstand größte Flüchtlingsbewegung seit dem zweiten Weltkrieg. Das Jahr 2015 kann in dem Zusammenhang als Krisenjahr bezeichnet werden. Ein dramatischer Anstieg der Zwangsvertriebenen weltweit und ein enormer Flüchtlingszustrom haben vor allem in Europa zur Überforderung geführt. Seitdem wird das Thema ¿Flüchtlingskrise¿ so polarisierend diskutiert wie kein anderes. Deutschland gehört zu den Hauptverfechtern einer offenen Asyl- und Flüchtlingspolitik, was sich in der hohen Zahl aufgenommener Flüchtlinge widerspiegelt. Bundeskanzlerin Merkel äußerte 2015 überzeugt: ¿Wir schaffen das!¿. Die Bevölkerung ist jedoch skeptisch. Während die große Mehrheit nicht in Frage stellt, dass den Flüchtlingen Schutz zu gewähren ist und sich viele sogar hilfsbereit und tatkräftig zeigen, ist jedoch auch ein Großteil der Bevölkerung unsicher und besorgt in Bezug auf die möglichen Folgen des Zustroms. Einige Fragen stehen dabei im Raum: Wie wird sich der Flüchtlingszustrom auf die deutsche Bevölkerung auswirken? Können die Gesellschaft und der Staat diese große Herausforderung wirklich bewältigen? Auf der anderen Seite sehen die meisten Experten den Flüchtlingszustrom als eine große Chance und eine Investition in die Zukunft. Bei einer gelingenden Integration gäbe es insgesamt sehr gute Aussichten auf positive Wohlfahrtseffekte.Vor dem Hintergrund der laufenden Debatte werden in der vorliegenden Arbeit die ökonomische Chancen und Risiken des anhaltenden Flüchtlingszustroms analysiert. Da Deutschland eines der Hauptzielländer innerhalb der EU darstellt und somit mit den größten Auswirkungen zu rechnen hat, konzentriert sich diese Arbeit auf die Analyse in Deutschland. Zu Beginn wird ein Überblick über den europäischen Flüchtlingszustrom und die Situation in Deutschland gegeben. Danach werden die möglichen Effekte, die Deutschland zu erwarten hat, aus wirtschaftstheoretischer Perspektive beleuchtet, bevor im Folgekapitel untersucht wird, inwiefern die Empirie die theoretisch vorhergesagten Auswirkungen bestätigen kann. Darauf aufbauend werden im Anschluss die möglichen Chancen und Risiken der Flüchtlingsmigration diskutiert und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Angesichts der Knappheit an Daten und Literatur zum Thema Asyl- und Flüchtlingsmigration, wird in dieser Arbeit die vorhandene Literatur zu Migration allgemein zur Hilfe genommen.

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