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Bücher von Marina Ortrud M. Hertrampf

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  • von Marina Ortrud M. Hertrampf
    34,00 €

    Der Begriff ,Heimat' ist ebenso ein typisch deutscher wie das Genre ,Heimatroman', in der ländliche Regionen nostalgisch verklärt und als Idylle konstruiert werden. Wurde bereits im österreichischen Anti-Heimat-Roman der 1960er Jahre die traditionelle Gattung konterkariert, so lässt sich seit nunmehr zwei Jahrzehnten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine neue Mode des regional situierten Erzählens beobachten. Die dort gebräuchlichen Modi der Inszenierung von Heimat sind weit ausdifferenziert und reichen von der Weiterschreibung des traditionellen Heimatromans bis zur kritischen Brechung. Trotz der terminologischen Leerstelle des ,Heimatromans' lässt sich eine vergleichbare Tendenz auch in den französischsprachigen Literaturen beobachten. Ob als ré-écriture (nicht selten à rebours) des französischen roman régionaliste oder des québecer roman du terroir, das regionale Erzählen hat Konjunktur. Die Beiträge des Bandes untersuchen unterschiedliche französische und frankophone Spielarten des neuen Heimatromans und versuchen sich an einer Erklärung für seine Beliebtheit.Mit Beiträgen vonGrazia Dolores Folliero-Metz, Jimmy Thibeault, Jean Morency, Jody Danard, Diana Mistreanu, Dagmar Schmelzer, Hanna Nohe, Marina Ortrud M. Hertrampf, Christoph Oliver Mayer, Kirsten von Hagen, Lisa Grandit

  • von Marina Ortrud M. Hertrampf
    49,80 €

  • von Marina Ortrud M. Hertrampf
    79,80 €

    Seit dem 15. Jahrhundert zählt die querelle des femmes in ganz Europa zu den zentralen Streitdiskursen. Streiten zunächst ausschließlich Männer, so postulieren ab dem 16. Jahrhundert zunehmend die Frauen selbst die Gleichwertigkeit der Geschlechter in ihrem Streben nach Bildung und aktiver Teilhabe an Kunst und Literatur. Dieser emanzipatorische Entwicklungsprozess wirkt als transkulturelles longue durée-Phänomen weit über die Renaissance hinaus. Im Zentrum dieses Buches stehen deshalb westeuropäische Autorinnen des 17. und 18. Jahrhunderts, die nach ihrem Tod zu Unrecht in Vergessenheit gerieten. Mittels eines in gewisser Weise "postfeministisch aufgeklärten" Verständnisses der Gynopoetik identifizieren die Beiträge ästhetische und poetologische Eigenheiten der Texte und analysieren im weitesten Sinne "proto-feministische" Diskurse zwischen der Einschreibung in männlich dominierte Literaturtraditionen und deren innovativ­subversiver Brechung. So gelingt es, transkulturelle Gemeinsamkeiten der literarischen Emanzipationsdiskurse aufzudecken.

  • von Marina Ortrud M. Hertrampf
    59,80 €

    Die zahlreichen Kontakte Romain Rollands (1866-1944) zu den deutschsprachigen Ländern sowie die Bewertung und Darstellung deutscher Literatur, Kunst, Kultur und Politik in seiner umfassenden Korrespondenz, in Tagebüchern sowie in seinem Werk sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis der deutsch-französischen Geistes- und Kulturgeschichte im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Umso mehr erstaunt es, dass diese Quellen seit den 1960er Jahren kaum mehr untersucht wurden, weil Rolland sowohl in Frankreich als auch in Deutschland in Ver­gessenheit geriet. An dieser Forschungslücke setzt die Publika­tion an und präsentiert neueste Ansätze der Rolland-­Forschung, die Rollands Beziehungen und Betrachtungsweisen des deutschsprachigen Kulturraums einer neuen Perspektivierung und Bewertung unter­ziehen.

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