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  • - Quellenanalyse
    von Mario Kulbach
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Homer und seine Zeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem im Folgenden zu behandelnden Quellenausschnitt handelt es sich um einen Satz aus den vergleichenden Lebensbeschreibungen des Plutarch über Lykurg(us). Es soll mit Hilfe der Analyse der einzelnen Satzfragmente ergründet werden, welcher Sinn und Zweck hinter diesem Quellenauszug steckt. Zunächst wird auf das Amt bzw. die Institution der Ephoren in Sparta näher eingegangen, ehe dann erläutert wird, was es mit den Heloten auf sich hat. In diesem Zusammenhang wird auch (kurz) die gesellschaftliche Struktur der Polis Sparta erleuch-tet. Zum Abschluss muss noch geklärt werden, was es überhaupt bedeutet den Heloten den Krieg zu erklären und welcher Sinn dahinter steckt.Um einen allgemeinen (groben) Einblick in den vorliegenden Textausschnitt zu bekommen, muss man sich vergegenwärtigen woher diese Quelle stammt und über wen in ihr Auskunft gegeben wird. In diesem Fall ist der Autor ein griechischer Philosoph und Historiker namens Plutarch, der ca. 46 ¿ 120 n. Chr. lebte. Er verfasste mehrere ¿Viten¿ (Lebensbeschreibungen), die sog. Bioi paralleloi, in denen er auch u.a. einen Versuch der Lebensbeschreibung des Lykurg abgibt. Dieser Lykurg ist, nach Plutarch, der Gesetz- und Verfassungsgeber des antiken Spartas. Seine Lebzeiten werden kontrovers diskutiert; eine ungefähre Eingrenzung ist vom 11. ¿ 8. Jahrhun-dert v. Chr. anzusetzen. Somit muss man sich immer vor Augen führen, dass jegliche Interpretation der vergleichenden Lebensbeschreibung des Plutarch über Lykurg mit Vorsicht zu genießen ist, da zwischen beiden Personen ein erheblicher zeitlicher Abstand herrscht, der Fehler in Plutarchs Werk zur Folge haben kann.

  • - Das "Forum Romanum als Ausdruck der stadtebaulichen Veranderung Roms unter Kaiser Augustus
    von Mario Kulbach
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Siegen (Fachbereich 1 - Geschichte), Veranstaltung: Quellenzeugnisse zur Geschichte Roms, Sprache: Deutsch, Abstract: Der römische Schriftsteller Sueton äußerte sich in seiner Biographie über Augustus wie folgt über dessen städtebaulichen Errungenschaften:¿Die Stadt Rom, die nicht der Würde des Reiches entsprechend ausgebaut war und unter Überschwemmungen und Feuersbrünsten litt, hat er so sehr gefördert, dass er sich mit Recht rühmte, er hinterlasse die Stadt, die er als Lehmziegelstadt empfangen habe, als marmorne.¿ In dieser Ausarbeitung soll der Frage nachgegangen werden, ob Sueton mit seiner Einschätzung, Augustus habe Rom als Lehmziegelstadt vorgefunden und marmorn hinterlassen, Recht behält. In diesem Zusammenhang möchte ich anhand des Beispiels des Forum Romanums exemplarisch die grundlegenden Veränderungen des städtebaulichen Erscheinungsbildes Roms beleuchten.Aufgrund der Vielfalt augusteischer Eingriffe in das Stadtbild Roms, werden z.B. Bauten wie das Forum Augustum mit dem Mars-Ultor Tempel, der Tempel des Apoll im Privathaus des Augustus auf dem Palatin oder das Mausoleum auf dem Marsfeld, für die allesamt Marmor in geraumen Mengen verwandt wurde, nicht betrachtet werden. Vielmehr soll das Forum Romanum, als eines der Zentren des öffentlichen Lebens des antiken Roms, als derjenige Platz verstanden werden, der den größten und zeitlich kontinuierlichsten Veränderungen unterzogen wurde. Daher kann es als Ausdruck dafür gelten, in welcher Weise Augustus das Gesicht der Stadt Rom veränderte. Zunächst werde ich darüber Auskunft geben, was es mit dem Baumaterial Marmor im antiken Rom auf sich hatte, ehe ich die architektonische Veränderung des Forum Romanums unter Augustus in drei zeitlichen Etappen in den Blick nehme. Anschließend werde ich einen Grundriss des Forum Romanums präsentieren, aus dem der maßgebliche Einfluss des Augustus auf dessen Ausgestaltung deutlich wird, bevor ich ein abschließendes Fazit zur Baupolitik des Augustus gebe.

  • von Mario Kulbach
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Augustus und sein Image, Sprache: Deutsch, Abstract: Im diesem Aufsatz soll die Problematik der Nachfolgerfindung durch Augustus näher beschrieben werden. Die Frage ist in welcher Hinsicht die Nachfolgerfrage eine besonders schwierige darstellte. Der zeitgenössische Betrachter (d.h. von 63 v. Chr. bis 14 n. Chr.) konnte die Stellung des Augustus nicht prägnant, vor allem noch nicht als Kaiser, zusammenfassen; es gab keine Bezeichnung für seine Macht, seine politischen Möglichkeiten und seine gleichzeitig legale, republikanische Position. Seine Macht beruhte in erster Linie auf verschiedenen Amtsgewalten, die ihm, wie er immer wieder betonte, von Senat und Volk von Rom angetragen wurden, seinem unermesslichem Reichtum und seiner zahlrei-chen Bindungen an Gruppen und Einzelpersonen im ganzen Reich, also das, was man als ¿auctoritas¿ bezeichnen mochte. Aufgrund, dass diese ¿auctoritas¿, also diejenige Macht-quelle, die nicht durch Ämter oder Reichtum, sondern nur durch Beziehungen, Einfluss und Anerkennung durch andere greifbar war, einen erheblichen Teil Augustus¿ Macht ausmachte, konnte man diese auch nicht einfach vererben. Eine direkte ¿Amtsvererbung¿ (von einem institutionalisiertem Amt kann wahrlich noch keine Rede sein) konnte natür-lich auch nicht stattfinden, da sich Augustus die jahrelange formale Wahrung der republi-kanischen Gegebenheiten sonst hätte sparen können; es sollte ja gerade nicht so aussehen, als ob er über den Staat verfügte. Also mussten vielmehr der Senat und das Volk von Rom bestimmen, wer die Führung des Gemeinwesens in Händen halten sollte. In diesem Punkt erwies sich Augustus als gekonnter Manipulator, ohne dabei aber die republikanischen Bestimmungen zu verletzen. Mit Hilfe von, durch den Senat immer wieder bewilligter, Privilegien und Ämtern für die Nachfolgekandidaten und der auch öfter durchgeführten öffentlichen Zurschaustellung potentieller Nachfolger, trieb er die Weitervererbung seiner Position in die von ihm angestrebte Richtung. Er war nämlich nicht gewillt seine Stellung im Staat mit seinem Tod enden zu lassen, sondern sie, wie jeder römische Aristokrat, in seiner Familie zu erhalten. Aufgrund dessen ist sein frühzeitiges Bemühen zu erkennen seine Position faktisch weiterzugeben. Doch dieses Bemühen hatte ein garvierendes Problem: Denn Augustus besaß selber keinen leiblichen Sohn, auf den er politische Kompetenzen und familiäre Macht hätte übertragen können. So musste er sich in anderen Richtungen nach einem männlichen Nachfolger umschauen.

  • von Mario Kulbach
    17,95 €

  • von Mario Kulbach
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Geschichte des Handwerks, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich die Frage nach der Verortung der Hebammenarbeit als einer handwerklichen Tätigkeit stellt, würde man im Sinne Sennetts zu dem Schluss kommen, Hebammen als Handwerker zu bezeichnen. In diesem Beruf spielen Disziplin, Selbstreflexion, die Orientierung an standardisierten Heilverfahren, sowie das Streben nach Qualität im höchsten Maße eine zentrale Rolle. Zudem rief der Deutsche Hebammenverband (DHV) im Jahr 2010 unter dem Motto ¿Hebammen in Not ¿ Rettet unser Handwerk¿ zu bundesweiten Demonstrationen gegen die mittlerweile horrenden Haftpflichtversicherungsbeiträge für selbstständige Hebammen auf und bezeichnete in diesem Kontext den Beruf der Hebamme als Handwerk . Dennoch wurde das Hebammengewerbe nicht in die Handwerksrollen der jeweiligen Handwerkskammern aufgenommen, und gilt somit nach heutigem Verständnis nicht als Handwerk. Wie ist es zu erklären, dass ein Beruf der existenziell von seiner Handarbeit abhängt und der der obigen Handwerksdefinition zu entsprechen scheint, nicht als Handwerk deklariert wird? Für die Beantwortung dieser Frage lohnt sich der Blick in die Anfänge der Professionalisierung des Hebammenberufs ab dem 15. Jh. In diesem Zusammenhang wird nach der Mentalität der Menschen der Frühen Neuzeit, aber auch den berufsspezifischen, strukturellen Eigenarten von Hebammen und Handwerkern zu fragen sein. In diesem Zusammenhang wird ein definitorischer Zugang, nach dem Motto ¿Was ist Handwerk?¿, ¿Was ist Hebammenarbeit?¿ und ¿Wo liegen demnach die Unterschiede?¿, angeboten. Es werden darauf aufbauend grundlegende strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Berufsgruppen in den Blick genommen, jedoch sollen diese nicht als einzige Argumente für eine Trennung von Handwerk und Hebammerei angeführt werden. Vielmehr wird auf einen soziologisch-gesellschaftlichen Aspekt verwiesen werden. Was Hebammen die Etablierung eines eigenen beruflichen Zweiges erschwerte, lag u.a. an den geschaffenen Strukturen (z.B. Zunftzugehörigkeit), aber auch am vorherrschenden patriarchalischen System des 15./16. Jh. Eine These, die hier vertreten werden soll, lautet, dass eine Dominanz des männlichen Geschlechts in der Frühen Neuzeit dazu führte, Frauen eine berufliche Teilhabe zu erschweren. Im besonderen Fall galt dies für Hebammen, die sich in dieser Zeit zu professionalisieren begannen und ihr Wissen nicht mehr nur ihren Töchtern weitergaben, sondern sog. ¿Lehrtöchter¿ ausbildeten . [...]

  • von Mario Kulbach
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Siegen (Fachbereich 1 - Geschichte), Veranstaltung: Europa unter deutscher Herrschaft: Besatzung, Ausplünderung und ¿Reichseinsatz¿, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Deutschen in ihren Uniformen, mein Gott, waren das schöne Männer, wir haben unseren Augen nicht getraut.¿ So äußerte sich die Norwegerin Lucie im Gespräch mit Ebba D. Drolshagen über den ersten flüchtigen Kontakt mit denjenigen Männern, die zwischen 1940 und 1945 als Besatzer in Norwegen stationiert waren. Die Bewunderung für die fremden Soldaten, die in dieser Aussage steckt, kann kaum geleugnet werden. Es lässt sich durchaus ein Interesse an den unbekannten Fremden herauslesen. Dieses Interesse (u.a.) an den Neuankömmlingen führte dazu, dass schätzungsweise 40 - 50.000 Norwegerinnen engeren Kontakt zu Deutschen hatten, und aus diesen Beziehungen mind. 9.000 Kinder hervorgingen . In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob Bewunderung allein als Motiv gelten kann, welches erklärt, warum man sich von Seiten der einheimischen Frauen auf die fremden Männer einließ. Welche anderen Gründe spielten für die Frauen eine Rolle, sich mit dem ¿Feind¿ abzugeben. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, welche Beweggründe es für deutsche Soldaten gab, sich den norwegischen Frauen anzunähern. Die Beantwortung dieser Frage, nämlich der Frage nach den Motiven der Frauen einerseits und denen der Männer andererseits für eine Annäherung an den jeweils anderen, soll Gegenstand dieser Arbeit sein.

  • von Mario Kulbach
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Siegen (Fakultät II ¿ Bildung, Architektur, Künste), Veranstaltung: Kann denn Fördern Sünde sein?, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem schwachen Abschneiden deutscher SuS bei internationalen Schulleistungstests (PISA, IGLU, TIMSS) wurde dieses u.a. mit der mangelnden diagnostischen Kompetenz der LuL begründet. Aufsehen erregte in diesem Zusammenhang, dass 90% der SuS an Hauptschulen, deren Lesekompetenz bei PISA unter Kompetenzstufe 1 lagen, von ihren LuL nicht als schwache Leser identifiziert wurden. PISA hatte damit einen erheblichen Anteil daran, dass Pädagogische Diagnostik wieder in den Fokus von Bildungsforschern geriet und kontrovers diskutiert wurde/wird.Felix Winter erklärt in seinem Aufsatz ¿Diagnosen im Dienst des Lernens¿, dass Diagnostizieren und Fördern zum Unterrichten dazu gehöre und die Tendenz zu erkennen sei, dass Pädagogik sich dahingehend entwickle, die Förderung der SuS zu einem der höchsten Ziele zu erklären, die auf fundierten Diagnosen aufbaue. Ähnlich äußert sich Marianne Horstkemper in ihrem Beitrag ¿Fördern heißt diagnostizieren¿; sie möchte Pädagogische Diagnostik (PD) als wichtige Voraussetzung für individuellen Lernerfolg verstanden wissen. In beiden Aussagen ist die Forderung inbegriffen, dass PD und Individuelle Förderung (IF) Teil des gängigen Schulunterrichts sein müssen, und nicht außerhalb dieses zu denken sind. Winter und Horstkemper sehen somit PD und IF als einen Teil guten Unterrichts (GU). An dieser Stelle stellt sich zwangsläufig die Frage, inwiefern PD, IF und GU zusammenhängen? Wie könnte man diese Gebiete kategorisieren oder hierarchisieren? Um dies tun zu können, muss man sich zunächst im Klaren darüber sein, worum es bei PD, IF und auch bei GU geht. Dafür wird in einem ersten Kapitel zunächst ein grober Zusammenhang zwischen PD, IF und GU entworfen, worauf zwei Kapitel mit dem Schwerpunkt auf PD und IF folgen. Kapitel 5 widmet sich der Frage, was wir heute über guten Unterricht im Allgemeinen und im Speziellen, d.h. im Bezug auf PD und IF, wissen. Den Abschluss bildet ein Fazit.

  • - Von der Arithmetik der fruhen Pythagoreer
    von Mario Kulbach
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Siegen (Fachbereich 6 - Mathematik), Veranstaltung: Philosophie und Geschichte der Mathematik II , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Pythagoreer Philolaos von Kroton, auf den das Zitat "Alles ist Zahl" zurückgeführt wird, beschrieb den Stellenwert der Zahlen für die Welt auch so: "Und in der Tat hat ja alles, was man erkennen kann, eine Zahl. Denn ohne sie lässt sich nichts erfassen oder erkennen." "Alles hat Zahl" bedeutete in der Vorstellung der Pythagoreer, dass sich alles aus Verhältnissen von Natürlichen Zahlen darstellen ließe. Von dieser Aussage abgeleitet lässt sich erahnen, welchen Stellenwert der Zahlbegriff bei den Pythagoreern hatte. Er war das Maß aller Dinge und vor allem göttlichen Ursprungs und daher beschäftigte man sich bei den Pythagoreern intensiv mit Zahlen. In dieser Arbeit soll es darum gehen, zum einen den hohen Stellenwert des Zahlbegriffs bei den Pythagoreern zu betonen und zum anderen innermathematische Errungenschaften dieses Bundes näher zu beleuchten. An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass, wenn man von Mathematik bei den Pythagoreern spricht, das sog. Quadrivium gemeint ist, also die Lehre von Geometrie, Astronomie, Harmonie (Musik) und Arithmetik. Die vorliegende Arbeit bezieht sich lediglich auf den arithmetischen Bereich des Quadriviums und möchte daher die arithmetischen Erkenntnisse der Pythagoreer näher in den Blick nehmen. Außerdem soll der zeitliche Rahmen, in dem die Arithmetik der Pythagoreer betrachtet wird, eingeschränkt werden. Daher wird das Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf der Arithmetik des 6.- 4. Jh. v. Chr. liegen. Deshalb sollen die Pythagoreer dieser Zeit als die "frühen" Pythagoreer in Abgrenzung zu den Neu-Pythagoreern der römischen Kaiserzeit bezeichnet werden. Zunächst wird in einem ersten Abschnitt die Quellenlage bezüglich der Arithmetik der "frühen" Pythagoreer skizziert, bevor in einem zweiten Teil ein historischer Überblick der sog. "Ionischen" oder "Archaischen" Periode griechischer Geschichte gegeben wird. Danach folgt eine Beschreibung des Lebens des Pythagoras und eine kurze Abhandlung über den Bund der "frühen" Pythagoreer. Anschließend soll im Hauptteil dieser Arbeit Auskunft über die arithmetischen Leistungen der "frühen" Pythagoreer gegeben werden, ehe in einem vorletzten Teil das Scheitern der Idee von einer Welt, die gänzlich auf den Verhältnissen von Zahlen beruht ("arithmetica universalis"), beschrieben wird. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Fazit.

  • - Alexanders Motive fur den Besuch des Ammon-Orakels
    von Mario Kulbach
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Siegen (Fachbereich 1 - Geschichte ), Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit einem Teilkapitel des Rache- bzw. Eroberungsfeldzuges Alexanders des Großen, nämlich mit seiner Einnahme Ägyptens 331 v. Chr. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf dem Besuch des Ammon-Orakels in der Oase Siwa liegen.Die vorliegende Arbeit möchte eine Antwort darauf geben, warum sich Alexander dazu entschloss, eine Reise auf sich zu nehmen, die in rationaler Hinsicht äußerst fragwürdig erschien. Als Alexander Siwa aufsuchte, stand eine Entscheidungsschlacht mit Dareios III. noch aus. So verwundert es, dass Alexander sich die Zeit nahm, knapp 600 km durch öde Wüste zu ziehen, ohne einen greifbaren, nach außen hin sofort ersichtlichen Grund zu haben. Seine Zeitgenossen werden die Gründe wohl im Gesamtkontext verstanden haben, doch heute müssen wir uns auf Rekonstruktionen durch Sekundärquellen einlassen. Ich möchte mich also hauptsächlich mit den überlieferten Alexanderquellen von Plutarch (Alexandervita), Arrian (Anabasis), Curtius Rufus (Historiae Alexandri), Diodor (Buch XVII der Bibliotheca Historica), und Justin (Bücher XI und XII der Historiae Philippicae) befassen, und diese mit Hilfe der Darstellung moderner Historiker dahingehend untersuchen, welche Motive Alexander bewogen, das Ammon-Orakel aufzusuchen. Das Anspruchsvolle bei der Analyse von Quellen über Alexander den Großen ist darin zu sehen, dass alle oben erwähnten Autoren mindestens 400 Jahre später lebten als Alexander selbst, und ihre Erkenntnisse lediglich von den Primärquellenautoren Aristobulos, Kallisthenes, Ptolemaios oder Klitarch abschrieben. Demzufolge sind Aussagen dieser ¿späteren¿ Autoren mit Vorsicht zu betrachten, trotzdem bieten sie uns unersetzliche Eindrücke davon, wie es gewesen sein könnte.Trotz oder gerade wegen dieser problematischen Quellenlage ist die Erforschung der Expedition nach Siwa, und dementsprechend die Erforschung der Beweggründe Alexanders nach Siwa zu ziehen, eines der meist thematisierten und kontrovers diskutiertesten Felder der Alexanderforschung. Ziel dieser Arbeit kann es nicht sein, diese Komplexität und Kontroversität in all ihren Facetten nachzuzeichnen, sondern es soll ein systematischer Überblick über grundlegende Kontroversen der Forschung im Hinblick auf Alexanders Motivation gegeben werden, ohne dabei die Sekundärquellen aus den Augen zu verlieren. Daher werden die Meinungen moderner Historiker wie SCHACHERMEYER, WILCKEN, KRAFT oder KIENAST schwerpunktmäßig Betrachtung finden.

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