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  • von Marko Tomasini
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Bibel und Koran. Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Diskussion zwischen der so genannten ¿westlichen Welt¿ und der ¿Welt des Islams, sei es auf internationaler Ebene oder aber auch innerhalb multikultureller Gesellschaften, wird all zu gern darauf hingewiesen, dass es Bereiche in diesen Kulturen gibt, die scheinbar nicht miteinander zu vereinbaren sind. Ein wesentlicher Aspekt, der dabei immer wieder als Kritikpunkt hinsichtlich des Islams angebracht wird ist die Behandlung von Frauen und dabei das am Häufigsten, was uns als Europäer als erstes ins Auge fällt: Die Verschleierung als Synonym der Unterdrückung. Im Anblick eines Kleidungsstücks glauben viele das finden zu können, was den Islam so anders und unverständlich macht und nicht zuletzt warum er der ¿westlichen Aufklärung¿ bedarf. In dieser Arbeit soll es um diesen Schleier gehen. Allerdings nicht um die Frage, ob es angebracht ist, dass Muslime den Schleier in öffentlichen Ämtern tragen dürfen oder nicht, sondern um die Frage, woher dieser Schleier stammt. Kann man mit Hilfe des Korans das Verschleierungsgebot stützen oder muss man sich nicht doch die Frage stellen, ob der Schleier das Produkt der islamisch-theologischen Auslegungsgeschichte ist.Dabei soll es aber nicht bleiben. Die oben schon kurz beschriebe Art und Weise der Diskussionsführung, nämlich lediglich darauf hinzuweisen, dass es kulturelle oder auch religiöse Aspekte im Islam gibt, die so gar nicht mit den Gewohnheiten der ¿westlich-christlichen Welt¿ zusammenpassen wollen, reicht meines Erachtens nicht aus, um einen produktiven Dialog herstellen zu können. Um einen solchen Dialog in Gang bringen zu können, sollte man sich auch mit der eigenen Kultur auseinander setzen und sich die Frage stellen, ob nicht auch die eigenen Schriften, welche Grundlage der Kultur sind, zumindest das Potential in sich tragen ähnliche Formen der Kleidervorschriften und Unterdrückung der Frauen hervorbringen zu können. Deshalb soll auch die Frage behandelt werden, ob die Bibel den Frauen ebenso das ein oder andere im Hinblick auf die Kleiderordnung mitgibt und wie dieses zu bewerten ist.

  • von Marko Tomasini
    17,95 €

  • von Marko Tomasini
    17,95 €

  • - Ein Vergleich soziologischer Studien mit den Aussagen der migrationsspezifischen Literatur
    von Marko Tomasini
    17,95 €

  • von Marko Tomasini
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Mohammed in Anlehnung und Distanz zu Judentum und Christentum und der islamische Monotheismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit nach Muhammads Tod im Jahr 632, sah sich die islamische Welt mit dem Problem beauftragt, die Nachfolge des Propheten zu regeln, da dieser selbst keine Regelung festgelegt hatte.Viele Anhänger Muhammads, vor allem in Medina, konnten zunächst nicht glauben, dass der Prophet gestorben war. Alte Gegensätze drohten wieder aufzubrechen. In den verschiedenen Vorstellungen, wie der Nachfolger des Propheten zu wählen ist, spiegelten sich auch verschiedene politische und religiöse Interessen wieder.Dass die islamische Welt nicht gleich nach dem Tod Muhammads zerbrach, war zunächst einer kleinen Gruppe der engsten Vertrauten und Wegbegleiter Muhammads zu verdanken, die Abu Bakr an die Spitze der islamischen Gemeinde brachten. Er und sein Nachfolger Omar schafften es die Theokratie zu stärken und das islamische Reich weiter auszudehnen. Allerdings lagen schon in der Wahl Abu Bakr als Chalif, und dem Übergehen Alis, die Wurzeln für das spätere Schisma der Umma in den schiitischen und sunnitischen Islam im Jahre 680.Abu Bakr (632 ¿ 634) und Omar (634 ¿ 644) stärkten das islamische Reich durch geschickte Reformen im Verwaltungs- und Finanzbereich und konnten so die unterschiedlichen Interessengruppen bündeln. Auch hatten sie die dazu gehörige starke Persönlichkeit, die ein solches Amt fordert. Diese Fähigkeiten hatte deren Nachfolger Uthman allerdings nicht mehr. Er wusste sich nur dadurch zu helfen, indem er die wichtigsten Stellen mit Mitgliedern seines Klans besetzte, was Unmut in der islamischen Gemeinde hervorrief und erneut die Frage aufbrachte, inwieweit Uthman als Chalif legitimiert war, bzw. unter welchen Kriterien der Chalif zu wählen sei.Als es nach der Ermordung Uthmans endlich Ali schaffte als Chalif gehuldigt zu werden, brachen die Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Interessengruppen wieder in vollem Umfang auf. Viele verweigerten die Huldigung Alis und rebellierten z.T. offen gegen ihn. In dieser Zeit kam es zu Ausbildung verschiedenster Ansichten über die Wahl des Chalifen und somit auch zur Bildung verschiedenster islamischer Gruppen. Eine dieser Gruppen waren die Charigiten, welche die Ansicht vertraten, dass nur derjenige Chalif werden kann, welcher der Frömmste aus der Gemeinde war und wenn es ein schwarzer Sklave wäre.1 Fester Bestandteil der Argumentation der Charigiten war auch die Überzeugung, dass nur Gott allein diese Wahl treffen kann.

  • von Marko Tomasini
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Fundamentalismus in monotheistischen Religionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Zeichen für Fundamentalisten im allgemeinen ist unter anderem, die reaktionäre Art und Weise, wie sie gegen die Zeichen der Aufklärung und der modernen Zeit vorgehen, sodass gesagt werden kann, dass der Fundamentalismus durchaus auch durch selbstgefällige Einstellung der Aufklärung entstanden ist. Das Bild der Aufklärung, von einer Vernunftbetonten Welt, in der die Religion kaum noch bzw. keinen Platz mehr haben würde, hat durchaus religiöse Eiferer mobilisiert, die alles das, was in ihren Augen dieser neuen ¿religionsfreien¿ Bewegung Vorschub leistet zu bekämpfen, nicht indem man sich zurückzieht, sondern indem man die eigenen Mittel der modernen Zeit nutzt, um sie zu besiegen.Eine Besonderheit stellt dabei der jüdische Fundamentalismus dar, wenn man von ¿religiös- zionistischen¿ Strömungen spricht. Erst durch die säkulare Bewegung des Zionismus, zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jh. konnten sich die Juden emanzipieren und begannen wieder in der Diaspora an den Gesellschaften, die sie umgaben mitzuwirken, letztendlich natürlich mit dem Ziel, einen eigenen jüdischen Staat gründen zu können. Aus dieser, der Aufklärung entstammenden Bewegung, sollte sich durch religiösen Einfluss auch bedeutende jüdische Fundamentalisten entwickeln, die bis heute im Nah-Ost- Konflikt eine bedeutende Rolle spielen. Natürlich ist ihnen ein weltlicher, säkularer Staat ebenso ein Dorn im Auge, wie anderen Fundamentalisten in der restlichen Welt auch, ohne den Zionismus allerdings, würde es sie so nicht geben. Die wichtigste und einflussreichste Gruppe unter diesen Fundamentalisten sind die ¿Gusch Emunim¿, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Natürlich sind sie nur eine von mehreren Gruppen, die auf radikale Weise versuchen, Einfluss auf die israelische Gesellschaft zu nehme, um aber den Rahmen der nicht zu sprengen, kann ich nicht auf alle fundamentalistischen Zweige in Israel eingehen und muss die Ultraorthodoxie völlig außen vor lassen.

  • von Marko Tomasini
    17,95 €

  • - Die unterschiedlichen Herangehensweisen von Immanuel Kant und Max Scheler
    von Marko Tomasini
    17,95 €

  • von Marko Tomasini
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Medien in Kriegen und internationalen Konflikten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der dritte Golfkrieg war für das deutsche Fernsehen ein Großereignis, wie es dies zuvor nur selten gegeben hatte. ¿Medienspektakel¿, wie zum Beispiel die Flut an der Elbe, oder die vorangegangenen Bundestagswahlen, wurden im Ausmaß der Berichterstattung bei weitem übertroffen. Fast zwei Drittel aller Beiträge, die in der ersten Kriegswoche gesendet wurden, hatten den Irakkrieg im zum Thema, wobei die zahlreichen Sondersendungen noch nicht mitgerechnet sind.Das Bedürfnis nach Informationen wollte befriedigt werden und die Medien, allen voran das Fernsehen, taten auch alles daran, diesem Bedürfnis nachzukommen. Krieg bringt Einschaltquoten, also musste man sowohl schnell, als auch möglichst kompetent sein, bzw. kompetent wirken und damit war man von Anfang an in einer Zwangslage.Zum zweiten benötigt das Medium Fernsehen nicht nur sichere Informationen, sondern vor allen Dingen braucht es Bilder, wenn man die immensen Sendezeiten, die man dem Irakkrieg einräumte, füllen wollte, aber auch Bilder waren alles andere als zahlreich.Die Kriegsberichterstattung war also in der Zwangslage, diese ¿Lücken¿ füllen zu müssen, einerseits den Zuschauer mit zuverlässigen Informationen und Bildern zu versorgen, die eine absolute Mangelware darstellten und andererseits das Programm mit Kriegsgeschehnissen zu füllen, ohne sich ständig zu wiederholen und somit langweilig zu werden.Um diese Zwangslage zu lösen gab es im deutschen Fernsehen eine Art ¿Rekrutierung¿ von Experten, wie man das zuvor kaum gekannt hatte. Man könnte von einem Wettlauf um quotensichere Kriegsberichterstattung reden, bei dem manche Sender schon im Vorfeld Fachleute für die gesamte Dauer des bevorstehenden Krieges exklusiv verpflichtet haben, eine Praxis, wie sie in den USA schon lange gängig ist.

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