Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Martin Feyen

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Martin Feyen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: "Unter einer Theodizee versteht man die Verteidigung der höchsten Weisheit des Welturhebers gegen die Anklage, welche die Vernunft aus dem Zweckwidrigen in der Welt gegen jene erhebt." Diese erste genaue Definition des Begriffs "Theodizee" steht ironischerweise am Beginn jener Schrift Kants, die 1794 getreu ihrem Anspruch tatsächlich das Ende aller ernstzunehmenden philosophischen Erörterungen zu diesem Thema einläutete. Sie steht am Ende eines Jahrhunderts, das in seinen ersten Jahren den umfassendsten Versuch einer Verteidigung jener "Weisheit des Welturhebers" erlebte, den es bis dahin gegeben hatte: Leibniz' Versuch einer Theodizee, erschienen 1710. Soweit bekannt, ist Leibniz selbst der Erfinder des Wortes "Theodizee" (zusammengesetzt aus gr. ¿e¿¿ = Gott und d¿¿¿ = Gerechtigkeit), doch auch wenn man ihn später deswegen als Vater des "Theodizee-Problems" überhaupt betrachtete, gab er damit doch im Grunde nur einem alten Kind einen neuen Namen. Denn die Frage, die Leibniz in seinem Werk zu beantworten sucht, ist im Grunde so alt wie der Monotheismus, und lautet schlicht und einfach: "Unde malum?" - Woher kommt das Übel, wenn Gott, der allmächtige Schöpfer der Welt, doch gut ist? Und wenn es schon Übel gibt, warum ist es dann nicht wenigstens gerecht verteilt?Im Rahmen dieser Arbeit sollen die verschiedenen Antwort dargestellt werden, die monotheistische Denker darauf im Laufe der Jahrhunderte gegeben haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Leibniz und seiner Theodizee, jedoch ist dieser nur angemessen zu verstehen und einzuordnen vor dem Hintergrund der bereits in der Antike entwickelten Lösungsansätze. Daher ist der erste Teil der Untersuchung ganz dem Theodizee-Problem in der Antike gewidmet, beginnend beim biblischen Buch Hiob bis hin zu Augustinus, der in seinem Denken für die ganze christliche Philosophie bis Leibniz maßgebend war. Im zweiten Teil wird dann zunächst Leibniz' Gottesbegriff beleuchtet, sowie die Schlussfolgerung, die er daraus zieht, seine Überzeugung nämlich, dass die hiesige auch die "beste aller möglichen Welten" sein müsse. Schließlich werden die zwei Lösungsansätze dargestellt, die Leibniz für die Herkunft des Übels anbietet. Im Schlussteil erfolgt eine Bewertung der vorgestellten Ansätze hinsichtlich ihrer Überzeugungskraft, sowie eine Erörterung der Konsequenzen, die sich aus dem Scheitern der philosophischen Theodizee für den Gottesbegriff und den Glauben an Gott überhaupt ergeben.

  • von Martin Feyen
    17,95 €

  • von Martin Feyen
    17,95 €

  • von Martin Feyen
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe ist zwischen 1933 und 1945 so total erfasst worden wie die Zehn- bis 18-Jährigen in HJ und BDM, und nirgendwo tritt die beabsichtigte Gleichschaltung der Gesellschaft durch den NS-Staat so deutlich hervor wie im Bild dieser im Gleichschritt marschierenden Jugend.Im Rahmen dieser Arbeit soll zunächst ein Überblick über die Rolle der Hitler-Jugend im Dritten Reich gegeben werden, bevor in einem zweiten Schritt das Fahrten- und Lagerwesen als eine ¿für den Nationalsozialismus prototypische Lebens- und Erziehungsform¿ in den Mittelpunkt der Untersuchung rückt. In einem didaktisch orientierten dritten Teil schließen sich dann Überlegungen zum Umgang mit diesem Thema im Geschichtsunterricht an.

  • von Martin Feyen
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Gustave Flaubert ist der Ausspruch überliefert, er wolle am liebsten einmal ¿ein Buch über nichts¿ schreiben. Das ¿nichts¿, das dem Schriftsteller dabei vorschwebte, war in Wirklichkeit freilich kein ¿Nichts¿, sondern ¿etwas¿ - etwas Bedeutungsloses, etwas, das wegen seiner Alltäglichkeit bis dahin üblicherweise außerhalb des literarischen Interesses lag. In diesem Sinne wird das Wort ¿nichts¿ im Alltag ständig verwendet: Es bezeichnet nicht die vollständige Abwesenheit von Seiendem überhaupt, sondern lediglich von irgendwie ¿bedeutsamem¿ Seienden. Was dabei als ¿bedeutsam¿ gilt, liegt im Ermessen des Sprechers: Entscheidend für seine Verwendung des Wortes ¿nichts¿ ist allein sein Bezug zu dem Seienden, das ihn umgibt. Was im Alltag keine Probleme bereitet, stellte für die Philosophen lange Zeit ein Skandalon dar. Der Grund dafür liegt auf der Hand : Da sie im allgemeinen lieber vom Sein selbst als von ihrem Bezug dazu reden, musste ihnen das Wort ¿nichts¿ als Verneinung jeglichen Seins von jeher suspekt sein. Bestenfalls diente es ihnen (wie z.B. Augustinus) als Grenzbegriff, der den Bereich des überhaupt denkbaren markierte. Im 20. Jahrhundert war es dann zunächst Martin Heidegger, der dem Nichts zu philosophischer Dignität verhalf. Hatte er schon in seinem Jahrhundertwerk Sein und Zeit (1926) dem Tod ein ganzes Kapitel gewidmet, erklärte er in seiner Freiburger Antrittsvorlesung (1929) die Frage ¿Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr nichts?¿ zur ¿Grundfrage der Metaphysik¿ überhaupt. Ja, Dasein heiße geradezu ¿Hineingehaltenheit in das Nichts¿. Unter dem Schlagwort ¿Zu den Sachen selbst!¿ begibt sich der Husserl-Schüler in seinem Hauptwerk Sein und Zeit auf die Suche nach der Wahrheit, unter der er ein ¿reines Sehenlassen¿ der ¿einfachsten Seinsbestimmungen des Seienden als solchen¿ versteht.Die Lektüre Husserls und Heideggers prägt schließlich das Werk Jean-Paul Sartres, in dessen ¿Versuch einer phänomenologischen Ontologie¿ das Nichts sehr viel mehr Raum einnimmt als bei seinen philosophischen Vorbildern: Ein ganzes Kapitel ist darin dem ¿Problem des Nichts¿ gewidmet. Thema der vorliegenden Arbeit ist Sartres Exposition dieses Problems, die er anhand des Phäno-mens der ¿Frage¿ und der ¿Negationen¿ vornimmt. Dabei wird sein Vorgehen zunächst ausführlich dargestellt und dann kommentiert. Den Schluss bildet eine allgemeine Bewertung des ¿Nichts¿ in der Bedeutung, die Sartre ihm gibt.

  • von Agnes Uken, Martin Feyen & Sara Stoecklin
    29,99 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.