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  • von Martin Hochheim
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Europäische und Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Schmitt bezeichnet das Politische als die Unterscheidung zwischen Freund und Feind - zwischen Krieg und Frieden. 1Auch die verschiedenen Theorien der internationalen Beziehung haben sich zum Ziel gesetzt über die Ursachen von Kriegen und wie diese vermieden werden können, näheres herauszufinden. Eine dieser Theorien ist der Realismus über den Robert Wagner 2007 schrieb: ¿Nearly every author who wants to write something portentous about international politics either defends Realism, invents a new species of it, or uses it as a point of departure for some other ¿ism¿ that he or she wants to defend¿2Der Realismus ist eine zentrale Theorie der internationalen Politik, die entweder kritisiert oder von dieser ausgehend, eigene Ideen entwickelt werden. So zum Beispiel der Neorealismus, auch struktureller Realismus genannt, von Kenneth N. Waltz. Dieser veröffentlichte 1979 sein Buch ¿Theory of International Politics¿ und schuf damit den Neorealismus. Bei einer neorealistischen Analyse der Politik werden vor allem die Machtpotentiale (Capabilities) der Staaten betrachtet. Derjenige Staat, der am meisten Macht hat, bestimmt die internationale Politik. Gleichzeitig werden aber andere Staaten versuchen genau so viel Macht anzuhäufen, um ihre eigene Existenz vor dem größten Machthaber zu schützen. Es kommt zu einem ständigen Ausgleich der Macht gegeneinander, zum balancing of Powers. Im Jahr 1979, zum Zeitpunkt des Kalten Krieges, war diese Theorie ideal. Sie konnte das Verhalten der beiden Supermächte USA und UDSSR exakt beschreiben. Doch der Kalte Krieg ist seit 1991 vorbei und seitdem verliert der Neorealismus zunehmend an Erklärungskraft. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des Neorealismus aufzuzeigen. Ist dieser noch zeitgemäß oder nur das Relikt einer vergangenen Epoche? Die Theorie wird unter der These untersucht, dass die Epoche in der, der Neorealismus die internationale Politik erklären konnte, abgelaufen ist. Er aber immer noch in jenen Regionen der Welt Erklärungskraft besitzt, in der politische Zustände herrschen, die dem Kalten Krieg ähnlich sind. Also dort, wo die einzelnen Staaten auf sich alleine gestellt sind und jegliche Kommunikation mit ihrem politischem Gegner unterlassen.

  • von Martin Hochheim
    17,95 €

  • von Martin Hochheim
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Fraglos ist das Parlament als "Legislative" und als Körperschaft, in der Volksinteressen gesetzgeberisch Ausdruck finden sollten, gegenüber der "Exekutive" bis zur Bedeutungslosigkeit herabgesunken¿ schreibt Johannes Agnoli über das Parlament. Auch Carl Schmitt äußert sich in ähnlicher Weise: ¿das ganze parlamentarische System [ist] nur eine schlechte Fassade vor der Herrschaft von Parteien und wirtschaftlichen Interessenten¿. Diese beiden Aussagen von Johannes Agnoli und Carl Schmitt bilden den Einstieg in die vorliegende Arbeit. Agnoli wird meist dem ¿linken¿, Schmitt dem ¿rechten Lager¿ der Parlamentarismuskritik zugeordnet. Im Folgenden soll untersucht werden, was beide Theoretiker am Parlament kritisieren, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede vorliegen und ob ihre Lagerzuordnung stimmig ist. Als Textgrundlage dient für Carl Schmitt ¿Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus¿ von 1926 und für Johannes Agnoli ¿Die Transformation der Demokratie¿ aus dem Jahr 1968. Zunächst wird Schmitts Verständnis von Demokratie und Liberalismus, das besonders in der Vorbemerkung zur seiner Schrift deutlich wird, vorgestellt. Im Anschluss daran, werden die Eigenschaften des Parlaments und Schmitts Kritik an diesem herausgestellt. Als Textgrundlage dient hier im Speziellen das zweite Kapitel, das den Titel: ¿Die Prinzipien des Parlamentarismus¿ trägt. In einem zweiten Schritt, wird Johannes Agnolis ¿Transformation der Demokratie¿ analysiert. Als Hauptquelle dient der Abschnitt ¿Die Repräsentation der Herrschaft¿. Auch in diesem Kapitel werden zunächst Agnolis Vorstellungen über die Demokratie erläutert, bevor seine Kritik am Parlament aufgezeigt wird. In einem letzten Schritt werden beide Autoren miteinander vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und dadurch die Zuordnung zu einem politischen Lager vorgenommen.

  • von Martin Hochheim
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Italien will Hilfe - die EU schweigt¿, so war Mitte Februar auf der Internetseite der Tagesschau zu lesen. Es ging um den Flüchtlingsstrom aus Nordafrika. Im Zusammenhang mit den Revolutionen in Tunesien und Ägypten waren auf der italienischen Insel Lampedusa innerhalb von ¿fünf Tagen [...] mehr als 5000¿ asylsuchende gestrandet. In Deutschland kamen daraufhin Diskussionen über mögliche Hilfeleistungen für Italien auf, doch die deutsche Bundesregierung reagierte verhalten. ¿,Die Vertragslage in Europa ist eindeutig¿¿, bekräftigte der CDU Fachmann für Innenpolitik Wolfgang Bosbach die Nichteinmischung Deutschlands. Mit seiner Aussage bezog er sich auf europäische Regelungen, die das Asylrecht bestimmen. Deutschland wollte und durfte laut Bosbach keine Flüchtlinge aufnehmen, die in Italien gestrandet waren. Noch in den 1990er Jahren hatte Deutschland mit Abstand die meisten Asylanträge und Aufnahmen innerhalb der Europäischen Union.5 Es stellt sich nun die Frage, weshalb sich Deutschland vom Asyleuropameister zum Asylverweigerer gewandelt hat. Geht dieser Wandel tatsächlich rein auf die Vorgaben der Europäischen Union zurück? Wenn ja, wurden entsprechende Verträge von Brüssel geschmiedet und Deutschland diktiert oder hat die Bundesrepublik Deutschland die Vertragsentwicklung maßgeblich nach innenpolitischen Interessen mitgestaltet? Die Forschungshypothese dieser Arbeit ist, dass die Regelungen zur deutschen Asylpolitik zwar auf Vorgaben der EU basieren, Deutschland aber die Asylregeln, die die Asylvergabe einschränken, entscheidend mitbestimmt hat. Zur Bestätigung der Forschungshypothese werden im weiteren Vorgehen zunächst die verschiedenen Europäisierungsansätze dar- und im Anschluss daran die wissenschaftliche Methode vorgestellt.

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