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  • von Martin Meingast
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Klassische Soziologische Theorie I, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Geschichte? Wie verläuft sie? Wer gestaltet sie? Wird sie überhaupt gestaltet? Welche Regeln liegen ihr zu Grunde? Diese Frage stellt sich der Mensch bereits seit Jahrhunderten. Eine mögliche Antwort auf die obigen Fragen lieferte der Historische Materialismus, den Karl Marx mit Friedrich Engels in seinen Werken erläuterte. Lange Zeit wurde dieser Theorie in den Ländern des ehemaligen Ostblocks das Primat unter den Geschichtsphilosophien zugeschrieben, wurde doch hier die Produktion, die nach marxistischem Verständnis die Grundlage aller Gesellschaftsbereiche bildet, auch zum bestimmenden Element der Geschichte. Doch nicht nur das: Die Geschichte erhielt durch den Historischen Materialismus einen tieferen Sinn. Die Gesellschaftsform wurde zum Ausdruck des menschlichen Fortschritts erhoben, wobei die Weiterentwicklung bis zur perfekten Gesellschaft, nämlich dem weltumspannende Sozialismus, das Telos vorgab.Es ist nicht weiter verwunderlich, dass diese Art der Geschichtsphilosophie in den nicht-kommunistischen Ländern lange Zeit weit weniger Zuspruch fand. Das Verständnis (oder vielleicht eher Missverständnis?) des Historischen Materialismus als deterministische Geschichtsphilosophie war in den meisten demokratischen Ländern schlichtweg nicht vereinbar mit dem Freiheitsgedanken und damit verbundenen Menschenbild. Doch auch Befürworter gab es - vor allem innerhalb der sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Unter ihnen ist Habermas sicherlich einer der bekanntesten. In seinen Schriften der 80er Jahre plädierte er mehrmals für eine Erneuerung des Historischen Materialismus, wobei ihm die Probleme dieser marxistischen Geschichtsbetrachtung durchaus bewusst waren. In seinen Werken versuchte er diese Probleme zu beheben und die Philosophie Marx' zu rehabilitieren. Die Modifikationen, die Habermas an der Marxschen Philosophie vornahm, sind Thema dieser Arbeit, wobei das Konzept des sozialen Lernens im Vordergrund stehen wird. Zunächst soll jedoch ein kurzer Überblick zur Geschichtsphilosophie folgen, um den Begriff des Determinismus verständlich zu machen. Denn dieser ist unverzichtbar in dem darauffolgenden Kapitel zum Historischen Materialismus bei Marx. Anschließend sollen die Anknüpfungs-punkte Habermas' untersucht werden, um dann die Entwicklungsstadien im Denken des Menschen zu erarbeiten, die wiederum im letzten Kapitel in Habermas' Theorie des sozialen Lernens gebündelt und kontextualisiert werden.

  • - Geschichte - Mythos - Erinnerung: Der 'Buchenwald-Konflikt' und die (demokratische) Erinnerungskultur
    von Martin Meingast
    17,95 €

  • von Martin Meingast
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Geschichtspolitik: Bundesrepublik und DDR im Vergleich (1945-2000), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit, die Frage nach dem Ende des Konzentrationslagers und der geschichtspolitischen Instrumentalisierung der Ereignisse am 11. April 1945 in der DDR, greift ein Unterkapitel des Gesamtkomplexes ¿Buchenwald¿ auf, das durch alle Abschnitte der komplizierten Geschichte hindurch relevant war. Die Vielschichtigkeit dieser Thematik erfordert dabei ein differenziertes Vorgehen. Aus diesem Grund soll im Kapitel zuerst eine Behandlung der Geschichte Buchenwalds, ausführlich vor allem die Ereignisse am 11. April 1945, den Anfang machen. Zahlreiche zeitnahe Quellen wurden dafür herangezogen. Im Kapitel wird dann die Darstellung der vermeintlichen Selbstbefreiung Buchenwalds in der DDR thematisiert und anhand von Werken aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Kategorien (geschichtswissenschaftliche Publizistik, der Roman ¿Nackt unter Wölfen¿ von Bruno Apitz und dessen Verfilmung durch Frank Beyer) behandelt. Im Kapitel folgen die Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf die Auseinandersetzungen um die (Selbst-)Befreiung Buchenwalds nach der Wende.

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