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  • von Martin Michalski
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt hier an und beschäftigt sich mit Innozenz¿ III. Politik und Rolle im deutschen Thronstreit, d. h. es wird ein Überblick über sein Eingreifen in den Thronstreit und dessen politische Hintergründe gegeben. Dabei wird zum einen erarbeitet, wie der Papst sein Eingreifen und seine Ansprüche im deutschen Thronstreit begründete beziehungsweise zur Geltung brachte und wie er konkret seine Rolle im Thronstreit nutzte, um den neuen Kirchenstaat abzusichern. Zum anderen wird die Bedeutung der Dekretale Venerabilem, die ins Kirchenrecht eingegangen ist, erarbeitet. Somit fokussiert diese Arbeit vor allem den Zeitraum von 1198 bis 1202 des Thronstreits, gibt jedoch einen Ausblick auf die Ereignisse bis ins Jahr 1209.Um die Zielsetzung dieser Arbeit zu erreichen, wird im ersten Abschnitt zunächst ein kurzer Überblick über den Werdegang Innozenz¿ III. bis zu seiner Papstwahl gegeben, bevor im Anschluss daran sein Selbstverständnis als Stellvertreter Gottes und seine politische Auffassung von sacerdotium und regnum erarbeitet werden. Im nächsten Schritt wird die Rekuperationspolitik dargestellt. Dabei werden vor allem die Grundmotive bzw. Leitgedanken dieserPolitik erarbeitet. Im zweiten Abschnitt wendet sich der Fokus auf die weltliche Ausgangslage nach dem Tod Heinrichs VI. und auf den daraus resultierenden Thronstreit zwischen Otto IV. und Philipp von Schwaben. Hierbei werden sowohl die staufischen als auch die welfischen Wahlaktivitäten und Krönungen dargestellt. Im Anschluss daran werden die an den Papst adressierten Wahlanzeigen beider Könige betrachtet, um herauszustellen, inwieweit die welfischen und die staufischen Vorstellungen, die in den Wahlanzeigen zum Ausdruck kommen, mit den politischen Interessen des Papstes und dessen Selbstverständnis übereinstimmen. Im nächsten Abschnitt wird nun das Eingreifen Innozenz¿ III. in den deutschen Thronstreit dargestellt. Dabei werden Innozenz¿ III. Verhandlungen mit Otto IV. thematisiert. Darauffolgend steht die Konsistorialansprache des Papstes von 1200/1201 im Fokus. Hier soll vor allem seine Argumentation gegen den Staufer und seine Entscheidung zugunsten des Welfen untersucht werden. Anschließend wird zum einen der staufische Protest gegenüber Innozenz¿ III. Parteinahme und seiner schiedsrichterlichen Einmischung und zum anderen seine Reaktion in Form der Dekretale Venerabilem dargestellt.

  • von Martin Michalski
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit besteht aus zwei zentralen Themenbereichen einerseits aus dem Werdegang Thomas Jeffersons bis zu seinem Entwurf der "Declaration of Independence" und anderseits aus der Analyse jener Declaration. Bei der Betrachtung des Werdegangs Jeffersons liegt der Fokus nicht auf seinen familiären Zuständen, sondern auf Ereignissen, Institutionen und Persönlichkeiten, die einen prägenden Einfluss auf seine Entwicklung und seine politischen Ansichten, und zwar bis zum Jahr 1776, hatten. Die "Declaration of Independence" zählt bis heute zu den wichtigsten Dokumenten der amerikanischen Geschichte, in der die dreizehn amerikanischen Kolonien sich von ihrem britischen Mutterland lösen und infolge dessen sich als die Vereinigten Staaten proklamieren. Zudem wird damit auch ein neues Zeitalter für diese junge Nation eingeleitet. Der Grund dieser Trennung lag vor allem an der Besteuerung, die den Konflikt zwischen amerikanischen Kolonien und Großbritannien auslöste. Denn nach dem Siebenjährigen Krieg versuchte die britische Regierung die Kriegskosten durch die Erhöhung von Steuerabgaben in den Kolonien wieder heranzuziehen. Doch die Kolonien waren der Auffassung, dass das Parlament kein Recht hatte, Steuern in den Kolonien zu erheben, ohne dass deren Einwohner im britischen Unterhaus in London vertreten waren. Durch immer wieder neu erlassene Gesetze des britischen Parlaments und demonstrativen Protestaktionen der Kolonisten schaukelte sich der Konflikt im weiter hoch, bis er im Jahr 1775 eskalierte und der Unabhängigkeitskrieg ausbrach, sodass im nächsten Jahr der zweite Kontinentalkongress beschloss, die Kolonien als unabhängig zu erklären. Doch nach heutiger Auffassung hat Thomas Jefferson, der hauptsächliche Verfasser der Erklärung, in der Declaration nicht nur die Unabhängigkeit der neuen Nation verkündet, sondern auch die allgemeinen Menschenrechte proklamiert und damit ein neues Zeitalter eingeleitet. Doch ist diese Ansicht gerechtfertigt, handelt es sich hier tatsächlich um ein Manifest der Menschenrechte oder doch um ein politisches Dokument, das primär die Unabhängigkeit erklärt und rechtfertigt. Um dies zu entscheiden, muss geklärt werden, wie und mit welchen rechtlichen Grundlagen Jefferson in der Declaration of Independence argumentiert. Bezieht sich der Virginier in seiner Argumentation auf das Naturrecht oder auf das Positivrecht? Genau dieser Frage soll sich diese Arbeit widmen.

  • von Martin Michalski
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelte es sich bei dem Bußgang nach Canossa und der damit verbundenen Unterwerfung des Königtums gegenüber der geistlichen Autorität tatsächlich um eine Niederlage Heinrichs IV.? Oder könnte es sich doch um ein taktisches Manöver gehandelt haben, das den Salier zum Sieger dieser Auseinandersetzung machte? Genau dieser Fragestellung soll sich diese Arbeit widmen. Um die Ereignisse von Heinrichs IV. Bußgang korrekt einordnen zu können, ist es zunächst nötig, die unmittelbare Vorgeschichte zu Canossa aufzuzeigen. Dabei wird zuerst dargestellt, wie es zum Ausbruch des Konflikts kam. Dann folgen die Ereignisse von Worms, Rom und Treber, die den Konflikt noch einmal zugespitzt haben, bevor es zum eigentlichen Canossagang kommt. Dabei werden Heinrichs IV. Reise und sein Bußgang nach den Schilderungen Lamperts und Gregors VII. dargestellt. In den letzten Schritten werden dann die Bedeutung, die Folgen und die Forschungsmeinungen des Canossagangs dargestellt, um die Frage zu beantworten, ob es sich beim Gang nach Canossa nun um einen Sieg oder eine Niederlage Heinrichs IV. handelt. Kaum ein Einzelakt wurde so häufig in der deutschen Mediävistik behandelt, wie der Gang nach Canossa im Jahr 1077. Dabei steht die Burg Canossa für den Höhepunkt des Konflikts zwischen König und Papst und den symbolträchtigen Bußgang Heinrichs IV. Im heutigen Sprachgebrauch ist die Redewendung "Gang nach Canossa" oder auch "Canossagang" ein Synonym für eine schwere und schmachvolle Demütigung. Somit wird deutlichen, dass in der heutigen Rezeption der König eine erniedrigende Niederlage hinnehmen musste. Der Ursprung dieser Auffassung stammt wohl von dem damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck, der am 14. Mai 1872 im Berliner Reichstag, im Bezug zum Beginn des sogenannten Kulturkampfes, bei dem es sich um einen schweren Konflikt zwischen der Reichsregierung und der römischen Kurie handelte, folgende Aussage tätigte: "Seien Sie außer Sorge. Nach Canossa gehen wir nicht, weder körperlich noch geistig." Damit wollte Bismarck die Niederlage verdeutlichen, die das Reich durch den Canossagang Heinrichs IV. erlitten hatte.

  • von Martin Michalski
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelt es sich beim Treffen in Gnesen um ein Freundschaftsbündnis zwischen Otto III. und Boleslaw Chrobry? Um diese Frage beantworten zu können, wird im ersten Teil dieser Arbeit die Quellenlage bezüglich der Ereignisse in Gnesen dargestellt. Dabei werden die Quellen einerseits kurz vorgestellt und ihr Wert hinsichtlich Ottos III. Fahrt nach Gnesen ermittelt. Anderseits soll geklärt werden, welche Absichten und Wertungen die Quellen verfolgen, sodassdiese bei der Darstellung des Aktes von Gnesen berücksichtig werden können. Darauffolgend wird im zweiten Teil die Rom- und Italienpolitik Ottos III. dargestellt. Im Fokus dieser Darstellung stehen vor allem Ottos III. Italienzüge und seine sogenannte Erneuerung des Römischen Reiches. Anschließend daran wird geprüft, welchen Einfluss Adalbert und das Motiv der Erneuerung des Römischen Reiches für die Ostpolitik Ottos III.hatte. Im dritten Teil wird dann Ottos III. Fahrt nach Gnesen untersucht. Dabei werden zum einen die Motive und Hintergrunde Ottos III. Gnesenfahrt erarbeitet und zum anderen die Reise und der Akt bzw. Ereignisse von Gnesen anhand der zuvor untersuchten Quellen dargestellt und gedeutet. In Anschluss daran werden Aspekte symbolischer Kommunikation herangezogen, um Aufschluss über die wechselseitige Beziehung zwischen Kaiser und Boleslaw zu erhalten, sodass Rückschlüsse auf die Ereignisse in Gnesen gezogen werden können. Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse zusammenfassend diskutiert.

  • von Martin Michalski
    24,90 €

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