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Bücher von Martin Muhlenberg

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  • von Martin Muhlenberg
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die preußischen Agrarreformen von 1807 bis 1816 in ihren Wirkungen auf den Bauernstand und auf den Stand der Gutsherren in Ostelbien näher zu untersuchen. Außer Acht gelassen werden hierbei die preußischen Domänenbauern, die anderen Rechtsverhältnissen unterstanden. Es stellt sich die Frage, in wie weit die preußische Regierung an einem wahrhaftigen Interessenausgleich zwischen Gutsherren und Dienstpflichtigen interessiert war, in wie weit dieser Interessenausgleich gelang, wer von den Reformen profitierte und in wie weit diese Reformen, die oft unter dem Begriff ¿Bauernbefreiung¿ subsummiert werden, die gesellschaftlich-staatliche Struktur veränderten. Der Begriff ¿Bauernbefreiung¿ wird in dieser Hauptseminararbeit genauso gemieden, wie der Begriff ¿Leibeigenschaft¿. ¿Bauernbefreiung¿ ist ganz klar positiv konnotiert und steht so einem unbefangenem Herangehen an die Thematik im Wege. Weiter ist festzuhalten, dass viele Bauern dieser ¿Befreiung¿, aus Gründen, die zu erläutern sein werden, sehr misstrauisch bis ablehnend gegenüberstanden. ¿Leibeigenschaft¿ wiederum subsummiert unter sich das höchst differente System der bäuerlichen Unfreiheit, auf Grund von Diensten und Abgaben, die dem jeweiligen Gutsherren, welcher gleichzeitig oberster Polizei- und Gerichtsherr war, zu erbringen waren. Da sich die Frage stellt, wie sich die Bauern in Ostelbien, überhaupt zu den am stärksten belasteten oder eben zu den Bauern mit der am weitesten ausgeprägten bäuerlichen Unfreiheit entwickeln konnten, wird ein kurzer historischer Abriss für notwendig erachtet, schließlich waren die ersten Siedler im Osten des Reiches im Vergleich zu ihren Standesgenossen im Altreich mit weitreichenden (Steuer-)Privilegien ausgestattet.

  • von Martin Muhlenberg
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hauptseminararbeit soll auf die innenpolitischen Rückwirkungen des Russisch-Japanischen Krieges in Russland bis zum Erlass des Oktoberedikts eingegangen werden. Hierfür soll die Stellung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zu Krieg und Autokratie näher untersucht werden. Ausgegangen wird von der These, dass die Revolution 1905 durch kleinere, aber frühere Zugeständnisse vermeidbar gewesen wäre. Es soll aufgezeigt werden, dass die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen individuelle Handlungsstränge in dieser Revolution darstellen und dass sich diese verschiedenen Handlungsstränge, eigentlich ausgerichtet auf die Interessen des eigenen Handlungshorizonts, lediglich bei ihrem ¿kleinsten gemeinsamen Nenner¿, den liberalen Reformen, unter denen außerdem auch jeder etwas anderes verstand, getroffen haben. Außer Acht können hierbei sozialistische Parteien und linksrevolutionäre Gruppierungen gelassen werden, da sich diese, abgesehen von den Terroranschlägen der Anarchisten, denen aber konkrete politische Forderungen abgingen, erst nach dem Oktoberedikt öffentlichkeitswirksam engagierten. Im Anschluss wird kurz die finanzielle Situation Russlands während des Russisch-Japanischen Krieges skizziert, da die eigentlichen Handlungsspielräume der Autokratie nur vor dem monetären Hintergrund zu verstehen sind und auch nur so die internationalen Interdependenzen einer Großmacht im Krieg zu begreifen sind.

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