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Bücher von Martin Rybarski

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  • von Martin Rybarski
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Historisches Seminar I - Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Einführungsseminar Wein, Knaben und Gesang - Der Griechische Adel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Symposion wurde im Zeitraum von 530 bis 500 v. Chr. auf viele verschiedene Weisen gefeiert. Dabei gab es keine offensichtlich zeremonielle Struktur, beispielsweise mit einem Eröffnungsakt oder spezifischen regularisierten Momenten. Im Vordergrund stand das gemeinsame Verbringen der Zeit, wobei eine solche Festlichkeit ausschließlich wohlhabenden Männern aus Athen vorbehalten war. Da für solch ein Symposion nicht nur Räumlichkeiten, Speisen, Wein, sondern auch Unterhaltungskünstler oder sogar Geschirr bezahlt werden mussten, ist davon auszugehen, dass die Gastgeber eines solchen Mahls die nötigen finanziellen Mittel besessen haben müssen und der oberen Schicht athener Bürger entstammten. Obwohl es jedoch keine quasi zeremonielle Abfolge beim Zelebrieren des Symposions gab, so gibt es immer wiederkehrende Merkmale, die zu einem Symposion dazu gehören. Betrachtet man die überlieferten Quellen des oben genannten Zeitraumes, so stellt man wie bereits erwähnt fest, dass das Symposion für wohlhabende Athener bestimmt war. Eine Ausnahme bildeten die Unterhaltungskünstler oder Sklaven, welche durchaus weiblich sein durften. Innerhalb der Forschung werden diese Tänzerinnen, Musikerinnen oder eben auch das im Folgenden zu untersuchende Flötenmädchen weitestgehend unter dem Begriff der ¿Hetäre¿ geführt. Dies scheint jedoch vor allem für den Zeitraum vor 490 v. Chr. problematisch zu sein, da der Begriff ¿hetairä hier noch im ursprünglichen Sinne ¿Gefährtin¿ bedeutet, ¿ohne das damit explizit die Gespielin eines Mannes gemeint ist,¿ die durch Gaben angeworben wird.

  • von Martin Rybarski
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2.0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kants Werken ist eine immer wiederkehrende Pluralität von Widerstreit und Einheit feststellbar. Kants politische Gedanken nehmen innerhalb seiner Schriften einen verschwindend geringen Raum ein. Je nach Betrachtungsweise und Definition des Wortes ¿politisch¿ handelt es sich hierbei, quantitativ gesehen, um einem Anteil zwischen einem Siebzigstel und einem Zwanzigstel, je nachdem ob man die geschichts- und rechtsphilosophischen Schriften dazu zählen möchte oder nicht. Kant ließ kaum politische Gedanken in die drei Kritiken eindringen, sondern machte sie in philosophischen Gelegenheitsschriften zum Thema, ohne das Politische darin besonders hervorzuheben. Zumeist handelte es sich bei diesen Schriften um Auseinandersetzungen mit Zeitgenossen oder um Auftragsarbeiten von Verlegern für Zeitschriften. Nur beim Traktat ¿Zum ewigen Frieden¿ lässt sich mit relativer Sicherheit eine Verbindung zwischen Schrift und realpolitischem Anlass feststellen. Kant bezeichnete beispielsweise die ¿Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht¿ als reine Erläuterung, die er, so scheint es, aus mehreren seiner Notizen zusammengefügt hat. Die Schrift ¿Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?¿ publizierte Kant drei Monate nachdem Mendelssohns Aufsatz ¿Über die Frage, was heißt Aufklärung?¿ bereits in der Berliner Monatsschrift erschienen war. ¿Entgegen seinem ausgeprägten Willen zum System, hatte [Kant] immer gezögert, diese scheinbar so hingeworfenen Gedanken in ein System zu bringen.¿ Er selbst schaffte es bekanntlich nicht, ein politisches Gesamtwerk zu verfassen. Es scheint, dass Kants geringe Interpretation bezüglich seines politischen Denkens damit zu tun hat, dass kein System feststellbar ist und eine Unterbringung in seinen Hauptwerken praktisch nicht stattfindet, sondern in Gelegenheitsschriften Einhalt erfährt.

  • von Martin Rybarski
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2.0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der schriftstellerische Plan Anicius Manlius Severinus Boethius war es, die Gedanken des Altertums mit der Offenbarung zu verbinden. Die katholische Kirche sollte durch sein Tun, auf antike Weisheiten gestützt, gestärkt werden. Wo genau Boethius ausgebildet worden war, ist weitestgehend nicht bekannt; ein Studium an der neuplatonischen Schule in Athen, beim Nachfolger des Proklos, erscheint jedoch als möglich. Die Bedeutsamkeit der ¿Consolatio Philosophiae¿ ist kaum zu leugnen, gilt sie doch im Mittelalter als unverzichtbares Hilfsmittel der Erziehung. Außer der Heiligen Schrift hat es kein anderes Buch gegeben, dass die Kultur dieser Epoche so stark geprägt hat, wie die Consolatio. So mag es kaum verwundern, dass sich von diesem Werk bis heute rund 400 Handschriften erhalten haben. Der Titel selbst scheint ganz bewusst traditionell antik gewählt worden zu sein, um das Band mit der antiken philosophischen Tradition zu erhalten. Die Literaturgattung erinnert an die spätere Zeit der Stoa. Somit ist es wenig erstaunlich, dass Boethius ein sehr dem stoischen nahes Gottesbild entwickelt. Gott handelt für Boethius nicht nur vernünftig, sondern auch in sich gut. Das Problematische an Gottes Handlungen ist die Art der Lösungsmöglichkeit. Innerhalb der Stoa und so auch bei Boethius, wählt Gott für ein Problem immer eine einzige Lösungsmöglichkeit. Gott wählt für das gleiche Problem, da er immer das Richtige tut, auch immer die gleiche Lösung, sodass sein Wirken zu einer Kette von Problemlösungen führt, die keinerlei Alternativen ermöglicht. Diese series causam wird innerhalb der Stoa als fatum, die Güte des Wirkens als providentia bezeichnet. Fatum und providentia können als identisch angesehen werden, sind jedoch verschiedene Aspekte derselben Gattung der Welt durch Gott. Hier stellt sich jedoch auch die Frage nach der Vereinbarkeit von fatum und der Willensfreiheit des Menschen, nach der Vereinbarkeit von providentia und dem Bösen in der Welt. Auf den ersten Blick erscheint die stringente Lösungskette Gottes nicht mit dem freien Willen vereinbar zu sein - genau so wenig vereinbar auch die Existenz des Bösen mit der göttlichen Fürsorge.

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