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  • von Martina Merten
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: gut (-), Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Rechtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Radbruchs Rechtsphilosophie entstammt dem Neukantianismus, der davon ausgeht, dass eine kategoriale Kluft zwischen Sein und Sollen besteht. Aus einem Sein kann, nach dieser Auffassung, niemals ein Sollen abgeleitet werden (so genannter ¿naturalistischer Trugschluss¿). Kennzeichnend für den Heidelberger Neukantianismus, dem Radbruch anhing, war es, dass er zwischen die erklärenden Wissenschaften (Sein) und die philosophischen Wertlehren (Sollen) die wertbezogenen Kulturwissenschaften einschiebt.Bezogen auf das Recht zeigt sich dieser Trialismus in den Teilbereichen Rechtssoziologie, Rechtsphilosophie und Rechtsdogmatik. Die Rechtsdogmatik nimmt dabei eine Zwischenstellung ein. Gegenständlich richtet sie sich auf das positive Recht, wie es sich in der sozialen Realität darstellt und methodologisch auf den objektiv gesollten Sinn des Rechts, der sich durch wertbezogene Interpretation erschließt.Kernstücke der Rechtsphilosophie Radbruchs sind auch seine Lehren vom Rechtsbegriff und von der Rechtsidee. Die Rechtsidee ist durch eine Trias von Gerechtigkeit, Zweckmäßigkeit und Rechtssicherheit definiert. Radbruch lässt dabei die Idee der Zweckmäßigkeit aus einer Analyse der Idee der Gerechtigkeit hervorgehen. Auf dieser Vorstellung basiert die Radbruchsche Formel, die bis heute heftig diskutiert wird. Der Rechtsbegriff ist für Radbruch nichts anderes als ¿die Gegebenheit, die den Sinn hat, der Rechtsidee zu dienen¿.Äußerst umstritten ist die Frage, ob Radbruch vor 1933 Rechtspositivist war und sich in seinem Denken, unter dem Eindruck des Nationalsozialismus, eine innere Wende vollzog oder ob er lediglich unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Verbrechen die von ihm vor 1933 vertretene relativistische Wertlehre fortentwickelte.Das Problem der Kontroverse zwischen Form und Inhalt der Gesetze ist in Deutschland durch die Mauerschützenprozesse (Befehlsnotstand) wieder in das Bewusstsein der Menschen gerückt. In diesem Zusammenhang wurden Radbruchs Theorien gegen die von Hans Kelsen und teilweise auch von Georg Jellinek vertretene rechtspositivistische Reine Rechtslehre ins Feld geführt.

  • - Betrachtung seiner Studien unter dem Aspekten von "Zufall, Spontaneitat und Automatismus
    von Martina Merten
    17,95 €

  • von Martina Merten
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Kritik der reinen Vernunft (I. Kant), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Zeit? Woher kommt sie? Wie ist ist sie zu fassen? Immanuel Kant beschäftigte sich bereits im 18. Jhd. "Kritik der reinen Venunft" mit den "Grundlagen der Wahrnehmung" - "Zeit" und "Raum". Im Abschnitt zur "transzendentalen Ästhetik" beschreibt er: "Wir verfügen einerseits über einen äußeren Sinn, der uns Vorstellungen im Raum gibt. Wir haben andererseits einen inneren Sinn, mit dem wir Vorstellungen in der Zeit erzeugen. Raum und Zeit sind Voraussetzung der sinnlichen Vorstellungen, weil wir uns keine Gegenstände ohne Raum und Zeit vorstellen können. Gleichzeitig sind unsere Sinne rezeptiv, d. h. sie werden von einer begrifflich nicht fassbaren Außenwelt (¿dem Ding an sich selbst¿) affiziert."Nach Kant erkennen wir nicht das Ding an sich, sondern nur dessen Erscheinung oder das Ding für uns. Diese Erscheinung wird aber durch uns als Subjekt, durch die apriorischen Sinnlichkeitsformen gegeben. Nach unserer Vorstellung der Außenwelt gibt es Gegenstände, die von den Sinnen aufgenommen werden ¿ es wird affiziert. Diese sinnlichen Anschauungen werden uns nur als räumliche Gegenstände gegeben. Das Räumlich-Sein ist sogar die Bedingung ihrer Existenz. Die Außenwelt ist dabei bereits eine "subjektive" Vorstellung. Solche aus einzelnen Elementen zusammengesetzten empirischen Anschauungen nennt Kant Empfindungen. "Raum" und "Zeit" aber werden als reine Formen der sinnlichen Anschauung den Empfindungen (der Materie) hinzugefügt. Sie sind reine Formen der menschlichen Anschauung und gelten nicht für Gegenstände an sich. Dies bedeutet, dass Erkenntnis immer vom Subjekt abhängig ist. Unsere Realität sind die Erscheinungen, d. h. alles was für uns in "Raum" und "Zeit" ist. Dass wir uns keine Gegenstände ohne Raum und Zeit vorstellen können, liegt nach Kant an unserer Beschränktheit und nicht in den Gegenständen an sich. Ob "Raum" und "Zeit" in den Dingen an sich existieren, können wir nicht wissen. Verschiedene "Neukantianer" haben inzwischen versucht, den Fragen und Antworten über "Raum" und "Zeit" erneut auf den Grund zu gehen und Kants Lehre weiter zu entwickeln. Lesen Sie mehr über Kants und ihre Erkenntnisse in diesem Buc

  • von Martina Merten
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Identität und der Herkunft des Meisters der ,,Auferstehung Christi" aus dem Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main beschäftigt die Kunstgeschichte seit dem 18. und insbesondere seit dem 19. Jahrhundert. Mit vielen neuen Namenschöpfungen (Hausbuchmeister, Meister des Amsterdamer Kabinetts etc.) hat man seither versucht, Brücken zwischen den vielen zeitgenössischen Tafelbildern, Stichen, Zeichnungen und der Glaskunst eines gemeinsamen Stils zu schlagen, hat aber wohl eher Verwirrung gestiftet - die bis in die heutige Forschung reicht. Gerade in der letzten Zeit wurde - mit großen Ausstellungen in Frankfurt und Amsterdam 1985 - diese Frage aber wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Mit dieser Arbeit soll nun versucht werden das Altarretabel bzw. den im Städel befindlichen Flügel zu analysieren und in einen künstlerischen bzw. zeitgenössischen Gesamtkontext zu stellen. Dabei soll versucht werden etwas über den Meister und seine Werkstatt herauszufinden sowie weitere Arbeiten zuzuordnen.Von besonderer Bedeutung für die Untersuchung in dieser Arbeit waren hierbei die Forschungsergebnisse von Daniel Hess und Jan Piet Filedt Kok, deren Forschung zur ,,Hausbuchmeisterfrage" zum großen Teil zur Grundlage für diese Arbeit geworden sind.

  • - Wilhelm Maria Hubertus Leibl - "Das ungleiche Paar (1875)
    von Martina Merten
    15,95 €

  • - Claude Monet - "Le dejeuner (1868)
    von Martina Merten
    15,95 €

  • - Joseph Beuys - Komposition fur zwei Musikanten (1963)
    von Martina Merten
    15,95 €

  • - "Der Weber(1882) - "Judengasse in Amsterdam(1908)
    von Martina Merten
    15,95 €

  • - Hugo van der Goes - Der "Portinari-Altar (ca. 1475-78)
    von Martina Merten
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1-2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Hugo van der Goes (* etwa 1435/ 1440 vermutlich in Gent; ¿ 1482 in Oudergem bei Brüssel) bekanntestes Werk ist wohl das in den Florenzer Uffizien ausgestellte Altarbild Portinari Triptychon, das von Tommaso Portinari, dem in Brügge lebenden Vertreter des Bankhauses der Medici, für die Kapelle der Portinari in der Kirche S. Egidio in Florenz 1475 in Auftrag gegeben wurde. Der Altar gehört zu den Schlüsselwerken der Altniederländischen Malerei. Die Mitteltafel zeigt die Anbetung des Kindes, die Außentafeln stellen das Stifterpaar Portinari mit seinen Schutzheiligen dar. Bei Van der Goes finden die Szenen in einem konsequent linearperspektivisch strukturierten Bildraum statt, dessen ¿Weitwinkelperspektive¿ zu extremen Verkürzungen führt. Die monumentalen Figuren sind von einer bis dahin ungekannten Vitalität erfasst (Monforte-Altar). Zu den entscheidenden Neuerungen gehört auch die Steigerung der naturalistischen Tendenzen durch die Einführung genrehafter Elemente in religiöse Darstellungen (Portinari-Altar). Das von ungewöhnlichen Kompositionen und expressionistischen Tendenzen geprägte Spätwerk (¿Anbetung der Hirten¿, ¿Marientod¿) wird häufig mit einer dokumentarisch belegten Geisteskrankheit Hugos in Verbindung gebracht. Van der Goes Wille und die Fähigkeit zu einer detailgenauen Erfassung der Wirklichkeit haben u. a. eine Übertragung religiöser Szenen in eine zeitgenössische Alltagswelt zur Folge. Traditionelle Symbole werden so zum einen profaniert, zum anderen aber durch einen neuen Wirklichkeitsbezug in ihrer Suggestivkraft erhöht. Figuren und Gegenstände werden dabei in einer gänzlich ¿unmittelalterlichen¿ Individualisierung und Naturnähe dargestellt. Ein besonderes Interesse gilt hierbei der stofflichen Charakterisierung unterschiedlicher Oberflächen, deren Wiedergabe wesentlich durch die jeweilige Lichtsituation geprägt wird. Lesen Sie hier wie gekonnt Van der Goes die mittelalterliche Symbolik mit einem neuen ¿Naturalismus¿ zu verbinden wusste und die wie es ihm mit diesem Meisetrwerk, welches grosen Einfluss auf die gesamte florentinische Malerei hatte, gelang, seine Figuren mit den übrigen Bildgegenständen zu einem harmonischen dreidimensionalen Bezugssystem zusammen zu bringen. .

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