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  • von Mascha Wittkämper
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistik), Veranstaltung: NDL I.1 ¿ Schuld ohne Sühne ¿ Kafkas Proceß, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Untersuchung der Darstellung des Handmotivs und dessen Verknüpfung mit der Figurendarstellung im Prozess von Franz Kafka. Innerhalb des Werks taucht das Handmotiv durchschnittlich einmal pro Seite auf, wobei das Auftauchen von Kapitel zu Kapitel schwankt. Die Gestik im Allgemeinen und das Motiv der Hände im Speziellen wurden bereits in den Werken ¿Der Verschollene¿, ¿Die Verwandlung¿, ¿Das Schloss¿, ¿Der Heizer¿ und in Kafkas Tagebüchern untersucht. Dem Motiv der Hände scheint in der Literaturwissenschaft demnach eine große Bedeutung für das Gesamtwerk des Autors Franz Kafka beigemessen zu werden.Aus der Recherche zum Handmotiv ging hervor, dass in der Kafkaforschung zwei Deutungsansätze dominierend scheinen, die einander diametral gegenüberstehen. Auf der einen Seite werden von Literaturwissenschaftlern die Möglichkeit der Physiognomik angenommen, und anhand von Geste und Gebärde einer Figur bei Kafka wird versucht, eine Verknüpfung mit ihrer Figurendarstellung abzuleiten. Jenen gilt der allgemeine Symbolwert des Handmotivs als eindeutig entschlüsselbar durch die Miteinbeziehung des Autors Franz Kafka und seiner biografiegeprägten Konnotation der Hände als ¿mimetisch-gestische Gestaltungseinheit¿. Auf der anderen Seite stehen Literaturwissenschaftler, die derartige Interpretationen für Kafkas Werke per se ablehnen und die Hand als etwas ¿Autonomes¿ begreifen. Demnach seien die Körperbewegungen ¿essentiell mehrdeutig¿ und die Hand eine ¿rein rhetorische Figur, die den Körper nur sprachbildlich repräsentieren¿ könne.Im Rahmen dieser Arbeit wird darauf verzichtet, das Motiv der Hände im Prozess losgelöst von den Figuren zu untersuchen. Die Arbeit beinhaltet somit Deutungstendenzen beider Interpretationsansätze, wobei die Biografie des Autors und damit verbundene psychoanalytische Symboldeutungen von Händen außer Acht gelassen werden. Trotzdem wird von der Grundannahme der Physiognomik ausgegangen, indem das Handmotiv nicht losgelöst von den Figuren, sondern in enger Verknüpfung ihrer Figurendarstellung beschrieben wird.Das Handmotiv gehört zum Wortfeld ¿Körperteile¿, und bei Betrachtung der Struktur des Wortfeldes könnten auch andere Worte innerhalb der hierarchischen Struktur, wie Gliedmaßen, Arm und die Spezifizierung der Hand und all ihrer Finger, betrachtet werden. Aus Platzgründen wird sich diese Arbeit jedoch darauf beschränken, nur auf die Hand und Finger aus diesem Wortfeld einzugehen.

  • von Mascha Wittkämper
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern sollten Tiere moralische Berücksichtigung finden und wie könnte diese aussehen? Die vorliegende Arbeit ist eine Ausarbeitung zu dieser Frage. Ihre Verortung ist im Diskurs der praktischen Philosophie (Tierethik) am Fallbeispiel des Promihundes "Sir Henry".Der erste Teil der Frage, ob der Hund moralische Berücksichtigung finden sollte, ist theoretischer Natur. Der zweite Teil, wie diese Berücksichtigung aussehen könnte, anwendungsorientiert. Da anwendungsorientierte Fragen theoretische Fragen zur Voraussetzung haben, widmet sich diese Arbeit an erster Stelle den theoretischen Überlegungen. Zunächst wird Wolfs Beitrag in den Diskurs um moralische Berücksichtigungswürdigkeit von Lebewesen, sowie ihre Auffassung der Mensch-Tier-Beziehung innerhalb der Tierethik systematisch eingeordnet. Diese Einordnung ist zwingend notwendig, um eine Grundlage für die gegen Wolf erhobene Kritik zu schaffen. Zudem wird die von Wolf entwickelte Theorie an passenden Stellen innerhalb ihres eigenen Werks eingeordnet, um zu klären, inwieweit sich die Aussagen des Textes zweifelsfrei einordnen lassen. Dann rekonstruiert diese Arbeit die wichtigsten Argumente zur Frage nach moralischer Berücksichtigung des Haushundes, die sich im oben genannten Text von Wolf finden lassen.

  • von Mascha Wittkämper
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: NDL II Seminar ¿Exemplarische Textanalyse¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Drama "Philotas" und bezieht sich auf den Text, der 1997 von Gunter E. Grimm herausgegeben wurde. 1759 wurde das Stück erstmals von Lessing selbst veröffentlicht und fiel in die Zeit des siebenjährigen Krieges. Damals wie heute sorgte es für kontroverse Rezeptionen durch die Reflektion heroischen Verhaltens. Das Trauerspiel "Philotas" handelt vom gleichnamigen Königssohn, der im Zuge seiner ersten Schlacht verwundet wird und in Gefangenschaft des Gegners gerät. Der König Aridäus, in dessen Gefangenschaft sich Philotas befindet, hat einen Sohn im selben Alter, der sich ebenfalls in Gefangenschaft des Gegners befindet. Um einen Gefangenenaustausch der beiden Königssöhne zu vermeiden, tötet sich Philotas selbst mit einem Schwert.

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