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  • von Mathias Kunz
    9,99 €

    Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Rezension wird die Struktur und der Inhalt des Buches näher betrachtet, wobei besonderer Fokus auf das Kapitel 10 gelegt wird, welches die politische Führungsschicht Deutschlands untersucht. Um eine genaue Betrachtung und Untersuchung dieses Kapitels zu ermöglichen, wird Wolfgang Rudzios Werk ¿Das politische System der Bundesrepublik Deutschland¿ zum Vergleich herangezogen.Des Weiteren soll geklärt werden, in welchem Umfang Manfred G. Schmidt sich bei seiner Analyse des politischen Systems Deutschlands auf die vier analytischen Ebenen ¿ empirische, konzeptionell-typologische, erklärend-theoretische und normative Ebene ¿ bezieht.Außerdem wird in dieser Rezension geklärt, ob der von ihm in der Einleitung aufgeworfene Anspruch seines Buches erreicht wird, oder ob sein Werk diesen Anspruch verfehlt.Die in den Schlussbemerkungen enthaltene Stellungnahme soll diese Kriterien nochmals aufwerfen und die Ergebnisse der Rezension zusammenfassen.

  • von Mathias Kunz
    24,80 €

    Schülerinnen und Schüler bekommen historische Quellen in der Regel nur als Abschriften zu sehen. Stempel, Unterschriften, handschriftliche Notizen und ähnliche optische Merkmale fehlen. Damit gehen aber nicht nur wichtige zusätzliche Informationen, sondern auch der Reiz des Authentischen verloren.Das vorliegende Heft versammelt deshalb 33 zentrale Quellen zur doppelten deutschen Staatsgründung aus den Beständen des Bundesarchivs als hochwertig reproduzierte Faksimiles.Die Quellen sind jeweils mit einem übersichtlichen Kommentar versehen: Hinweise zur Einordnung in den historischen Kontext und zur Überlieferung sowie didaktische Erläuterungen und Vorschläge für Arbeitsaufträge verkürzen die Zeit für die Unterrichtsvorbereitung auf ein Minimum.

  • von Mathias Kunz
    15,95 €

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Städtische Geschichtsschreibung des Späten Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu täglich werden historische Dokumentationen über die verschiedensten öffentlich- rechtlichen sowie privaten Fernsehanstalten ausgestrahlt. Zu diesen Fernsehsendungen zählen häufig auch Dokumentationen über das Mittelalter, welche jedoch regelmäßig ein äußerst finsteres und gar rechtloses Bild dieser Zeit konstruieren und vermitteln. In diesem rechtlosen Raum, so eine Vielzahl der Dokumentationen, waren die Bauern die Schwachen, welche in absoluter Abhängigkeit zu ihrem Lehnsherren standen und keinerlei Rechtsmöglichkeiten hatten. In der Regel wird dieses Bild vom Zuschauer unkritisch übernommen und eventuell sogar weitergegeben. Doch ist diese Reflexion des Mittelalters tatsächlich korrekt? Befanden sich die Menschen zur damaligen Zeit wirklich in einem rechtlosen System, das nur den Herrschenden diente und untere beziehungsweise niedere Gruppen systematisch unterdrückte? Diese Fragen sollen im Verlauf dieser Arbeit anhand des Weimarer Stadtbuches von 1380 beantwortet werden. Grundsätzlich zählen Stadtbücher ¿zu den besonders aussagekräftigen Quellen der mittelalterlichen [¿] Städtegeschichte.¿ Stadtbücher gehören zur Quellengattung der Geschäfts- und Amtsbücher, welche häufig in den städtischen Kanzleien geführt wurden und somit als wichtiges Hilfsmittel der ortsansässigen Verwaltung galten. Darüber hinaus wurden ¿rechtserhebliche Akte der städtischen Verwaltungsorgane, vor allem des Rates¿ , festgehalten. Aus diesem Grund wird in diesem Zusammenhang oft der Begriff der Ratsbücher verwendet. Allgemein gilt, dass Stadtbücher in den nördlichen Reichsteilen als Beweismittel bevorzugt wurden, wohingegen ¿im Süden Notariatsinstrumenten und Siegelurkunden der Vorrang eingeräumt wurde.¿ Inhaltlich lässt sich ferner festhalten, dass neben Rechtsbüchern auch so genannte Mischbücher existieren, welche ¿Einträge der unterschiedlichsten sachlichen Betreffe vereinen.¿ Bei dem nun näher zu untersuchenden Weimarer Stadtbuch von 1380 handelt es sich ebenfalls um ein Mischbuch.

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die USA unter Ronald Reagan (1981-1988), Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionell besteht zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der Bundesrepublik Deutschland ein sehr enges und vertrautes Verhältnis, was auf die Gründungsphase der Bundesrepublik zurückzuführen sein dürfte, da in dieser Zeit die USA maßgeblich am Aufbau der noch jungen demokratischen bundesdeutschen Ordnung beteiligt waren. Dieses enge und vertrauensvolle Bündnis begann jedoch Ende der 1970er Jahre zu bröckeln, als die Frage aufkam, ob die Bundesrepublik auch weiterhin ein verlässlicher Partner im Kalten Krieg wäre. So titelten beispielsweise einflussreiche Zeitungen zu Beginn der 1980er Jahre ¿Can U.S. still count on West Germany?¿ , ¿Bonn and Washington: From Deterioration to Crisis?¿ oder auch ¿Two Allies in Trouble¿ . Doch waren die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu Beginn der 1980er Jahre und während dessen Verlauf tatsächlich derart kritisch zu bewerten?

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Vergleichende Demokratieforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr 2011 kam es im gesamten arabischen Raum zu Demonstrationen und Aufständen, welche eine Absetzung der amtierenden Machthaber als Zielsetzung hatten.Bemerkenswerterweise verliefen sowohl die Proteste in Tunesien, als auch die Demonstrationen in Ägypten weitestgehend unblutig. Zwar gab es Verletzte, die Zahl derer blieb jedoch verhältnismäßig gering. Ein entscheidender Faktor für die ¿Friedfertigkeit¿ der Revolutionen war vermutlich, dass sich bereits früh das Militär weigerte, entschlossen gegen Demonstranten vorzugehen. Dass es allerdings auch zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen kann, zeigt das Fallbeispiel Libyen. Bereits früh ging Machthaber Muammar al-Gaddafi mit Hilfe des Militärs und, laut Medienberichten, afrikanischer Söldnertruppen gegen die libyschen Aufständischen vor, welche vor allem in der östlich gelegenen Stadt Bengasi an Rückhalt in der Bevölkerung gewinnen konnten. Zwar verbuchten die Aufständischen anfangs einige Erfolge, so konnten sie zum Beispiel die Polizei und das Militär aus Bengasi vertreiben. Nach wenigen Tagen rückten jedoch Gaddafis Panzer- und Truppenverbände bis nach Bengasi vor, sodass weltweit befürchtet wurde, dass der Aufstand blutig niedergeschlagen werden könnte. Da die Truppen kurz vor der Rebellenhochburg Bengasi standen und sich blutige Rachefeldzüge gegen die Aufständischen anbahnten, wurde ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft unumgänglich. Doch warum eskalierte ausgerechnet in Libyen die Situation derart, dass das Land von einem sich anbahnenden Bürgerkrieg erschüttert wurde? Diese Fragestellung soll mit Hilfe der modifizierten Modernisierungstheorie nach Charles Boix (2006, 2007) beantwortet werden. Hierzu wird zunächst im anschließenden Kapitel Zwei die Theorie nach Boix (2006, 2007) näher erläutert. Hierbei soll der Fokus auf den ökonomischen Bedingungen liegen, welche eine Transition hin zur Demokratie begünstigen. Im Anschluss daran wird anhand dieser ökonomischen Faktoren erläutert, wie Gewalt und Bürgerkriege entstehen können. Im folgenden Kapitel Drei soll auf die ökonomischen Gegebenheiten sowie die Ungleichverteilung der Ressourcen in Libyen eingegangen werden, um anhand der Theorie Rückschlüsse auf den Ausbruch des Aufstandes zu ziehen. Das daran anschließende vierte Kapitel thematisiert die möglichen Repressionskosten, vor welchen das Regime Muammar al-Gaddafis steht. Abschließend werden im Kapitel Fünf die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.

  • von Mathias Kunz
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Revolutionen in Mitteleuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rätesystem stellt einen besonderen Staatstyp des 20. Jahrhunderts dar. Hierbei handelt es sich um eine Staatsform, die von sozialistischen Strömungen entwickelt und erstmalig in Russland 1905 institutionalisiert wurde. Der Grundgedanke dieses Systems besteht darin, dass die Gesellschaft aus Teilgruppen besteht, welche sich durch innere Homogenität und eine einheitliche Meinungsbildung auszeichnen. Der Gesamtwille des Gesellschaftsteils wird schließlich in einem Rat zum Ausdruck gebracht. Hierbei sind die einzelnen Vertreter jedoch durch ein imperatives Mandat an den Willen der Basis gebunden. Im Gegensatz zur konstitutionellen Monarchie und zur parlamentarischen Demokratie blieb das Rätesystem jedoch nur eine Randerscheinung, welche sich nicht dauerhaft in Europa etablieren konnte. Dennoch gab es auch im Deutschen Reich Versuche, diese Regierungsform zu institutionalisieren. Diese Versuche erfolgten in den Jahren 1918 und 1919, als die Niederlage im Ersten Weltkrieg tiefe Verzweiflung und Enttäuschung in der deutschen Bevölkerung auslöste und somit kommunistischen Strömungen mehr Auftrieb sowie Rückhalt verschaffte.In dieser Arbeit geht es explizit um die Fragestellungen, wie die Bremer Räterepublik in der Praxis aussah und wie sie institutionalisiert sowie etabliert werden konnte. Bevor jedoch genauer auf die Institutionalisierung und den Aufbau der Bremer Räterepublik eingegangen wird, soll im hieran anschließenden Kapitel Zwei kurz die Bremer Senatsverfassung vor dem Ausbruch der Revolution erläutert werden. Im Anschluss daran wird chronologisch die Institutionalisierung der Räte untersucht. Dabei rückt zunächst im dritten Kapitel die so genannte Doppelherrschaft in den Fokus der Untersuchung. Daran anschließend beschäftigt sich das vierte Kapitel mit der Ausschaltung des Bremer Senats sowie der Übernahme der alleinigen Regierungsgeschäfte durch die Räte. Das abschließende Kapitel Fünf wird die Ergebnisse dieser Arbeit zusammenfassen und die eingangs gestellten Fragestellungen beantworten.

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Einführung in die Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 6. Oktober 2006 schockierte die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) nicht nur seine unmittelbaren Nachbarn, sondern auch die gesamte Welt. Gegen 12 Uhr Ortszeit verkündete das nordkoreanische Staatsradio, dass erfolgreich eine Atombombe gezündet werden konnte (vgl. Fritz 2010: 10). Die Bemühungen Nordkoreas ein eigenes Nuklearprogramm zu initiieren und durchzuführen waren seit Jahrzehnten bekannt und galten als mögliche Abschreckungsmaßnahme des ostasiatischen Staates gegenüber dem unmittelbaren Nachbarn Südkorea und dessen Verbündete Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Dass die DVRK allerdings tatsächlich Nuklearwaffen produzieren und zünden konnte, überraschte einen Großteil der westlichen Welt. Nordkorea schaffte es durch diesen erfolgreichen Nukleartest, sich im exklusiven ¿Klub¿ der Atommächte neben den USA, Russland, China, Indien, Pakistan, Frankreich und Großbritannien zu etablieren. Doch warum strebte und strebt die DVRK überhaupt nach atomaren Waffensystemen? In dieser Arbeit soll mithilfe der Theorie des Neorealismus versucht werden, diese Fragestellung zu beantworten. Dabei wird als theoretische Grundlage die Konzeption des amerikanischen Politologen Kenneth N. Waltz (1979, 2000) verwendet. Das Kapitel zwei, welches den Neorealismus behandelt, untergliedert sich in zwei weitere Unterpunkte. Diese sollen die für die Theorie des Neorealismus entscheidenden Ebenen ¿ Akteure, Strukturen und Prozesse ¿ näher untersuchen. Im Anschluss an die Darlegung der neorealistischen Theorie nach Waltz (1979), sollen im Kapitel drei die strukturellen Veränderungen nach dem Ende des Kalten Krieges betrachtet werden. Der empirische Abschnitt befasst sich in den anschließenden Kapiteln vier und fünf mit der historischen Entwicklung des nordkoreanischen Nuklearprogramms sowie mit möglichen Motiven der nordkoreanischen Führung, ein solches Programm durchzuführen. Hierbei werden mögliche Alternativerklärungen aufgeführt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass über die Motive Nordkoreas nur Spekulationen und Vermutungen existieren, da die offiziellen Angaben der nordkoreanischen Führung nicht als vertrauenswürdig angesehen werden können. Abschließend werden im Kapitel sechs die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst. Darüber hinaus soll in eben diesem Kapitel ein Fazit gezogen werden.

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Demokratische Tendenzen in der politischen Entwicklung Russlands seit 1991, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 7. August 1999 tschetschenische Separatisten unter der Führung Schamil Bassajews in der Nachbarrepublik Beslan einfielen und dort mehrere Dörfer besetzten, war dies der Anlass für die russische Führung, einen zweiten Tschetschenienkrieg ¿ der Erste reichte von 1994 bis 1997 ¿ einzuleiten. Zuvor wurde via Internet vom Separatistenanführer Bassajew verkündet, ¿er wolle ein kaukasisches Emirat schaffen, das frei von russischen Besatzern sei und durch den Islam und die Scharia bestimmt werde.¿ Diese Absichten bedrohten die Integrität und die Stabilität Russlands, was vom neuen Premierminister und ehemaligen Inlandsgeheimdienstchef Wladimir Putin rasch erkannt wurde. Eine Expansion dieser noch regionalen Krise auf den gesamten Kaukasus galt es zu verhindern, da sonst weitere separatistische Bewegungen die Abtrennung mehrerer Republiken, wie zum Beispiel Baschkirien und Tatarstan, anstreben hätten können. So ging es laut offiziellen Angaben um das Überleben sowie der Verhinderung des Zerfalls der Russischen Föderation. Doch ist dies der tatsächliche und alleinige Grund für die Führung des zweiten Tschetschenienkrieges? Dieser Frage soll in den folgenden Kapiteln nachgegangen werden. Bevor es jedoch zur eigentlichen Beantwortung der hier gestellten Fragestellung kommt, soll im anschließenden zweiten Kapitel zunächst die Region Tschetschenien geographisch eingeordnet sowie dessen Entwicklung und die Geschichte des tschetschenischen Volkes kurz nachgezeichnet werden. Im Anschluss daran, erfolgt im dritten Kapitel eine umrissförmige Darstellung des Verlaufes des zweiten Tschetschenienkrieges. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass aufgrund der Komplexität des Konflikts und der Erklärung des Kriegsschauplatzes zum ¿Gebiet der Durchführung konterterroristischer Aktionen¿ , was journalistische Berichterstattung nur mit Sondergenehmigung und unter Aufsicht des Innenministeriums gestattete, in dieser Arbeit lediglich auf die wichtigsten Ereignisse des Krieges kurz eingegangen werden kann. Im Anschluss an das Kapitel drei werden mögliche Motive der russischen Führung näher betrachtet und aufgeführt. Im abschließenden fünften Kapitel werden die Ergebnisse dieser Arbeit nochmals zusammenfassend dargestellt und es wird ein Fazit gezogen.

  • - Strategische UEberlegungen fur Israel im Atomkonflikt mit Iran
    von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Carl von Clausewitz und Strategie im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. Oktober 2005 hielt der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad eine Rede auf der Konferenz ¿Eine Welt ohne Zionismus¿ in Teheran, in welcher er die Existenz Israels ernsthaft in Frage stellte. Der Präsident bezog sich hierbei unter anderem auf Ajatollah Khomeini, der bereits zuvor prophezeite, dass ¿das Regime, das Jerusalem besetzt hält, [¿] aus den Annalen der Geschichte [safha-yi r¿zg¿r] getilgt werden [muss, Anm. d. Verf.].¿ Darüber hinaus dürfe ¿das Palästina-Problem [¿] keine Frage [darstellen, Anm. d. Verf.], in welcher man in einem Teil Kompromisse eingehen könnte.¿ Diese aggressive Wortwahl Ahmadinedschads verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Bedrohungslage im Nahen Osten. Verstärkt wird diese Bedrohung Israels durch das iranische Nuklearprogramm, welches laut iranischer Führung einen ausschließlich zivilen Charakter trägt. Die westliche Staatengemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sowie Israel, verdächtigen jedoch die Islamische Republik Iran, an einem militärischen Atomprogramm zu arbeiten. Ein derartiges Unterfangen hätte die Entwicklung von nuklearen Sprengköpfen zum Ziel, welche in Verbindung mit leistungsfähigen Trägersystemen eine existentielle Bedrohung für Israel darstellen würden. Um diesem Szenario möglichst unbeschadet zu entkommen, entwickeln israelische Strategen, Militärs und Politiker bereits seit geraumer Zeit Pläne zur Verzögerung bzw. Verhinderung des iranischen Nuklearprogrammes. Zu diesen Plänen zählen auch und vor allem gezielte militärische Luftschläge, welche diverse Forschungs- und Bunkeranlagen in Iran treffen sollen. Doch kann ein derartiger Luftschlag Israels tatsächlich von Erfolg gekrönt sein? Dieser zugegebenermaßen schwer zu beantwortenden Frage soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Es wird jedoch bereits an dieser Stelle davon ausgegangen, dass aufgrund von zahlreichen Wahrscheinlichkeiten, Zufällen sowie Unbekannten ein militärisches Vorgehen erstens besonders schwierig durchzuführen sein dürfte und zweitens sogar scheitern könnte. Zentrales Analyseinstrument stellt hierbei die Zweck-Ziel-Mittel-Relation nach Carl von Clausewitz dar, welche einen Grundbaustein einer Strategie im Clausewitz¿schen Sinne darstellt.

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

  • von Mathias Kunz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Bildungsaufbruch um 1200, Sprache: Deutsch, Abstract: Bibliotheken stellen bis heute eine wichtige und herausragende Institution der Menschheit dar. In ihnen wird das gesammelte Wissen von der Antike bis zur Gegenwart aufbewahrt und somit für nachfolgende Generationen gespeichert. Darüber hinaus gewähren sie einem breiten Publikum Zugang zu ihrem Inventar, sodass Bibliotheken häufig den Ausgangspunkt einer jeden wissenschaftlichen Arbeit darstellen. Wer nun allerdings glaubt, unsere heutigen Bibliotheken seien eine Invention der Moderne, der irrt gewaltig. Bereits in der Antike konnte die Bibliothek von Alexandria durch ihr reiches Inventar zu erheblichen Ruhm gelangen. Im Mittelalter wurde diese Errungenschaft der Antike keinesfalls aufgegeben. Es waren vor allem die Bettelorden und im Besonderen die Dominikaner und Franziskaner, welche ein eigenständiges Bibliothekswesen entwickelten und dieses in städtischen Räumen institutionalisierten. Da mittelalterliche Bibliotheksinventare jedoch nur fragmentarisch überliefert wurden, gibt es nur wenige wissenschaftliche Untersuchen zu speziellen Bibliotheken der Bettelorden. Eine Ausnahme hierbei ist allerdings die Dissertation von Eva Schlotheuber, welche sich intensivst mit der Franziskanerbibliothek in Göttingen befasst. Diese Arbeit soll an Schlotheuber anknüpfen, um einen weiteren Beitrag zur mittelalterlichen Bibliotheks- und Bettelordensgeschichte Göttingens zu liefern. Die zentrale Fragestellung hierbei ist, wie der Orden der Franziskaner mit Buchbesitz und Wissensaneignung umging und wie dies mit den Ordensregeln zu vereinbaren war. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich mit Aufkommen der Observantenbewegung das Verhältnis der Göttinger Franziskaner zu ihrer Bibliothek veränderte.

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