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  • von Matthias Reiner
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 16,00, Universität Augsburg (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Schwerpunktseminar "Nullum crimen, nulla poena sine lege", Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl jeder gewissenhafte Jurist in Deutschland kennt das Gesetzlichkeitsprinzip, welches meist in lateinischem Gewand als ¿Nullum crimen, nulla poena sine lege¿ (zu Deutsch: Kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz) auftritt. Mit den Worten ¿Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde¿ ist das Prinzip in Deutschland prominent in Art. 103 Abs. 2 GG und § 1 StGB niedergeschrieben. In England erhielt das Gesetzlichkeitsprinzip jedoch erst durch die Implementierung der Europäischen Menschenrechtskonvention 1998 eine ¿ im kontinentaleuropäischen Verständnis - unmittelbare Rechtsgrundlage. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass sich die englischen rechtssetzenden, wie auch die rechtsanwendenden Organe schon lange Zeit vorher an das Gesetzlichkeitsprinzip hielten. In dieser Untersuchung wird deshalb mit einem Blick auf die Rechtsgeschichte Englands die tiefergehende Grundlage für das Gesetzlichkeitsprinzip herausgearbeitet. Insbesondere der grundlagenbewusste Jurist verknüpft die englische Rechtskultur mit dem auf Präzedenzfällen beruhenden Common Law. Wohl kaum eine andere Strafrechtsordnung in Europa unterscheidet sich derart vom deutschen Strafrecht wie die englische. Wie das System der Präzedenzfälle funktioniert, soll deshalb ebenso untersucht werden.Daran anschließend wird unter Eingehung auf die verschiedenen Ausprägungen des Gesetzlichkeitsprinzips das englische Verständnis von Strafgesetzlichkeit aufgezeigt. Um dem Leser den besten Erkenntnisgewinn zu garantieren, soll diese Darstellung unter Zuhilfenahme anschaulicher Beispiele erfolgen. Bevor ein abschließendes Fazit gezogen wird, soll noch durchleuchtet werden, wie es in England um die Gesamtkodifikation des Strafrechts steht.

  • von Matthias Reiner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14,00, Universität Augsburg (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Propädeutisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jahre 1845 bis 1847 brachten für Deutschland eine schwere wirtschaftliche Krise. Der Grund hierfür waren schwache Ernten, eine hohe Arbeitslosigkeit aufgrund der schleppend verlaufenden Industrialisierung und die von England ausgehende Finanzkrise. Diese wirtschaftliche Krise führte zu Protestaktionen und Hungerkrawallen, vereinzelt auch zu gewaltsamem Aufruhr. Im Frühjahr 1848 schwappte schließlich die revolutionäre Bewegung von Frankreich, dort wurde König Louis Philippe gestürzt, auf Deutschland über. Ein Hauptanliegen der Bewegung war die Einrichtung einer Nationalversammlung, die für ein vereintes Deutschland eine freiheitliche Verfassung ausarbeiten sollte. In Frankfurt tagte sodann, vorbereitet durch das Vorparlament und Wahlen in ganz Deutschlan, ab dem 18. Mai 1848 in der Paulskirche die Nationalversammlung zur Erarbeitung einer Reichsverfassung und provisorischen Übernahme der Reichsgewalt. Die Mitglieder der Versammlung waren überwiegend Männer aus dem gebildeten und besitzenden Bürgertum.Nach Verabschiedung der kompletten Verfassung lehnte Preußens König Friedrich Wilhelm der Vierte die ihm angetragene Kaiserwürde des Deutschen Reiches ab. Die Nationalversammlung löste sich daraufhin endgültig auf und die Paulskirchenverfassung (Frankfurter Reichsverfassung) war damit gescheitert. In der Frankfurter Reichsverfassung finden sich etliche Bestimmungen, die sich mit dem prozessualen und materiellen Strafrecht beschäftigen.Gegenstand dieser Arbeit ist es nun zu ergründen, welche Bedeutung die FRV für die Strafrechtsreform von 1848/49 in Deutschland hatte, obwohl sie nie in Kraft getreten ist. Es wird hierfür zum einen dargestellt, aus welchen Gründen die Frankfurter Nationalversammlung bestimmte strafrechtliche Normen erlassen hat und zum anderen wird untersucht, inwieweit diese Bestimmungen Eingang in die spätere Partikulargesetzgebung (insbesondere mit Blick auf die Staaten Preußen und Bayern) gefunden haben. Im Folgenden werden zuerst die wichtigsten Aspekte des materiellen Strafrechts und im Anschluss die wichtigsten Aspekte des Strafprozessrechts - welches aufgegliedert ist in das Gerichtsverfassungsrecht und die Verfahrensgrundsätze - behandelt.

  • von Matthias Reiner
    10,00 €

    Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse sich am Himmel in Formationen einfinden, um in wärmere Gefilde zu fliegen, dann ist er da, der »Herbsttag, wie ich keinen sah!« Das vorliegende Lesebuch versammelt die schönsten Herbstgedichte von Luise Hensel bis Ingeborg Bachmann, von Erich Kästner bis Joachim Ringelnatz. Und Marie Luise Kaschnitz bekennt im Nachwort: »Der Herbst war meine Jahreszeit.« Illustriert wird der schöne Geschenkband mit wunderbaren Herbstblättern des Schweizer Jugendstil-Malers Philippe Robert.

  • von Matthias Reiner
    14,00 €

    »Das ist schwer, ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam zu sein.« Das vorliegende Lesebuch enthält Texte vom Versuch, gemeinsam durchs Leben zu gehen: Astrid Lindgren erzählt von ihren Eltern, die vom Kennenlernen bis zum Tod zusammenblieben, Sofja schreibt ihrem Mann Leo Tolstoi, der auch nach über dreißig Ehejahren damit drohte, sie zu verlassen, einen Brief, Christine Nöstlinger klärt über Beziehungsirrtümer auf. Und was ist mit dem Glück solcher Zweisamkeit? Die Beziehungsgeschichten reichen von Eurydike, die Orpheus aus der Unterwelt zurückholen will, bis zu Rachel Cusks Scheidungsanalyse Danach : »Über Ehe kann nur sprechen, wer sie durchgefochten hat.«

  • von Matthias Reiner
    10,00 €

    »Das Herz bleibt ein Kind«: Der Band versammelt Weihnachtstexte von Theodor Fontane. Der Zauber des schönsten Festes des Jahres wird nicht nur in seinen Romanen von Vor dem Sturm bis Effi Briest beschworen, sondern auch in Weihnachtsgedichten für seine Frau Emilie, den eigenen Kindheitserinnerungen an die »Back- und Schlachttage« im Elternhaus in Swinemünde, einer Weihnachtswanderung durch die Mark Brandenburg oder dem spartanischen Heiligabend der Familie Poggenpuhl in der kleinen Berliner Mietwohnung: Weihnachten, wie es früher war!

  • von Matthias Reiner
    14,00 €

  • von Matthias Reiner
    18,00 €

    »Dunkel war's, der Mond schien helle«: Von Mitternachtsmäusen und Mondschafen, von Sommernächten, Bauernregeln und Mondsüchtigen bis hin zum Mann im Mond reichen die Themen der Gedichtsammlung. Enthalten sind Klassiker wie Matthias Claudius' Abendlied oder Karl Enslins Guter Mond, du gehst so stille ebenso wie Mondgedichte von Mascha Kaléko oder Marie Luise Kaschnitz. Von Nächten im Krieg oder im Gefängnis, vom Mondschein am Meer oder in der Großstadt: Die schönsten Mondgedichte, von Reinhard Michl farbig und unverwechselbar in Szene gesetzt: »Es war, als hätt der Himmel/Die Erde still geküßt.«

  • von Matthias Reiner
    14,00 €

    »Wann i jetzt morgens ausgeh«, sagte Karl Valentin, »dann schau i mir meine Standuhr recht lange an - recht lange: damit i mir die Zeit für den ganzen Tag merken tu ...!« Der vorliegende Band enthält berühmte historische Anekdoten - vom »Grabmal der Semiramis« bis zu »Brechts Hutkauf« - ebenso wie bekannte literarische Anekdoten von Johann Peter Hebels »Kannitverstan« bis zu Max Frischs »Café de la Terrasse«. Ergänzt wird die Sammlung durch Beispiele jüdischen und islamischen Humors, Wiener oder Altberliner Anekdoten, - und alles zauberhaft illustriert von Mehrdad Zaeri.

  • von Matthias Reiner
    10,00 - 14,00 €

  • von Matthias Reiner
    10,00 - 16,00 €

  • von Matthias Reiner
    16,00 €

    Als Luise, die vor den napoleonischen Truppen in den äußersten Osten Preußens geflüchtet war, 1809 mit ihrer Familie nach Berlin zurückkehrte, überreichte ihr Heinrich von Kleist ein Gedicht, das mit den Zeilen endet: "Du bist der Stern, der voller Pracht erst flimmert, wenn er durch finstre Wetterwolken bricht." Die mecklenburgische Prinzessin, die 1793 den preußischen Kronprinzen heiratete, war als Königin durch ihre "Natürlichkeit", ihren Familiensinn und ihren Charme rasch populär geworden. Selbst der König bekannte: "Deine Gesellschaft ist mir so unerlässlich geworden, dass nichts auf der Welt mich dafür entschädigen kann."Der vorliegende Band erzählt das dramatische Leben der Königin von der Geburt in Hannover bis zu ihrem frühen Tod in Hohenzieritz in Bildern nach und lässt Luise in ausgewählten Briefen selbst zu Wort kommen.

  • von Matthias Reiner
    16,00 €

  • von Matthias Reiner
    16,00 €

    »Wann treffen wir drei weider zusamm?« In Theodor Fontanes berühmter Ballade »Die Brücke am Tay« warten die Eltern im Brückenhaus mit Sorge auf den durch die Nacht fahrenden Zug, der bald die erst kürzlich errichtete, als Wunderwerk der Technik geltenden Firth-of-Tay-Brücke passieren musste. Im Zug sitzt ihr Sohn Johnie, der sie zu Weihnachten besuchen will ... Der Band enthält weitere Klassiker des Genres wie August Kopischs »Heinzelmännchen«, Eduard Mörikes »Geister vom Mummelsee«, Friedrich Schillers »Taucher« u. v. a. Alle sind von Burkhard Neie wieder farbintensiv und ausdrucksvoll in Szene gesetzt: Zum Anschauen und Wiederlesen!

  • von Matthias Reiner
    18,00 €

    Brandstiftung, Kindstod und Tyrannenmord, Gotteslästerung, Schiffskatastrophen und Geistererscheinungen: Balladen sind nichts für zarte Gemüter. In oft nur wenigen Strophen erzählen sie Geschichten voller Spannung und Dramatik; Rhythmus und Reim verlocken zum lauten Vortrag - so werden aus stillen Lesern extrovertierte Vorleser. Und sie auswendig hersagen zu können, gehörte in früheren Tagen zum Pflichtenkanon des Schülers. Die vorliegende Auswahl enthält die berühmtesten Klassiker des Genres, vom »Erlkönig« bis zum »Knaben im Moor«, von der »Bürgschaft« bis zu Fontanes Denkmal für den sprichwörtlich gewordenen brandenburgischen Birnen- und Menschenfreund: »So spendet Segen noch immer die Hand / Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.« Burkhard Neie hat die Dramatik und die großen Gefühle der schönsten deutschen Balladen in kongeniale Bilder übersetzt: ein Buch zum Lesen und Vorlesen.

  • - Defizite des Aufsichtsrechts
    von Matthias Reiner
    54,99 €

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