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  • von Maurice Schmidt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Machiavelli und Hobbes beschäftigten sich auch viele andere bedeutende Politikwissenschaftler, wie Foucault, Gramsci, Marx oder eben auch Hannah Arendt und Max Weber im Laufe ihrer Arbeit mit dem Begriff der Macht und erarbeiteten dabei unterschiedliche Machtmodelle und -definitionen. Macht selbst ist ein inhärent wichtiger Begriff in der Politikwissenschaft und wird kontrovers diskutiert. Jedoch wird bei der Verwendung des Ausdruckes in einem Kontext meist nicht weiter benannt, auf welches Machtmodell sich der Autor bezieht, dies kann schnell zu Irritationen führen. Auch Max Weber formuliert in seinen Arbeiten ein vertikal gedachtes Herrschafts- und Machtmodell ähnlich wie Hobbes. Hannah Arendt hingegen lehnt Macht als Dominanz verstanden Begriff, wie gleich zu Beginn des zweiten Kapitels von Macht und Gewalt von 1970 nachzulesen ist, ab. Sie distanziert sich von Webers Vorstellungen von Macht und (Staats-)Gewalt. ¿Wenigstens in einem Punkt herrscht über die Macht Klarheit: man kann grundverschiedener Ansicht sein, worum es sich bei ihr überhaupt handelt und wie sie festzustellen ist.¿ (Lukes 1983) Treffender hätte Lukes es kaum beschreiben können. Aus diesem und den oben genannten Gründen erscheint ein Vergleich der beiden Autoren als sinnvoll und die vorliegende wissenschaftliche Arbeit diskutiert zwei moderne Machttheorien von Hannah Arendt und Max Weber, um die Frage zu klären, welche Perspektiven von Macht erschlossen werden und inwieweit sich die beiden Theorien gegenseitig ausschließen oder sich sogar ergänzen. Zunächst werde ich die einzelnen Konzepte getrennt voneinander analysieren, beginnend mit Max Webers Vorstellung von Macht und Herrschaft und nachfolgend mit der Auseinandersetzung der Begriffe Macht und Gewalt von Hannah Arendt. Diese Reihenfolge erhält seinen Sinn, durch die chronologische Reihenfolge der Publikationen beider Ideen und den Bezug Arendts auf Weber in ihrem Buch Macht und Gewalt. Schlussendlich werde ich eine Zusammenführung in Form einer Gegenüberstellung versuchen, um deutlich die beiden Positionen und erschlossenen Perspektiven herausstellen zu können, ehe ich zu meinem Fazit komme.

  • von Maurice Schmidt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit richtet den Blick auf die Verhältnisse und sozialen Zusammensetzungen der verschiedenen Akteursebenen bei der Partei DIE LINKE. Es soll untersucht werden, inwieweit von einem isolierten berufsmäßigen Führertum nach Robert Michels oder von einem offenen und anpassungsfähigen System nach Samuel J. Eldersveld gesprochen werden kann. Es wird die Frage gestellt, ob in den höher- beziehungsweise innerliegenden Ebenen beträchtliche Unterschiede soziodemographischer Merkmale zu den äußeren Akteursebenen erkennbar sind. Dabei stehen im Fokus der Betrachtung die totale Anzahl, die Altersstruktur, die Herkunft, der Frauenanteil, der Gewerkschaftsanteil und das Bildungsniveau der Akteursebenen. Es wäre interessant, wenn sich das Verhältnis von Aktivisten zu Parteimitgliedern zahlenmäßig bestimmen ließe. Wenn es möglich wäre, der Zahl der Mitglieder im Verhältnis zur Zahl der Wähler die Zahl der Aktivisten zu der der Mitglieder gegenüberzustellen, so ließe sich eine sehr viel deutlichere Vorstellung von der wirklichen Macht der politischen Parteien gewinnen. Wenn man dazu noch diese Verhältniszahlen nach sozialen Schichten, nach Altersstufen und nach Landesgegenden spezifizieren könnte, dann ließe sich die Stellung der politischen Gruppen im Ganzen der nationalen Gemeinschaft mit größerer Genauigkeit feststellen.Zur Bearbeitung dieser Fragestellung wurde nach Vorbildern von Robert Michels, Maurice Duverger, sowie Karlheinz Reif, Hermann Schmitt und Oskar Niedermayer ein Parteizugehörigkeitsmodell entwickelt, welches im ersten Teil der Arbeit aus den anderen Modellen herausgearbeitet und vorgestellt wird. Im zweiten Teil der Arbeit werden dann die Ergebnisse der Untersuchung in das Modell gespeist und daran anschließend ausgewertet, ehe ich zu meinem Fazit komme.

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