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Bücher von Maurizio Lazzarato

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  • von Maurizio Lazzarato
    10,00 €

    Es reicht nicht aus, lediglich über Gewalt zu sprechen: sexualisierte Gewalt, rassisierte Gewalt, die Gewalt der Ausbeutung. Im Kapitalismus, schreibt Maurizio Lazzarato, setzt die Produktion, ob sie nun materiell oder immateriell, affektiv oder begehrend sein mag, stets die außerökonomische, außeraffektive, außerkognitive Produktion sozialer Klassen voraus. Damit es Produktion gibt, muss es Klassen geben, und damit Klassen hervorgebracht werden können, muss es einen Unterwerfungskrieg geben. Lange schien der Krieg nicht mehr Teil politischer Debatten zu sein - er wirkte lediglich als Phänomen aus der Vergangenheit oder als Schicksal entlegener Länder des Planeten. In seinem Essay Krieg und Gewalt spricht der postoperaistische Philosoph Maurizio Lazzarato über die permanente Kontinuität kriegerischer Gewalt, ihr Verhältnis zum Beginn kapitalistischer Akkumulationszyklen und der Produktion von Subjektivität.

  • von Maurizio Lazzarato
    10,00 €

    It is not sufficient to speak of violence alone: sexual violence, racial violence, the violence of exploitation. In capitalism - Maurizio Lazzarato writes - production, whether material or immaterial, affective or desiring, always presupposes the extra-economic, extra-affective, extra-cognitive production of social classes. For production, there must be class; and to produce class, there must be a war of subjugation. For a long time, war no longer seemed to be part of political debates - it seemed merely a phenomenon from the past or the fate of distant countries on the planet. In his essay War and Violence post-operaist philosopher Maurizio Lazzarato talks about the permanent continuity of warlike violence, its relation to the beginning of capitalist cycles of accumulation, and the production of subjectivity.

  • von Maurizio Lazzarato
    12,80 €

    Für Maurizio Lazzarato ist die Schuldenkrise keine Krise des Kapitalismus, sondern eine neoliberale Herrschaftsform. Sie zeigt endgültig, dass "der Markt" niemals auf dem Tausch gleicher Partner basiert hat, sondern immer schon sehr ungleiche Machtverhältnisse voraussetzte. Die Schulden sind darin ein sicherheitstechnisches Dispositiv der Regierung und ein Kontrollinstrument kollektiver und individueller Subjektivitäten. Wir alle benutzen Kredite, Viele vielleicht auch nur in Form der Kreditkarte. Die Verschuldung ist nicht nur ein Versprechen auf eine zukünftige Rückzahlung, sie ist überhaupt eine Wette auf die Zukunft und der Versuch, diese Zukunft, ihr Mögliches, ihre Wahl und ihre Entscheidung auf das Gegenwärtige zu reduzieren. Aber auch von einer neuen Definition des Geldes, denn das Geld manifestiert sich unmittelbar als Befehl, als eine ökonomische und gesellschaftliche Macht, die gleichermaßen destruktiv und schöpferisch ist. Und andererseits bedeutet es, bei den Schulden und der Schuld anzusetzen, die Ökonomie unmittelbar subjektiv zu machen, insofern die Schulden ein ökonomisches Verhältnis darstellen, das, um sich zu realisieren, eine Modellierung und eine Kontrolle der

  • - Precarity, Subjectivity and Resistance in the 'Creative Industries'
    von Suely Rolnik, Maurizio Lazzarato & Stefan Nowotny
    27,00 €

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