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  • - Interkulturelle Kompetenz oder einheitliche Instrumente
    von Maximilian Stangier
    18,95 €

  • von Maximilian Stangier
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wilhelm von Humboldt ist in jüngster Zeit wieder in aller Munde. Gerade im universitären Lehrbereich wird im Rahmen der Verwirklichung des Bologna-Prozesses Wilhelm von Humboldt gern bemüht, um mit großem Pathos den Untergang der freien Bildung zu beklagen. Es steht sein Name für Freiheit und Einheit von Lehre und Forschung. Ob das Bachelor und Master-System nun einen Rückschritt bedeutet, kann und soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Während die eine Seite den ¿Atemberaubenden Untergang der deutschen Universität¿ beklagt, spricht die andere Seite vom verklärten Bildungsbegriff Humboldts und erklärt die Vorgänge zu den normalen Globalisierungseffekten im Bereich der universitären Bildung (vgl. Wagner 2008, Der verklärte Humboldt; Seibt 2007, Ende einer Lebensform). Dokumentiert wird mit dieser Debatte allerdings recht eindrucksvoll, wie aktuell eine Persönlichkeit ist, die vor ziemlich genau 200 Jahren gerade einmal 1 ¿ Jahre im Staatsdienst reformerisch tätig war. Humboldt ist damit allerdings zum Mythos geworden, zum Begründer des Weltweit in dieser Form einzigartigen Begriffes der Bildung. In der Kürze dieser Ausarbeitung wird Wilhelm von Humboldt aus diesem Grunde nun Gegenstand der genaueren Untersuchung.Neben einer kürzeren Betrachtung des Bildungsbegriffes am Ende wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt auf die Betrachtung der Lernerfahrungen und Lebensführung Humboldts gelegt. Sie sind letztlich als Begründung für seine Zielsetzungen zu verstehen und leiten implizit auf den inhaltlichen Rahmen des Bildungsbegriffes hin; das was Wilhelm und seinem Bruder Alexander von Humboldt zuteil wurde lässt sich als idealtypische Voraussetzung zur Kultivierung dessen betrachten, was Humboldt später selbst als Bildung charakterisiert.Der Aufbau dieser Arbeit gliedert sich dementsprechend in der Kürze in eine Betrachtung des Lebens Wilhelm von Humboldts, in eine Auseinandersetzung mit den zeitgeschichtlichen Strömungen der Zeit sowie der Darlegung des Bildungsbegriffes.

  • - Der Kompetenzbegriff in der Ausbildungsordnung
    von Maximilian Stangier
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar ¿Bildungs- und Kompetenzstandards als Rahmen beruflichen Lernens und Lehrens¿ wurde der Begriff des kompetenzbezogenen Bildungsstandards, welcher in Zukunft der grundlegende Referenzpunkt für ein modernes Bildungssystem sein soll, grundlegend erörtert. Ausgehend von der Herkunft, den allgemein bildenden Schulen und den Hochschulen, ist für den Bereich der beruflichen Bildung ebenfalls die Einführung umfassender Standards vorgesehen. Mit ihrer Hilfe soll es gelingen, umfassend berufliche Kompetenzen zu erfassen, zu evaluieren, vergleichbar zu machen und daraufhin Ausbildungsordnungen zu gestalten. Nun besteht für das duale System der Berufsausbildung unter anderem das Problem, dass es kein einheitliches Verständnis von Standards oder dem Kompetenzbegriff gibt. Die bestehenden Definitionsansprüche sind darüber hinaus oftmals auch nicht kompatibel oder standardisiert vergleichbar. Ziel des Seminars war es, einen Überblick über diese und damit einhergehende Problematiken zu erhalten. Im Rahmen dieser Aufgabe wurde auch ein aktuelles Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) vorgestellt. Eine Forschergruppe, im Kern bestehend aus Frau Kathrin Hensge, Gunda Görmar, Barbara Lorig, Helga Molitor und Daniel Schreiber versucht anhand ¿eines theoretisch fundierten Kompetenzmodells ausgewählte Ausbildungsordnungen exemplarisch kompetenzbasiert zu entwickeln und eine Empfehlung zur Gestaltung kompetenzbasierter Ausbildungsordnungen für die Ordnungspraxis zu erarbeiten¿ (Hensge et al. 2008b, S.3). Die Vorstellung des Projektes erfolgte auf Grundlage des Anfang Oktober 2008 erschienen Zwischenberichtes. Der Forschungszeitraum war von Beginn 2007 bis zum Ende des vierten Quartals 2008 wobei die gesammelten Ergebnisse spätestens Mitte des Jahres 2009 publiziert werden sollen. Ziel der vorliegenden Ausarbeitung ist es, die Arbeit der Forscher im Wesentlichen zu beschreiben, ihre bisher veröffentlichten Ergebnisse darzustellen, kritisch zu beleuchten sowie einen Ausblick auf die noch zu erwartenden Ergebnisse zu geben.

  • von Maximilian Stangier
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Kompetenztheorie im Kontext beruflichen Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich angesichts der veränderten Bedingungen behaupten zu können, brauchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute mehr denn je umfassende berufliche und soziale Kompetenzen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen selbstständig und kompetent zu bewerten und zu gestalten¿ (BMBF 2009, S.60) Im neuesten Berufbildungsbericht (2009) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden datengestützte Informationen zu zentralen Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Berufsbildung niedergelegt. Auf dieser Grundlage, als einem Instrument neben anderen, soll es Politik und Wirtschaft ermöglicht werden, auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Einer der zentralen Thesen, die Wichtigkeit beruflicher und sozialer Kompetenz betreffend, kommt eine Schlüs-selstellung zu. Hier findet sich die Aktualität der Frage nach der Definition und dem Stellenwert von Kompetenz und der dazugehörigen Theorie in der Berufausbildung.In dem Seminar ¿Kompetenztheorie im Kontext beruflichen Lernens¿ wurden die verschiedensten Begriffs- und Theorieansätze, unter welchen der Kompetenzbegriff subsumiert wird, behandelt und diskutiert. Dabei wird in dem wissenschaftlichen Diskurs gerade der Kompetenzbegriff vielfach ähnlich und genauso häufig unter-schiedlich genutzt und interpretiert. Dabei stimmen die meisten Definitionsansätze darin überein, dass Kompetenzen an das Subjekt und seine Befähigung zu eigenverantwortlichem Handeln gebunden sind. Mit einer Expertise um Eckard Klieme ist die Diskussion um den Kompetenzbegriff in Curricula in großem Rahmen angestoßen worden. Im Bericht zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards werden allgemeine Bildungsziele aufgegriffen und in Kompetenzen formuliert, welche als Zielvorgaben für bestimmte Alterstufen und Jahrgänge dienen sollen (vgl. Klieme et al. 2007, S.9f). Es folgte die Diskussion um die Übertragbarkeit auf die berufliche Bildung. Schon nach PISA 2000 wurden Konzepte erörtert, welche Anhand eines komplexen...

  • von Maximilian Stangier
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Ketzer, Hexen und Inquisition im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Das Katharertum war offenbar die machtvollste Häresie des 13. Jhd. Was die führenden Vertreter der Kirche gegen sie in die Wege leiteten, veränderte die Strukturen des kirchlichen Lebens. Mehr als irgendeine andere Gruppe lösten die Katharer Angst und Feindseligkeit aus, und sie trieben die Entwicklung der Inquisition geradezu voran¿ (Lambert 2001, S.108). In dem zweitrimestrigen Seminar ¿Ketzer, Hexen und Inquisition im Mittelalter¿ befassten wir uns in den bisherigen Sitzungen im Schwerpunkt mit den verschiedenen Formen des Ketzertums bzw. der Häresie. Wer den Luxus besitzt in einem auf-geklärten modernen Land zu leben, für den ist es schon schwer, sich ein Leben jenseits von Laizismus oder auch Religionsfreiheit vorzustellen. Wie absurd erscheinen im Vergleich zum okzidentalen Weltbild und Freiheitsverständnis die religiösen Eiferer dieser Welt. Ob es sich nun um fanatische Christen im Herzen Amerikas handelt, eifrig bestrebt Gottes Staat auf Erden zu errichten, oder um islamistische Extremisten, welche für ihre Irrlehren zu sterben streben. Um wie viel schwieriger aber ist es dann, sich in vergangene Epochen zu versetzen, in denen gerade im heutigen Europa jeglicher freidenkerische Akt als Ketzerei gebrandmarkt wurde. Es waren nicht die in Ansätzen modernen Überlegungen Einzelner, welche die etablierte katholische Kirche fürchtete und auch nicht der Zorn unterdrückter Klassen, die bessere Lebensbedingungen forderten. Die großen Volksbewegungen, welche Anlass für groß angelegte Kreuzzüge gegen die Häresie waren, sind aus den Augen mittelalter-licher Theologen schlicht und einfach Teufelswerk gewesen (vgl. Lambert 2001, S.2). Es waren Feinde des Glaubens, die sich in Abweichung von der einen, wahren Lehre gegen die Kirche gestellt hatten und damit Feinde des Glaubens waren. Ketzer oder Häretiker wurden all jene genannt, die sich der Sittenlosigkeit und Ausschweifung hingaben, was oft nicht viel mehr bedeutete als eine andere Überzeugung vorzuleben und gegebenenfalls zu predigen. Zu den bedeutendsten nicht-integrierbaren Ketzergruppen zählen die Waldenser, Hussiten, Taboriten und die Katharer oder Albigenser (vgl. Wallisser 2005, Ketzer). Diese Ausarbeitung fasst nun die wesentlichen Bestandteile des Referates zu den Katharern, später auch als Albigenser bezeichneten, und wohl größten Ketzer Bewegung des Mittelalters, zusammen.

  • von Maximilian Stangier
    17,95 €

  • von Maximilian Stangier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Historische Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit soll sich nun mit Quellen beschäftigen und auf einer Metaebene einen Quellenkorpus im Ausschnitt für eine das deutsche Geschichtsbild prägende Epoche betrachten. Das kulturelle Gedächtnis wird dabei geleitet von bestimmten, stets prä-senten Quellen die wiederum einen Rückschluss auf andere Quellen zulassen. Konk-ret sollen im weitesten Sinne Kunst, Architektur und Alltagskultur des Nationalsozia-lismus im 3. Reich betrachtet werden. Allein daraus ließe sich eine Vielzahl möglicher Quellen ableiten, werden doch als Quellen ¿alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann [bezeichnet]¿ (Kirn nach Brandt 2003, S.48). Eine weitere Einschränkung bzw. Fokussierung auf einen bestimmten Quellentypus soll durch den, nicht nur im Nationalsozialismus aber dort oft hervorgehobenen, Rekurs auf die Antike stattfinden. Hitler war der Antike verbunden, die griechisch-römische Kunst fesselte ihn und das entsprechende Schönheitsideal genoss seine uneingeschränkte Bewunderung (vgl. Demandt 2001, S.141). In den deutschen Wissenschaften und der Kunst wurde diese Verbundenheit mit Sympathie registriert und eine vom Staate verordnete Ideologie führte dazu, dass die Antike im Sinne des Nationalsozialismus interpretiert wurde (vgl. Demandt 2001, S.139). Eine Gesamtanalyse der politischen Inszenierungen, der kunstideologischen Umsetzung sowie der Kultur und Wissenschaft unter dem Aspekt der Rezeption von Antike kann in der Kürze dieser Ausarbeitung nicht geleistet werden. Es sollen Ausschnitthaft drei verschiedene Quellentypen betrachtet und jeweils Beispiele diskutiert werden. Dazu werden zuerst drei Typen, genauer Statuen, Fotografien und Architektur, ihres theoretischen Quellenwertes wegen be-trachtet um im Anschluss daran jeweils Beispiele darzustellen und gegebene Interpretationen zu betrachten. Dies soll unter dem Aspekt der Rezeption von Antike im Nationalsozialismus geschehen, um im weitesten Sinne den bildungshistorischen Aspekt der politischen Nutzung von idealisierter Anschauung zu beleuchten.

  • von Maximilian Stangier
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Seminar ¿Konzepte der Validierung nicht-formalen und informellen Lernens¿ des Frühjahrstrimester 2010, stand die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Ansätzen der Validierung, im Kontext zu Konzepten wie dem Deutschen oder auch dem Europäischen Qualifikationsrahmen, im Mittelpunkt. Ne-ben vielen Beiträgen, welche Validierungskonzepte aus unterschiedlichen europäi-schen Staaten vorstellten, sowie der Darstellung des wissenschaftlichen Diskurses rund um die Prozesse der Validierung informeller und non-formaler Bildung, wurde auch ein Versuch unternommen, den unterschiedlichen Validierungskonzepten und Bildungssystematiken entsprechende Lerntheorien gegenüberzustellen. In dieser Referatsarbeit soll, der Systematik des Vortrags folgend, zunächst geklärt werden was Lernen grundsätzlich überhaupt ist und Anhand unterschiedlicher Lern-theorien die Vielfalt der verschiedenen Ansätze dargestellt werden. In der Folge werden die Systeme bzw. die Kategorisierung in formale, non-formale und informel-le Bildung erläutert. Hier wird kontextbezogen betrachtet, an welchen Orten Lernen stattfindet. In dem Seminar wurde im Anschluss im Plenum versucht in Form der Synthese den jeweiligen Bildungssystematiken entsprechende Lerntheorien zuzuord-nen, welche ihrerseits wiederum als theoretische Begründung für Validierungskon-zepte herangezogen werden könnten. Aus diesem Vorgehen leitet sich die For-schungsfragen für die folgende Untersuchung ab: Können den unterschiedlichen Bil-dungssystematiken bestimmte lerntheoretische Ansätze zugeordnet werden? Diese Forschungsfrage ist Grundbedingung für weiterführende Betrachtungen, wel-che sich mit den theoretischen Grundsätzen für Validierungskonzepte und Anerken-nungsverfahren befassen. Sie sollen in dieser Untersuchung allerdings nur angerissen werden.

  • von Maximilian Stangier
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Berufsbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit stellt die schriftliche Ausarbeitung zu einem Vortrag dar, welcher dasKonzept des Bildungscontrollings in der Interpretation von Walter Schöni (2006)darstellte. Schöni versucht der Mehrdeutigkeit, der Konzeptheterogenität und den alsmangelhaft beurteilten Grundlagen des Bildungscontrollings zu begegnen und dasbegriffliche sowie methodische Dickicht zu ordnen. Mit seinem ¿Handbuch Bildungscontrolling ¿ Steuerung von Bildungsprozessen inUnternehmen und Bildungsinstitutionen¿ soll sich im Folgenden auseinandergesetztwerden (vgl. Schöni 2006). Dabei soll keine Buchrezension geschaffen werden, essollen vielmehr im Ausschnitt die im Vortrag behandelten Abschnitte reflektiert dargestelltund im Spiegel von Sekundärliteratur bewertet werden.Dazu wird zuerst der Begriff ¿Bildungscontrolling¿ von seiner semantischen Seiteher untersucht und Definitionen gegenüber gestellt. Im nächsten Schritt soll dasKonzept von Schöni (2006) beschrieben werden dem sich eine Reflektion durch andereAutoren anschließt.Im abschließenden Fazit muss dann die Frage beantwortet werden, ob es sich bei derPropagierung von ¿Bildungscontrolling¿ um den Versuch des Berufsstandes der Bildungsfachleutehandelt, die eigene Domäne mit modischen Etiketten zukunftsfähigzu machen.

  • von Maximilian Stangier
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Systeme der beruflichen Bildung im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDiese Arbeit stellt den schriftlichen Teil des Referates zur Bearbeitung und Vorstellung Brasiliens und seines Bildungssystems dar. Im Rahmen des Seminars "Systeme der beruflichen Bildung im internationalen Vergleich" stellte ich Brasiliens vor und möchte mit dieser Arbeit einen Einblick in die bildungspolitischen Tatsachen, Tendenzen und Probleme eines Staates vermitteln, der gegenwärtig einen gesellschaftlichen Wandlungsprozess von gewaltiger Dynamik durchläuft. Von enormer Tragweite ist die Reform des Brasilianischen Bildungswesens. Sie gehört zu den größten Herausforderungen der brasilianischen Regierung in den vergangenen Jahren. Von wirtschaftlichen Problemen und der Politik in stetiger Krise einmal abgesehen, bleibt eines der vordringlichsten Probleme die Beseitigung des Analphabetismus. So wird, obwohl es eine allgemeine Schulpflicht gibt, momentan die Zahl der über 15-Jährigen, die nicht lesen und schreiben können, auf ca. 20 Mio. geschätzt. Es wurden zwar in den vergangenen Jahren Erfolge erzielt und z.B. die Einschulungsrate der 7 bis 14-Jährigen auf über 96% erhöht, dennoch werden im staatlichen Erziehungswesen weiterhin eine geringe finanzielle Ausstattung, Lehrermangel und die unzureichende Qualifikation vieler Lehrer beklagt (vgl. Auswärtiges Amt 2008, Länderinformation, Brasilien, Abschnitt Kultur- und Bildungspolitik). Somit erhält die Betrachtung des Bildungssystems zwei Dimensionen: Ideal und Wirklichkeit. Allerdings, auch mit Blick auf den Umfang der Arbeit, muss eine allzu umfassende Analyse der Beziehung zwischen gesellschaftlicher Umwelt und Schulwesen unterbleiben. Diese Aufgabe ist in diesem Rahmen nicht zu bewältigen. Auch der geschichtliche Abriss kann in der Behandlung seiner Facetten nur sehr Oberflächlich geschehen, was Angesichts einer über 500 jährigen Geschichte nicht verwundern wird. Aufgabe ist die Darstellung der Landeskundlichen Daten, einer Übersicht zur Geschichte Brasiliens sowie die Darstellung des Bildungssystems bzw. Schulsystems. Eine kurze Betrachtung von Ideal und Wirklichkeit findet sich im Anschluss, ist aber nicht...

  • von Maximilian Stangier
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ein Blick in den Alltag von Bildungs- und Wissenschaftsinstitutionen macht deutlich, dass auf beiden Managementebenen ein Professionalisierungsbedarf besteht. Trotz grundlegend veränderter Anforderungen und einem zunehmend betriebswirtschaftlich geprägten Bildungs- und Wissenschaftssystem sind Managementpositionen häufig semi-professionell besetzt" (Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2004, Der Masterstudiengang Bildungsmanagement).1. EinleitungDas Eingangszitat stammt aus dem Internet-Auftritt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und bewirbt den dort angebotenen Masterstudiengang "Bildungsmanagement - MBA". Das Ziel des Studiengangs ist die praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Ausbildung, welche zu professionellem Managementhandeln in Bildungs-, Weiterbildungs- bzw. Hochschul- und Wissenschaftsinstitutionen befähigen soll (vgl. Carl v. Ossietzky Universität 2004, Der Masterstudiengang Bildungsma-nagement). Es wird festgestellt, dass Managementpositionen in den angesprochenen Institutionen oft "semi-professionell" besetzt sind. Hierauf soll, in Ermangelung empirischer Erkenntnisse, nicht weiter eingegangen werden, subjektiv erscheint aber zumindest die Auffassung nicht verkehrt, dass es, um eine Institution zu leiten, diverser Managementfähigkeiten bedarf. Dass aus einem Managementstudiengang speziell für Bildungsinstitutionen dann das beschriebene "Bildungsmanagement" wird scheint zunächst logisch. Im "Wörterbuch der Berufs- und Wirtschaftspädagogik" wird Bildungsmanagement in ähnlicher Weise gefasst, als Organisationssystem einer pädagogischen Einrichtung, bspw. einer Schulverwaltung (vgl. Geißler 2006, S.188f). Lässt sich die Verquickung von "Bildung" und "Management" in ihrer reinen Funktionalität aber wirklich so leicht auflösen? Gerade im betrieblichen Kontext findet Aus- und Weiterbildung mehr und mehr auch unter dem Passus des "Bildungsmanagements" statt, dessen Kritiker einwerfen, dass die innerbetriebliche Ausbildung letztlich nur der Produktivitätssteigerung diene und Aspekte einer echten Menschenbildung vernachlässigt werden (vgl. Dubs 2008, S.29)....

  • von Maximilian Stangier
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Notwendiges Unterrichtsmaterial wird nur von wenigen Schüler/innen mitgebracht. Die Gewaltbereitschaft gegen Sachen wächst: Türen werden eingetreten, Papierkörbe als Fußbälle missbraucht, Knallkörper gezündet und Bilderrahmen von den Flurwänden gerissen. [¿]Der Intensivtäter wird zum Vorbild¿ (Eggebrecht 2006, Erklärung Rütli).Dieser Auszug stammt von der kommissarischen Schulleiterin der Rütli Hauptschule Neu-kölln, Berlin, aus dem Jahr 2006 und beschreibt die damals herrschenden Unterrichtsverhält-nisse. Die Reaktionen auf den erst später öffentlich gemachten Brief waren lange Zeit beherr-schend in den Medien. Geblieben sind Reformvorschläge, erste Änderungen und vor allem eine Menge Fragen: ¿[¿]Wer ist für welchen Erziehungsauftrag zuständig, was leisten bzw. sind Familie und Schule in der Lage zu leisten, welche Ansprüche werden gegenseitig erhoben und wie ist eine aufeinander bezogene Erziehung in Familie und öffentlichen Institutionen umzusetzen¿ (Ecarius, Groppe, Malmede 2009, S.7)?Diese Fragen beschäftigen das öffentliche Interesse vielleicht erst seitdem Medien und Politik die maroden Hauptschulen der Republik als intervenierungsbedürftige Systeme erkannt haben, in der Forschung hingegen werden Problemfelder der öffentlichen Erziehung nicht erst aber spätestens seit PISA 2000 diskutiert. Die Erkenntnis, dass Deutschland im oberen Leistungs-bereich durchschnittliche Ergebnisse erzielte, die höchsten Kompetenzstufen von nur 9% der Schüler erreicht wurden und die Schüler insgesamt im internationalen Vergleich eher im unteren Mittelfeld angesiedelt sind, lies mit dem gekränkten Selbstverständnis der Deutschen die Rufe nach Reformen laut werden, es wird eine Bildungsmisere konstatiert (vgl. Holz 2003, S.3). Der Mythos vom Land der ¿Dichter und Denker¿ , wie er Anfang des 19. Jahrhunderts von der französischen Schriftstellerin und Baronin Germaine de Staël geprägt wurde, ist nun endgültig zerstört.Nun ergeben sich als Ansatzpunkte für Veränderungen in der Förderung des Nachwuchses hauptsächlich 2 Sphären: Die privaten Haushalte und die Institutionen der öffentlichen Erzie-hung. Probleme ergeben sich mit der Frage nach der jeweiligen Umsetzbarkeit von Reformen. So ist es wesentlich schwieriger und komplexer, steuernd in familiale Erziehung einzugreifen, als den Raum der öffentlichen Erziehung normativ zu gestalten. Hinzu kommen Spannungen, die auch im Verhältnis der Institutionen zueinander entstehen. Forschung und Politik stehen..

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