Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Melanie Scheid

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Melanie Scheid
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: HS Erzählte Kriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der Bibel begegnet uns mit dem Mord Kains an Abel ein tödliches Verbrechen. Auch zahlreiche Geschichten der Antike und des Mittelalters sind durch Intrigen, tödliche Kämpfe oder Mord geprägt. Jedoch ist die Kriminalliteratur bzw. die Gattung der Kriminalerzählung laut Forschung eine Erfindung des späten 18. Jahrhunderts. Es stellt sich also die Frage, welche Merkmale und Elemente die Kriminalliteratur kennzeichnen und was genau sie von früheren Erzählungen, die einen Kriminalfall behandeln, unterscheidet.In dieser Arbeit werden Textbeispiele aus Georg Philipp Harsdörffers Der grosse Schau-Platz jämmerlicher Mord-Geschichte untersucht. Wie der Titel bereits verspricht, enthält die Sammlung Erzählungen, in denen ein Mord verübt wird oder werden soll, was die erste übliche Erwartung an eine Kriminalerzählung erfüllt.Die Sammlung wurde 1649/1650, also etwas mehr als ein Jahrhundert vor der ¿offziellen¿ Entstehung der Kriminalerzählung, veröffentlicht. Daher lässt sich vermuten, dass bereits erste Tendenzen dieser Gattung zu erkennen sind. Des Weiteren konnte Harsdörffer durch seine juristische Tätigkeit notwendige Einblicke in die ¿Ermittlung¿ in Kriminalfällen und die Bestrafung des Täters gewinnen, die sich von heutigen Methoden jedoch deutlich unterscheiden.Daher bietet das folgende Kapitel zunächst einen kurzen Überblick über den historischen Hintergrund des Barockzeitalters, ebenso wie über die Literatur des Barock, deren prägenden Elemente und Gattungen nicht die Entstehung einer Kriminalerzählung erwarten lassen. In Kapitel 3 wird anschließend die Entstehung und Entwicklung der Kriminalliteratur beschrieben, gefolgt von einer Definition, typischen Elementen und Merkmalen sowie den Zielen moderner Kriminalliteratur in Kapitel 4.Kapitel 5 und 6 befassen sich schließlich mit Harsdörffers Werk Der Grosse Schau-Platz jämmerlicher Mordgeschichte, wobei zuerst näher auf die Entstehung der Sammlung und anschließend auf drei ausgewählte Textbeispiele eingegangen wird. Nachfolgend werden die kriminalliterarischen Elemente des vierten Kapitels anhand der Textbeispiele überprüft sowie die Ziele, die Harsdörffer mit seinen Erzählungen verfolgte, erläutert.Das Fazit fasst abschließend Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Harsdörffers Erzählungen und moderner Kriminalliteratur zusammen und versucht anhand dieser Überprüfung eine Zuordnung seiner Geschichten.

  • von Melanie Scheid
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Hauptseminar Wiener Volkstheater, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862), der schon zu Lebzeiten mit Aristophanes und Shakespeare verglichen wurde , gilt nach allgemeinem Forschungskonsens als der bedeutendste Repräsentant des Wiener Volkstheaters.Anfang der 1830er Jahre beginnt er mit ersten parodistischen Schreibversuchen und hebt sich schließlich deutlich von seinen Vorgängern ab, da er ¿anstelle von gemütlichem Humor distanzierende, antiillusionistische Groteske¿ einsetzt und somit den Schein der biedermeierlichen Gesellschaft aufdeckt. Er entwirft ein intellektuelles und gesellschaftskritisches Theater und hat großen Erfolg damit. Zwar wurde sein Stück Judith und Holofernes von der zeitgenössischen Kritik wenig geliebt und nach 1945 kaum noch gespielt, dennoch gilt es als ¿Meisterstück der kritischen Parodie¿. Nestroys Analogie von Bethulien und Wien beleuchtet die Revolution von 1848 satirisch. Insbesondere diese ¿satirische Aktualität¿ war damals wie heute Anlass für Diskussionen, wenn auch in unterschiedlicher Akzentuierung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen zunächst die Begriffe Parodie, Travestie und Satire definiert und ¿ soweit möglich ¿ voneinander abgegrenzt werden, sowie die Rolle der Parodien im Wiener Volkstheater beschrieben werden. Es folgt ein Überblick über die sogenannten ¿Parodieaspekte¿, die Roßbach in ihrem Buch Theater über Theater zusammengefasst hat und die die Gestaltungsmöglichkeiten einer Parodie beschreiben.In Kapitel 3 werden das Buch Judith, Hebbels Judith als Prätext für Nestroys Parodie sowie Judith und Holofernes vorgestellt und inhaltliche Gemeinsamkeiten dargestellt.Im vierten Kapitel wird eine kurze Zusammenfassung der Wiener Revolution und der Theaterzensur gegeben, da ohne Berücksichtigung dieser die Analyse der Parodie nicht möglich ist.Kapitel 5 dient schließlich der Untersuchung, inwiefern die Parodieaspekte von Nestroy umgesetzt wurden. Dies wird mit Textstellen aus Judith und Holofernes, die zum Teil mit der Vorlage Judith verglichen werden, belegt.Das daran anschließende Kapitel soll die Ziele, die Nestroy mit der Parodie verfolgte, aufzeigen.In einem abschließenden Fazit wird dann überlegt, welche Gattungsbezeichnung nach dieser Untersuchung auf Judith und Holofernes zutrifft bzw. ob eine endgültige Entscheidung in diesem Fall überhaupt möglich istDes Weiteren soll darin zusammengefasst werden, worin die Besonderheiten, sowohl formaler Art als auch in der Zielsetzung, von Judith und Holofernes liegen [...]

  • von Melanie Scheid
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Fachrichtung Germanistik), Veranstaltung: Proseminar Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer parallel zur Niederschrift des Nathan-Dramas entstandenen Vorrede sagt Lessing selbst über Nathan der Weise: ¿Noch kenne ich keinen Ort in Deutschland, wo dieses Stück schon jetzt aufgeführt werden könnte. Aber Heil und Glück dem, wo es zuerst aufgeführt wird.¿ Diese Aussage kann man nun zum einen auf die Frage nach der ¿wahren¿ Religion beziehen, die im Stück mit der berühmten Ringparabel beantwortet wird.Zum anderen ist aber auch die Zusammenführung der Familie im Stück, deren Mitglieder nicht nur räumlich, sondern auch durch verschiedene Religionen, und damit auch unterschiedliche Traditionen und Erziehung, voneinander getrennt sind, mehr als fortschrittlich. Auch die Familienstrukturen, die Lessing im Stück zeigt, wie die auf Vernunft basierende Vater-Tochter-Beziehung zwischen Nathan und seiner Adoptivtochter Recha, sind für die Zeit der Aufklärung überaus modern.Grundlage für diese utopisch erscheinenden Entwicklungen im Stück ist Lessings ¿Humanitätsreligion, [bei der] [a]lle Schranken und Grenzen des sozialen und religiösen Lebens [¿] als wesenslos¿ zurücktreten.Die folgende Arbeit untersucht zunächst für das dramatische Gedicht grundlegende Familienbilder: Die sogenannte Menschheitsfamilie, als welche das Schlusstableau häufig gedeutet wird, die Entwicklung der Familie zur Zeit der Aufklärung im Allgemeinen und kurz die Entwicklung der Familiendarstellung in Lessings Dramen.Anschließend werden die drei zunächst getrennten Familien in Nathan der Weise, also Nathans Familie, der Tempelherr und die Familie des Sultans, beschrieben und die Beziehungen der Familienmitglieder zueinander betrachtet. In Kapitel 4 wird schließlich das tatsächliche Familienverhältnis und dessen Aufdeckung erläutert sowie die Folgen dieser Aufdeckung. Dabei soll jedoch nicht der Wandel vom Liebespaar Recha/Tempelherr zum Geschwisterpaar im Vordergrund stehen, welcher durchaus zu Recht als ¿nicht sehr überzeugend¿ und als ¿die schwächste Stelle dieses in seiner Botschaft so starken und überzeugenden Schauspiels¿ bezeichnet wird, sondern es wird zum einen das Gegensatzpaar Adoptivvater ¿ leiblicher Vater betrachtet und es wird die Schlussszene, die Zusammenführung als Menschheitsfamilie, näher untersucht, insbesondere die Fragen, weshalb sich die Familie in dieser Form finden und vereinen muss und welche Position Nathan dabei einnimmt.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.