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  • von Michael Gorissen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophisches Institut/ Historisches Seminar ), Veranstaltung: Hauptseminar: Zeitkonzepte der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungAuf den Augsburger Religionsfrieden folgte eine Zeit der Ruhe, die jedoch nicht lange anhielt. Die katholische Gegenreformation begann nach dem Trienter Konzil (1545 ¿ 1563), was die Ereignisse, speziell in den Niederlanden und in Frankreich, belegen. Auch die einsetzende Kontroverstheologie trug zu einem Wandel bei. In diese Zeit der Wirren fielen auch zahlreiche Streitigkeiten zwischen Protestanten und Katholiken im deutschen Reich (z.B.: Truchsessischer Krieg, Aachener Händel, etc.).Genau in dieser Zeit wurde der bis dato vorherrschende Julianische Kalender von Papst Gregor XIII. reformiert. Wie diese Reformabsicht bei den deutschen Protestanten aufgenommen wurde soll im Folgenden anhand repräsentativer Quellennachweise erörtert werden. Es ist im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht möglich die reichspolitische Vorgehensweise sowie die Reaktion des gemeinen Mannes im Detail zu rekapitulieren. Diese Bereiche sollen nur angesprochen werden, insofern sie für das Ergebnis dieser Arbeit hilfreich sein können. Diese Ausarbeitung intendiert eine Darstellung ausgewählter Flugschriften, Gutachten und Berichte, die sich unmittelbar auf den Versuch der Einführung des Gregorianischen Kalenders in Deutschland (1583) beziehen, um die Argumente der protestantischen Gelehrten greifbar zu machen. Ein Überblick über den gesamten Disput bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts wird nicht das Ziel dieser Arbeit sein. Die katholische Antwort auf die Vorwürfe muss daher ebenfalls ausbleiben. Die Darstellung der einzelnen Aspekte auf der Grundlage einiger Quellenbeispiele muss repräsentativ bleiben, da es im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich ist die gesamte Quellenlage zu diskutieren.Ich werde zunächst die protestantische Reaktion auf die päpstliche Bulle zur Kalendereinführung eruieren. Hierauf folgt eine Darstellung der Anzweiflung der Funktionsweise durch die Antipoden sowie eine Erörterung des Bedürfnisses nach einem neuen Kalender. Daraufhin wird deutlich werden, dass die Vorwürfe sich nicht ausschließlich gegen den Kalender, sondern hauptsächlich gegen die Person des Papstes richten. Eine Unterscheidung zwischen ¿berechtigten¿ Anschuldigungen und polemischen Attacken ist an dieser Stelle notwendig. Ich werde daraufhin versuchen den ¿wahren¿ Grund für die Ablehnung der Reform auszuarbeiten. Eine objektive Evaluation der Ereignisse und Vorwürfe zur Kalenderreform soll dann ebenfalls auf Quellenbasis geschehen.[...]

  • - Ein Vergleich zweier Reformatoren
    von Michael Gorissen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophisches Institut/ Historisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar "Martin Luther", Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Luther ist bekannt als der große Reformator und Widersacher der römisch-katholischen Kirche. Doch wie verhielt sich Luther gegenüber seinem engsten sozialen Umkreis? Anhand seines Verhältnisses zu Andreas Bodenstein aus Karlstadt versucht diese Arbeit Martin Luther genauer zu erfassen. Seine Person ist dem heutigen Publikum eher als Verursacher und brutaler Agitator der Wittenberger Unruhen bekannt. Jochen Horst spielt in dem 2003 erschienen Film ¿Luther¿ einen Bodenstein, der sich gänzlich gegen die Ansichten Luther stellt und von diesem als schlechter Geist vertrieben wird. Doch wie sehr gibt diese Interpretation der Drehbuchautoren Camille Thomasson und Bart Gavigan die wahre Person Karlstadts wieder? Ich werde mich mit der Beziehung zwischen Andreas von Bodenstein, auch Karlstadt genannt, und Luther derart auseinandersetzen, dass ich nicht nur Luthers Biographen ¿befrage¿, sondern vielmehr ein neutrales und unverfälschtes Bild dieser sozialen Interaktion aufzeigen werde.Ich werde zunächst die erste Begegnung der beiden Protagonisten und den gemeinsamen Kampf gegen die katholische Kirche erörtern. Der Abschnitt über die Hintergründe der Entzweiung wird aufgrund der differierenden Forschungsansichten schwer zu greifen sein. Bei den Untersuchungen ist deutlich geworden, dass der Lutherhistoriker das Bild Karlstadts als Sündenbock präsentiert. Dieser einseitigen Darstellungsweise wird meine Arbeit entgegenwirken. Ich werde daher versuchen einen Überblick der Ursachen für den Streit zu liefern ¿ wobei ich mehr auf die Karlstadthistoriker eingehen werde. Ein plausibles Ergebnis verlangt einen kurzen Nachweis der einzelnen Theorien anhand einschlägiger Quellen. Leider wird die Quellenarbeit aufgrund des äußerst begrenzten Rahmens nur einen geringen Teil einnehmen können. Die beiden großen, schriftlich ausgetragenen Diskussionen über die Feier der Eucharistie und der subjektiven, beziehungsweise objektiven Bibelexegese, können leider nur kurz erläutert werden, ohne jedoch die einzelnen Schriften genauer zu inspizieren.Ich werde meine Arbeit nahezu chronologisch aufbauen, um auf diese Weise einen nachvollziehbaren Abriss der Ereignisse zu liefern.

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