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Bücher von Michael Grisko

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  • von Michael Grisko
    24,00 €

    Die in diesem Band versammelten Beiträge thematisieren aus unterschiedlicher Perspektive den Einfluss amerikanischer Ideen, Lebenshaltungen und Personen auf die Gesellschaft und Kultur der Weimarer Republik (1918-1933) in Deutschland.Der zeitgenössisch als "Amerikanismus" bezeichnete Trend zeigt sich - sowohl in seiner positiven wie negativen Konnotation - in der Debatte im Feuilleton, findet sich als Sujet in Reiseberichten und Sachbüchern, zeitigt seinen Reflex im Journalismus und der Gestaltung unterhaltender Magazine - und natürlich im Film.Die Aufsätze untersuchen den "Amerikanismus" als Denkfigur, als Moment gesellschaftlicher Selbstreflexion und kultureller Praxis. Darüber hinaus beleuchten sie aber auch die tatsächliche Wirkmacht und in exemplarischer Weise die Vor- und Nachgeschichte im Kaiserreich und zu Zeiten des Nationalsozialismus.

  • von Michael Grisko
    28,00 €

    60 Jahre nach der Uraufführung des DEFA-Films "Nackt unter Wölfen" von Frank Beyer und 65 Jahre nach der Erstveröffentlichung des Romans von Bruno Apitz haben sich Studierende der Universität Erfurt für eine Wanderausstellung auf Spurensuche begeben. Die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Buchenwald angesiedelte Geschichte erzählt die Rettung eines Kindes durch die Häftlinge. Das Buch erschien 1958 im Mitteldeutschen Verlag und wurde schnell zum Weltbestseller, der Film prägte das Bild des antifaschistischen Films in der DDR maßgeblich.Am Roman und dessen Rezeption lassen sich zahlreiche Stränge deutsch-deutscher Erinnerungskultur bis in die Gegenwart festmachen. Dies betrifft nicht nur die Frage der künstlerisch-literarischen Verarbeitung des Stoffes, sondern auch die Frage der unterschiedlichen Institutionalisierung, Narrativierung und Instrumentalisierung der Erinnerungskultur nach dem Zweiten Weltkrieg - in Ost und West.

  • von Michael Grisko
    22,90 €

    Zwischen 1946 und 1992 entstanden bei der staatlichen Filmgesellschaft der DDR "DEFA" (Deutsche Film Aktiengesellschaft) etwa 700 Spiel-, 450 Kurz-, 950 Animations- und 2000 Dokumentarfilme. Rund 900 davon weisen einen Bezug zu Thüringen auf. In 20 nach Drehorten sortierten Artikeln werden eine Auswahl von 27 in Thüringen gedrehter Filme vorgestellt, u. a. "Thomas Müntzer - Ein Film deutscher Geschichte" (1956), "Nackt unter Wölfen" (1963), "Alfons Zitterbacke" (1966), "Lotte in Weimar" (1976) und "Die Flucht" (1977). Neben den Metropolen Erfurt, Weimar und Jena befinden sich auch kleinere Städte wie Arnstadt, Eisenach, Greiz, Hildburghausen, Nordhausen, Pößneck, Sondershausen und Steinach unter den von der DEFA ausgewählten Drehorten. Die mit zahlreichen Abbildungen versehenen Beiträge geben eine knappe inhaltliche Beschreibung, erlauben einen Einblick hinter die Kulissen der Dreharbeiten, erörtern die Bedeutung des Drehortes für den Film und nehmen eine Einordnung in die deutsche Filmgeschichte vor. Die beigelegte DVD enthält acht Dokumentarfilme mit Bezug zu Thüringen aus rund vier Jahrzehnten DEFA-Produktion.

  • von Michael Grisko
    77,95 €

    Heinrich Mann stellt sich bereits in den 1910er Jahren den ästhetischen, ökonomischen und strukturellen Herausforderungen des neuen Mediums Film. Im Zuge der Nobilitierung des Kinos schreibt er ein Filmexposé nach einer eigenen Novellenvorlage und beweist seine Sensibilität für die kinematografischen Besonderheiten. In der Weimarer Republik wird der Film im Rahmen seiner politischen Auseinandersetzungen mit den zeitgenössischen Mentalitäten zu einer Signatur der Epoche. Gleichzeitig gerät er im Rahmen der Produktion des Films «Der blaue Engel» (1930) in die ausdifferenzierte Gemengelage von Ökonomie, Politik und Ästhetik. Mit dem Roman «Die große Sache» (1930) schreibt er als Reaktion auf die gesellschaftlichen Umbrüche und wahrnehmungsästhetischen Zäsuren eine Romantravestie des Medienzeitalters. Es ist nicht nur Heinrich Manns Konzeption des sozialen Romans und seine Kritik an der Gegenwartsgesellschaft, auch die biografischen Umstände haben Einfluss auf seine Auseinandersetzungen mit dem Film und dessen Bewertung. Innerhalb der biografischen Klammer bildet nach dem amerikanischen Exil die beginnende Arbeit an dem Romanverfilmung «Der Untertan» (1951) von Wolfgang Staudte den Abschluss der Überlegungen.

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